LBV-Pressebereich
Hier finden Sie die Pressemitteilungen des LBV zu Naturschutz und Umweltthemen. Der LBV äußert sich in Pressemeldungen zu wichtigen Themen aus Naturschutz, Vogelschutz, Landwirtschaft, Klimaschutz, Entwicklung und Planung.
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Allgemeines Material zum LBV
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Der bayerische Naturschutzverband LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V. - setzt sich durch fachlich fundierte Natur- und Artenschutzprojekte sowie Umweltbildungsmaßnahmen für den Erhalt einer vielfältigen Natur und Vogelwelt in Bayern ein. 1909 gegründet ist der LBV der älteste Naturschutzverband im Freistaat und zählt aktuell über 115.000 Unterstützer*innen. Ehrenamtliche in rund 350 Gruppen schützen in vielfältigen Projekten aktiv die Natur vor Ort. Besonders im Bereich der Umweltbildung nimmt der LBV bundesweit eine Vorreiterrolle ein. In seinen 14 Umweltbildungseinrichtungen begeistert der Naturschutzverband jährlich über 130.000 Besucher*innen. Als ganzheitlicher Naturschutzverband setzt sich der LBV für eine Vielzahl an Wildtieren und Pflanzen sowie in einem bayernweiten Quellschutzprogramm ein. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt die Rettung des Weißstorchs in Bayern, das Volksbegehren Artenschutz – „Rettet die Bienen!“ und die Auswilderung des Bartgeiers in Deutschland.
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Vogelgezwitscher für Ihre Berichterstattung gesucht?
Um Ihren TV- oder Hörfunkbeitrag über den LBV mit passenden Vogelstimmen zu ergänzen, bieten wir Ihnen Audiodateien der häufigsten, heimischen Vögel an. Kontaktieren Sie uns bei Interesse gerne unter presse@lbv.de
Themen-Pressebereiche
Zu unseren großen Mitmach-Aktionen Stunde der Wintervögel, Stunde der Gartenvögel, Insektensommer und Vogel des Jahres sowie zum Bartgeier-Auswilderungsprojekt finden Sie weitere Informationen, Pressemitteilungen und Pressefotos in den jeweiligen Pressebereichen.
Pressemeldungen 2025

Natürlicher Klimaschutz durch Moorrenaturierung – jetzt Bundesförderung an bayerische Realitäten anpassen
Im Gespräch mit Carsten Träger haben wir verdeutlicht, dass Bundesmittel für Naturschutz aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) gute funktionierende Naturschutzprogramme in Bayern unterstützen müssen. Die bestehenden Bundesförderprogramme aus dem ANK müssen dringend den bayerischen Realitäten angepasst werden.

LBV ringt vergeblich: Gericht ebnet Weg für umstrittenen Hochwasserschutz bei Staubing
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Klage des LBV gegen einen geplanten Hochwasserschutzdamm an der Donau bei Staubing im Landkreis Kelheim abgewiesen. „Wir sind enttäuscht über das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs. Damit ist die große Chance vertan, einen effektiven Hochwasserschutz für die Bewohnenden von Staubing zu erreichen und gleichzeitig einen ökologisch einzigartigen Lebensraum in der Donau zu schützen“, erklärt LBV-Geschäftsführer Helmut Beran.

Wo es zwitschert und blüht: Über 5.800 Gärten in Bayern sind bereits offiziell „vogelfreundlich“
Heimische Sträucher, bunte Blumen und wilde Ecken: Wer seinen Garten naturnah und vogelfreundlich gestaltet, kann sich seit 2022 um die Auszeichnung „Vogelfreundlicher Garten“ bewerben. Wegen der großen Nachfrage nach der Plakette, wurde die Aktion, die unter Schirmherrschaft von Umweltminister Thorsten Glauber steht, zu Beginn des Jahres um weitere drei Jahre verlängert.

Igel in Bayern: Meldungen aus zehn Jahren bestätigen häufigste Gefahren
Sie schnaufen, schmatzen und rollen sich bei Gefahr zusammen: Igel gehören für viele Menschen zu den liebsten Gartenbesuchern. Im Projekt „Igel in Bayern“ ruft der LBV jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Beobachtungen online zu melden. Seit 2015 wurden so rund 128.000 lebende und tote Igel im Freistaat gemeldet.

