Die Monitoringsaison in der Halsgrube ist zu Ende gegangen
Wir haben den Beobachtungsplatz und die Nische winterfest gemacht
Das Beobachtungszelt hatte durch den Wintereinbruch schon ein wenig gelitten und musste unbedingt ins Tal gebracht werden.
Ein wenig wehmütig waren wir schon, als wir den leeren Platz verließen. Schließlich haben wir so viele Tage und Stunden hier verbracht und die Halsgrube ist ein sehr vertrauter Ort für das Team geworden. Aber im nächsten Jahr gibt es ja ein Wiedersehen, hoffentlich mit zwei neuen jungen Bartgeiern.
Aufräumen in der Nische
Auch in der Auswilderungsnische musste einiges erledigt werden. Wichtig war es zum Beispiel die schweren Bleiakkus der Webcams abzubauen und ins Tal zu bringen, da diese sonst Schaden erleiden würden. Auch der Zaun und die Sicherungen mussten abgebaut werden, die diese sonst während der Winterzeit beschädigt werden würden.
Dabei hat das bewährte und erfahrene Team des Nationalparks, bestehend aus den beiden Rangern Wolfgang Palzer und Franz Eder ganze Arbeit geleistet. Die beiden haben uns schon unglaublich tatkräftig bei den Arbeiten vor der Auswilderung und am Auswilderungstag selbst, unterstützt.
Es war und ist für uns und das Projekt sehr wertvoll, solch erfahrene und tatkräftige Kollegen dabei zu haben. Danke hierfür!
von David Schuhwerk,