Modernisierungsgesetz der Staatsregierung bedroht den Artenschutz in den Alpen
Mit dem Dritten Modernisierungsgesetz plant die Bayerische Staatsregierung beim Bau von Seilbahnen, Skipisten und Skiinfrastruktur die Umweltstandards abzubauen. Als Teil des Bündnisses „Rettet die Berge“ unterstützt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) die aktuelle Petition gegen das Gesetz. Die Alpen sind ein Lebensraum für eine Vielzahl hochbedrohter Tier- und Pflanzenarten, die durch den Klimawandel besonders gefährdet sind.

Umsetzung des Volksbegehrens am Scheideweg
Seit sechs Jahren gilt in Bayern ein neues Naturschutzgesetz. Das am 17. Juli 2019 vom Bayerischen Landtag verabschiedete Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ ist eine wesentliche Grundlage für den Schutz der Natur im Freistaat. Es bildet aber auch eine Einkommensbasis für bayerische Landwirtinnen und Landwirte. Der Trägerkreis des Volksbegehrens, bestehend aus ÖDP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und der Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS), hat auch in diesem Jahr Bilanz gezogen.
PM 69 Volksbegehren Artenvielfalt - Bilanz nach sechs Jahren.pdf (130,5 KiB)
PM 69 Volksbegehren Artenvielfalt Handout.pdf (329,3 KiB)
PM 69 Volksbegehren Artenvielfalt bei Toni Wollschläger © Robert Haas (6,6 MiB)
PM 69 Bio-Streuobstwiese in Marzling © Robert Haas (7,3 MiB)
PM 69 Landwirt Toni Wollschläger im Gespräch © Robert Haas (3,8 MiB)
PM 69 Späte Mahd in Marzling © Robert Haas (6,8 MiB)
PM 69 Volksbegehren Artenvielfalt zu Bio in Kantinen © Robert Haas (3,8 MiB)

Gutachten bestätigt Bedenken des LBV zu geplantem Hochwasserschutz bei Staubing
Eine Woche vor der Verhandlung am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof über die Klage des LBV gegen einen geplanten Hochwasserschutzdeich an der Donau bei Staubing, bestätigt ein unabhängiges wissenschaftliches Gutachten die Bedenken des LBV gegen die Maßnahme.

Trockenheit und Hitze – Bayerns Bäche brauchen dringend Unterstützung
Der Klimawandel setzt Bayerns Bächen massiv zu. Immer häufigere Trockenperioden und Starkregenereignisse treffen auf versiegelte Flächen, begradigte Bachläufe und fehlenden Schatten – und bringen das Gewässernetz an seine Belastungsgrenze. Der LBV fordert daher umfassende Bachrenaturierungen mit naturnahem Uferbewuchs.

Klebefallen im Garten werden zur tödlichen Gefahr für Fledermäuse und Vögel
Klebefallen, auch Gelbtafeln genannt, werden oft als giftfreie Alternative zur Bekämpfung von Insekten wie Kirschfruchtfliegen oder Trauermücken eingesetzt – auch in privaten Gärten oder auf Balkonen werden sie häufig genutzt. Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge, aber auch Vögel und Fledermäuse können an den Fallen kleben bleiben. Wir bitten deshalb Bürgerinnen und Bürger dringend, in der Natur auf Klebefallen zu verzichten und stattdessen insektenfressende Arten zu fördern, die das biologische Gleichgewicht erhalten.

Bartgeier-Odyssee beendet: Vinzenz kehrt in die Alpen zurück
Der junge Bartgeier Vinzenz ist nach einem außergewöhnlichen Abstecher in den hohen Norden wieder zurück in seiner Heimatregion: Im Nationalpark Berchtesgaden konnte er nun erneut erfolgreich in die Freiheit entlassen werden. Im Hagengebirge nahe der österreichischen Grenze holten die Projektverantwortlichen des LBV und des Nationalparks Berchtesgaden Vinzenz heute Morgen aus seiner Transportbox.

Falter im Fokus: Wer flattert wo?
Sommer ist Schmetterlingszeit: Wer derzeit aufmerksam an Waldrändern und Wiesen entlang geht oder einen naturnahen Garten hat, kann allerlei bunte Falter dabei beobachten, wie sie von Blüte zu Blüte tänzeln. Darunter auch Admiral, Schwalbenschwanz und Taubenschwänzchen, auf die der LBV im Rahmen des Mitmach-Projekts „Falter im Fokus“ ein besonderes Augenmerk legt. Wer seine Beobachtungen meldet, hilft mehr darüber herauszufinden, wie es der bayerischen Schmetterlingswelt geht.
PM-50-25 Falter im Fokus Sommer 2025.pdf (158,3 KiB)
PM-50-25_Admiral_auf_Herbstaster - Maria Bauer_LBV flickr.jpg (1,6 MiB)
PM-50-25_Raupe_Admiral - Oliver Wittig _LBV Bildarchiv.jpg (2,1 MiB)
PM-50-25_Raupe_Taubenschwaenzchen - Eberhard Pfeuffer_LBV Bildarchiv.jpg (6,0 MiB)
PM-50-25_Schwalbenschwanz_auf_Weisser_Lichtnelke - Erich Obster_LBV Bildarchiv.jpg (7,3 MiB)
PM-50-25_Schwalbenschwanz_Raupe_auf_Wilder_Moehre - Erich Obster_LBV Bildarchiv.jpg (4,1 MiB)
PM-50-25_Taubenschwänzchen - © Friedrich Hartl (585,5 KiB)

Wenn jeder Tropfen zählt: Vögel bei Trockenheit unterstützen
Sommer, Sonne und kein Regen in Sicht – ganz Bayern genießt aktuell das Badewetter. Doch während sich die Menschen über die Sonne freuen, leiden viele Tiere unter der langanhaltenden Hitze. Sie trifft auch unsere heimischen Gartenvögel: Viele natürliche Wasserstellen wie Pfützen und Gräben, auf die sie zum Trinken, Baden oder den Nestbau angewiesen sind, trocknen bei anhaltend sonnigem Wetter rasch aus.
PM-48-25_Haussperlinge_an_Vogeltraenke - © Johann Kögelmeier_LBV Flickr (1,9 MiB)
PM-48-25_Haussperling_trinkt - © Monika Graf_LBV Bildarchiv (4,4 MiB)
PM-48-25_Vogeltraenke - © Thomas Staab_LBV Bildarchiv (2,2 MiB)
PM-48-25 Vögel bei Trockenheit unterstützen.pdf (295,7 KiB)
PM-48-25_Lehmpfuetze_fuer_Schwalben - © Peter Bria_LBV Bildarchiv (13,0 MiB)

Bayerns Romantiker sind los: Glühwürmchen jetzt beobachten
Warme Sommernächte locken nicht nur uns Menschen nach draußen, auch Glühwürmchen lieben diese Nächte. Meist nur fünf bis zehn Tage im Zeitraum von Mitte Juni bis Anfang Juli fliegen sie mit Einbruch der Dämmerung los und gehen auf Brautschau. Entlang von Waldrändern, im Gebüsch oder auch im Park, zudem meist in Wassernähe, sind sie dann zu hunderten unterwegs und funkeln durch die Nacht – ein bezauberndes Naturschauspiel.

Frühstarterin erobert die Lüfte: Bartgeier Generl hebt ab
Überraschend früh hat der erste der beiden in diesem Jahr ausgewilderten Bartgeier seinen Jungfernflug absolviert. Denn erst vor 16 Tagen haben der LBV und der Nationalpark Berchtesgaden die beiden Junggeier „Generl“ und „Luisa“ in eine Felsnische im Klausbachtal entlassen. Am Donnerstagmorgen ist Generl im Alter von nur 107 Tagen bei idealen Bedingungen abgehoben, deutlich vor den üblichen 120 Tagen solcher Nestlinge.

Mehr Wildnis wagen: Naturgärten trotzen der Trockenheit
Auch wenn in letzter Zeit wieder Regenschauer über Bayern gezogen sind, fällt der Frühling 2025 insgesamt sehr trocken aus. Die anhaltende Trockenheit hat auch Folgen für die Gärten des Freistaats: ausgedörrte Böden, braune Rasenflächen, überhitzte Schotterflächen. Damit Gärtnerinnen und Gärtner in den kommenden Sommermonaten nicht auf staubtrockenen Rasen oder verdorrte Pflanzen schauen, gibt der LBV praktische Tipps für blühende, klimaresiliente Gärten.
PM-45-25 Naturgärten trotzen der Trockenheit.pdf (391,4 KiB)
PM-45-25_Artenreicher_Garten - © Peter Bria_LBV Bildarchiv (2,3 MiB)
PM-45-25_Gartenteich_im_naturnahen_Garten - © Peter Bria_LBV Bildarchiv (12,8 MiB)
PM-45-25_Garten_mit_Gartenteich - © Peter Bria_LBV Bildarchiv (7,5 MiB)
PM-45-25_Naturnaher_Garten - © Birgit Helbig_LBV Bildarchiv (2,8 MiB)

Faszinierende Insektenvielfalt im Rainer Wald: Über 1.000 Arten gefunden
Eine beeindruckende Vielfalt an Goldwespen, darunter zahlreiche gefährdete Arten, konnte der LBV mitten im Rainer Wald feststellen. Jetzt ausgewertete Kartierungsergebnisse aus 2023 zeigen beeindruckende Insektenbestände im Schutzgebiet: Über 1.000 Insektenarten tummeln sich im Rainer Wald.

Trockenheit in Bayern: Weißstörche werfen Küken aus dem Horst
Die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate hat zu schweren Bedingungen für junge Weißstörche in Bayern geführt. Aus mehreren Landkreisen – darunter Coburg, Ansbach und Donau-Ries – berichten die ehrenamtlichen Horstbetreuerinnen und -betreuer des LBV, dass einige Altvögel nicht mehr in der Lage sind, ihren gesamten Nachwuchs ausreichend mit Nahrung zu versorgen.

Fünf Jahre Bartgeier-Fieber: „Generl“ und „Luisa“ bereichern die deutsche Alpenwelt
Das bundesweit bekannte Bartgeier-Projekt des LBV und des Nationalparks Berchtesgaden geht in das fünfte Jahr. Heute wurden die zwei jungen Bartgeier-Damen „Generl“ und „Luisa“ in einer Felsnische im Klausbachtal erfolgreich ausgewildert. Die aktuell noch flugunfähigen Vögel werden in den kommenden Wochen ihre Muskulatur trainieren, um dann zu ihren ersten Flügen aufzubrechen.
GP-12-25 Fünfte Bartgeier-Auswilderung.pdf (229,2 KiB)
GP-12-25 (15) Bartgeier Luisa_Hansruedi_Weyrich (2,0 MiB)
GP-12-25 (27) Amtschef Dr. Christian Barth stellt Generl vor - Hansruedi Weyrich (2,3 MiB)
GP-12-25 (35) Bartgeier Generl und Luisa gehalten von Magda Deelmann und Toni Wescheider - Hansruedi Weyrich (1,8 MiB)
GP-12-25 (18) Toni Wegscheider mit Bartgeier Luisa_Hansruedi_Weyrich (2,4 MiB)

Ergebnisse der Stunde der Gartenvögel 2025: Alarm im Garten – Vielfalt braucht Schutz
Alarmierende Entwicklung in Bayerns Gärten: Bei der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“ haben die rund 11.700 Teilnehmenden so wenige Vögel gezählt wie noch nie seit Beginn der Aktion. Bereits im vergangenen Jahr mussten wir einen Negativrekord vermelden, der heuer leider erneut gebrochen wurde: Trotz bestem Zählwetter konnten die Teilnehmenden im Durchschnitt nur 26 Vögel pro Garten beobachten. Das sind acht Vögel weniger als noch vor zehn Jahren.

Gespenstig, aber ungefährlich: Gespinstmotten sorgen für geisterhaftes Naturphänomen
Aktuell sorgen silbrig schimmernde, kahl gefressene Bäume und Sträucher an Weg-, Straßen- und Waldrändern oder in Parkanlagen in ganz Bayern für Aufsehen. Verantwortlich hierfür sind die Raupen einiger Gespinstmottenarten, die die Blätter der Pflanzen vollständig abfressen und Stämme, Äste und Zweige mit einem Gespinst überziehen. Doch der LBV gibt Entwarnung: Gefährlich sind die Gespinstmotten nicht und verschiedene Insekten verhindern deren ungehemmte Ausbreitung. Auch überstehen die Gehölze das meist unbeschadet.

Bayerische Naturschutzziele nicht aufgeben!
LBV, BN, Landschaftspflegeverbände und Naturparke fordern: Landtag soll ausreichen-de Mittel im Doppelhaushalt 2026/27 bereitstellen
Namenszuordnung Fotos:
Treffen Bayerische Naturschutzziele
Von links nach rechts: Josef Rüegg (LPV), Heinrich Schmidt (Naturparkverband Bayern), Dr. Norbert Schäffer (LBV), Martin Riedl (Gemeinde Baier, LPV), Ulrich Proske (Stadt Ebersberg), Alois Höher (Landwirt), Matthias Vodermeier (BBV), Johann Daberger (Landwirt), Maria Noichl (DVL), Beate Rutkowski (BN)
Im Hintergrund: Leonhard Eder (Landwirt)
Treffen Bayerische Naturschutzziele_2
Von links nach rechts: Heinrich Schmidt (Naturparkverband Bayern), Norbert Schäffer (LBV), Maria Noichl (DVL), Beate Rutkowski (BN), Martin Riedl (Gemeinde Baier, LPV)

Synergien nutzen und Versäumnisse im Naturschutz aufholen
Die EU-Wiederherstellungsverordnung (WVO) ist ein weltweit einmaliges Gesetz, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen wiederherzustellen und ein riesiger Erfolg für den Naturschutz. Statt die WVO zu pausieren und zu überarbeiten, sollte der Fokus auf der ambitionierten Umsetzung bayerischer Ziele aus dem Volksbegehren ‚Rettet die Bienen!‘ liegen, die ohnehin auf die Umsetzung der WVO einzahlen.

Hoch hinaus für den Vogelschutz: Alpenvogelmonitoring startet in Bayern
Felsenschwalben, Alpendohlen und Ringdrosseln: Die Alpen beheimaten zahlreiche Vogelarten, die hauptsächlich oder sogar nur dort in Deutschland vorkommen. Die Bestandsentwicklung dieser Vögel lässt sich derzeit nicht verlässlich darstellen. Eine neue Initiative zum Alpenvogelmonitoring soll dies künftig ändern. Dessen Koordination übernimmt der LBV im Verbund mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU).

Illegale Tötung ist eine eindeutige Straftat
Wir verurteilen die illegale Tötung der vier jungen Biber im Landkreis Garmisch-Partenkirchen scharf. Biber sind nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. In Bayern ist der Umgang mit dem Biber in einem Management-Plan klar geregelt. Bei einer eigenmächtigen Nachstellung, wie in diesem Fall, handelt es sich eindeutig um eine Straftat. Wer Fälle von Naturschutzkriminalität beobachtet, sollte diese an die Polizei melden.

Gefährdeter Gartenbewohner: Jetzt Igel in Bayern melden
Fauchen, Knurren und Schnaufen ist derzeit während der Dämmerung wieder in Bayerns Gärten zu hören. Mit den steigenden Temperaturen im Frühling beginnt die Paarungszeit der Igel. Doch der nachtaktive Gartenbewohner hat es immer schwerer und steht seit letztem Jahr sogar als „potenziell gefährdet“ auf der internationalen Roten Liste gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Deshalb ruft der LBV gemeinsam mit der Deutschen Wildtierstiftung, NABU|naturgucker und weiteren Partnern dazu auf, vom 16. bis 26. Mai bundesweit Igel zu melden.

Vergrämung von Saatkrähen: LBV warnt vor Abschuss und Scheinlösungen
Wir sind entsetzt über die jüngsten Maßnahmen zur Vergrämung von Saatkrähen in Dachau und warnen davor, das Töten von Wildtieren zur scheinbar einfachen Standardmaßnahme zu machen, sobald das Zusammenleben mit ihnen als unbequem empfunden wird. Dass die Maßnahmen ausgerechnet während der empfindlichen Phase des Brutgeschehens erfolgt sind, stellt für den LBV einen Tabubruch dar, den auch die angeblich wissenschaftliche Zielsetzung nicht rechtfertigt.

Apfel, Birne, Quitte: Aktionsbündnis feiert Tag der Streuobstwiese
Der Tag der Streuobstwiese macht jährlich am letzten Freitag im April auf diese bedeutende Kulturlandschaft und ihre zunehmende Bedrohung aufmerksam. In diesem Jahr finden am 25. April in ganz Europa Aktionen und Events statt, die zum Mitmachen, Staunen und Genießen einladen. Ob Führungen, Workshops, Verkostungen oder Familienprogramm – überall soll die Botschaft deutlich werden: Streuobstwiesen brauchen unsere Aufmerksamkeit und unseren Schutz.

LBV und Naturland: Schutz für Rauchschwalben auf Biohöfen
Immer mehr Rauchschwalben kehren aus ihren Überwinterungsgebieten nach Bayern zurück und läuten damit den Frühling ein. In einem gemeinsamen Projekt haben sich der LBV und der Öko-Verband Naturland in den vergangenen zwei Jahren intensiv dafür eingesetzt, dass Rauchschwalben auch in Zukunft passende Brutplätze auf den Höfen und in den Ställen des Freistaats finden.
GP-08-25 Projektabschluss von LBV und Naturland zur Rauchschwalbe.pdf (262,3 KiB)
GP-08-25 Norbert Schäffer; Eveline, Stefan und Hubert Heigl (Naturland) © Christiane Geidel (1,9 MiB)
GP-08-25 Stefan, Hubert und Eveline Heigl (Naturland), Norbert Schäffer © Christiane Geidel (9,9 MiB)
PM-18-25_Rauchschwalben_im_Nest - Broders Dr. Olaf _LBV Bildarchiv (17,3 MiB)

Mähfreier Mai: weniger Mähen, mehr Natur erleben
Jetzt im Frühling wächst alles schnell und viele Gartenbesitzende wollen gleich Ordnung schaffen. Statt direkt zum Rasenmäher zu greifen, appellieren wir, die Mähmaschine guten Gewissens noch im Schuppen zu lassen.

Aktion "Vogelfreundlicher Garten" geht weiter – Jetzt für die Plakette bewerben!
Sobald die Obstbäume austreiben, die ersten Wiesenblumen blühen und Vogeleltern ihre Nistplätze beziehen, beginnt die Gartensaison – und mit ihr startet auch die Aktion "Vogelfreundlicher Garten" in eine neue Runde. Wegen der großen Nachfrage nach der Plakette, die der LBV zusammen mit dem Bayerischen Artenschutzzentrum im Landesamt für Umwelt (LfU) seit 2022 an Gartenbesitzende vergibt, wurde die Aktion um weitere drei Jahre verlängert.

Die letzte ihrer Art: Uferschnepfe droht in Bayern auszusterben
Die Uferschnepfe ist bundesweit vom Aussterben bedroht. In Bayern gibt es nur noch 16 Brutpaare des langbeinigen, grau-braunen Schnepfenvogels. Die Uferschnepfe liegt auf der Intensivstation der Artenvielfalt. Ihr Überleben hängt am seidenen Faden. Die Chancen diesen spezialisierten und wunderschönen Brutvogel der Feuchtwiesen zu erhalten sind auf ein Minimum gesunken. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird sie die nächste Art sein, die in Bayern ausstirbt.

Hup-hup-hurra! Wiedehopfe legen Zwischenstopp in Bayern ein
Aus einigen Landkreisen haben wir bereits Meldungen von Wiedehopfen erhalten. Bis in den Mai hinein können die Durchzügler nun in Bayern auftauchen, bevor sie weiter in ihre Brutgebiete ziehen, etwa nach Sachsen-Anhalt oder Brandenburg. Wer in den kommenden Wochen einen der auffälligen Vögel sieht, den bittet der LBV seine Beobachtung zu melden.

Vier Jahre für den Feuersalamander: Naturschutzverbände erzielen Erfolg im Artenschutz
Über fast vier Jahre haben Naturschützerinnen und Naturschützer der bayerischen Naturschutzverbände LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz), BN (BUND Naturschutz in Bayern e.V.) und LARS (Landesverband für Amphibien- und Reptilienschutz in Bayern e.V.) sich im Rahmen eines facettenreichen Artenhilfsprogramms (AHP) für den bedrohten Feuersalamander eingesetzt.
GP-06-25-Artenhilfsprogramm Feuersalamander abgeschlossen.pdf (136,7 KiB)
GP-06-25_Feuersalamander - Hartl Andreas _LBV Bildarchiv.jpg (17,4 MiB)
GP-06-25_Feuersalamander_Larve - Sturm Ralph_LBV Bildarchiv.jpg (5,6 MiB)
GP-06-25_Feuersalamander_Lebensraum - Brindl Markus _LBV Bildarchiv.jpg (5,3 MiB)

Der Kuckuck ruft – und ganz Bayern hört hin
Wenn der markante Ruf des Kuckucks erklingt, ist der Frühling in Bayern in vollem Gange. Wir fordern auch in diesem Jahr alle Naturbegeisterten auf, ihren ersten gehörten Kuckucks-Ruf zu melden.

Geburtstagsparty in den Bergen: Ausgewilderte Bartgeier kehren in den Nationalpark Berchtesgaden zurück
Passend zum fünften Jahr des gemeinsamen Auswilderungsprojekts des LBV und des Nationalparks Berchtesgaden ist aktuell der Großteil der bayerischen Bartgeier wieder im unmittelbaren Umfeld des Nationalparks versammelt. Fünf von sieben Geiern halten sich seit Anfang März im Umkreis von wenigen Kilometern um den Königssee auf und fliegen gemeinsam in wechselnden Konstellationen durch die Bergwelt. Mit Bavaria, Recka, Nepomuk, Wiggerl und Vinzenz ist ein Vogel aus jeder bisherigen Auswilderung wieder zurück im Gebiet.

LBV zu Tag des Waldes: Mit heimischen Baumarten dem Klimawandel begegnen
Mehr als ein Drittel der Fläche Bayerns ist von Wald bedeckt. Diese Wälder sind nicht nur Lebensraum für unzählige heimische Arten, sie sind darüber hinaus wichtige Klimaschützer, Erholungsraum, Bodenwächter, Wasserspeicher und Luftfilter. Um all diese Funktionen auch für kommende Generationen zu gewährleisten, appelliert der LBV zum internationalen Tag des Waldes, gerade in Zeiten der Klimakrise auf die Vielfalt heimischer Baumarten zu setzen.

Fliegen ohne Risiko: Vogelsichere Glasscheiben am Zukunftsmuseum ausgezeichnet
Der LBV zeichnet die alpha Gruppe und das Deutsche Museum Nürnberg (Zukunftsmuseum) aus. Der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer überreichte die Plakette „Vogelfreundliche Glasfläche“ an Gerd Schmelzer, den Gründer der alpha Gruppe, und an Marion Grether vom Zukunftsmuseum. Damit würdigt der LBV den Einsatz der Immobiliengruppe und des Museums zum Schutz der heimischen Vögel vor Kollisionen mit Glas.
PM-15-25 Auszeichnung Vogelsicher Deutsches Museum Nürnberg.pdf (388,3 KiB)
PM-15-25 Zukunftsmuseum mit vogelsicheren Glasscheiben - © Peter Stimmler (2,9 MiB)
PM-15-25 Dr. Norbert Schäffer, Marion Grether, Dr. Yasmin Schmelzer, Gerd Schmelzer, Dr. Peter Stimmler - © Stefanie Bernhardt LVB (2,4 MiB)

20 Jahre Monitoring häufiger Brutvögel: So geht es den bayerischen Vögeln
Zwischen Mitte März und Ende Juni kartieren die Ehrenamtlichen entlang einer vorher festgelegten Route innerhalb einer ein Quadratkilometer großen Probefläche viermal im Jahr. Dabei werden alle gesehenen, aber auch die gehörten Vögel punktgenau erfasst.
GP-04-25 20 Jahre Monitoring häufiger Brutvögel.pdf (196,6 KiB)
GP-02-25_Hohltaube - Bosch Marcus_LBV Bildarchiv.jpg (7,8 MiB)
GP-02-25_Schwarzspecht_an_Bruthoehle - Sturm Ralph_LBV Bildarchiv.jpg (11,2 MiB)
GP-02-25_Wintergoldhaehnchen - Derer Frank_LBV Bildarchiv.jpg (7,2 MiB)
Diagramme MhB Hohltaube.pdf (83,3 KiB)
Diagramme MhB Schwarzspecht.pdf (83,6 KiB)
Diagramme MhB Wintergoldhähnchen.pdf (84,1 KiB)
Diagramm MhB Hohltaube.jpg (203,4 KiB)
Diagramm MhB Schwarzspecht.jpg (208,3 KiB)
Diagramm MhB Wintergoldhähnchen.jpg (219,2 KiB)

Zukunft für den Brachvogel: Neue Forschungsergebnisse des LBV ermöglichen besseren Schutz
Schreckensmeldung im Naturschutz: Im November 2024 dokumentiert Europa, dass der Dünnschnabel-Brachvogel ausgestorben ist – der erste Verlust einer Vogelart auf dem Festland in der Neuzeit. Damit seinem Verwandten, dem Großen Brachvogel, in Bayern nicht das gleiche Schicksal ereilt, forscht der LBV seit 2017 mittels GPS-Technologie zu der braun gesprenkelten Vogelart mit dem gebogenen Schnabel.
Erläuterung zur Karte mit Vogelzugrouten:
Flugrouten von Franzi in ihr Überwinterungsgebiet im Süden (blau): Beim ersten Mal ist Franzi einen Umweg über Nordfrankreich geflogen, während sie in den Folgejahren deutlich geradliniger nach Südwesten flog. Flugrouten von Südspanien nach Bayern (violett): Beim ersten Versuch flog Franzi in Südfrankreich zu weit nach Osten und musste dann die Alpen überqueren.

Der Schutz der Artenvielfalt verträgt keine Pausen
Der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ sieht sich auch sechs Jahre, nachdem zehntausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern anstanden, um für die Rettung der Artenvielfalt zu unterschreiben, in der Pflicht, unablässig für die Einhaltung der Maßnahmen zu kämpfen. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger setzten damals ein Zeichen gegen das Artensterben. Mit dem Volksbegehren wurde eine gesetzliche Grundlage dafür geschaffen, Ziele umzusetzen, die sich der Bayerische Ministerrat bereits 2008 mit der Bayerischen Biodiversitätsstrategie gesetzt hatte.

Schaurige Romantik: Bayerns Eulen werben um die Liebe
Zum Valentinstag am 14. Februar werben Bayerns Eulen trotz des Winters bereits um die Liebe. „hUUUUuh … hu, hu‘hu‘huhUUUUuh“ schallen ihre Balzrufe während der Dämmerung. Der LBV empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, dieses Naturereignis bei einem Abendspaziergang einmal bewusst zu erleben.

Draußen sein, Spaß haben, Natur schützen: Jetzt Teil der LBV-Gartenjury werden
Lust aktiv im Naturschutz zu werden? Für das Projekt „Vogelfreundlicher Garten“ sucht der LBV noch dringend motivierte Ehrenamtliche, die Teil der LBV-Gartenjury werden wollen. Gleichgesinnte treffen, faszinierende Naturoasen entdecken und dabei einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten: Als Gartenbewerterin oder Gartenbewerter lassen sich Spaß und Engagement leicht vereinen.

Von Krimi bis Klima: Was Bayerns Moore für uns leisten
Moore sind aus vielen Krimis nicht wegzudenken. Doch die feuchten Lebensräume sorgen für weit mehr als Spannung und Grusel. Sie speichern Kohlenstoff – wenn sie nass sind. Trockengelegt werden sie hingegen zu gewaltigen Quellen für Treibhausgasemissionen, insbesondere für CO2.
PM-06-25 Tag der Feuchtgebiete am 2. Februar.pdf (392,0 KiB)
Ebenbergfilz - Sabine Tappertzhofen (4,9 MiB)
PM-06-25 Bekassine - Hartl Andreas _LBV Bildarchiv.jpg (4,7 MiB)
PM-06-25 Langblaettriger_Sonnentau - Sturm Ralph_LBV Bildarchiv.jpg (431,2 KiB)
PM-06-25 Moorfrosch_maennlich - Bosch Christoph_LBV Bildarchiv.jpg (6,0 MiB)

15 Jahre „ÖkoKids“: Früh übt sich in Sachen Nachhaltigkeit
Der „Welttag der Umweltbildung“ am 26. Januar erinnert an die erste Umweltkonferenz der Vereinten Nationen im Jahr 1972. Dieser Tag zeigt, wie Bildung dazu beitragen kann, ein stärkeres Umweltbewusstsein zu schaffen. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet die Auszeichnung „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ des LBV, die in diesem Jahr bereits zum 15. Mal verliehen wird.

Gefährliche Gifte und skrupellose Methoden: Jahresbilanz im Projekt „Tatort Natur“
Zahlreiche Fälle von Naturschutzkriminalität haben der LBV und die GLUS im Rahmen ihres gemeinsamen Projekts „Tatort Natur“ im Jahr 2024 registriert. Die traurige Jahresbilanz beinhaltet neben zwölf nachweislich vergifteten Großvögeln auch einen Fall, bei dem eine geschützte Vogelart beschossen wurde. Die tatsächliche Zahl der Vergehen dürfte noch deutlich höher liegen.

Vogeltricks gegen eisige Kälte: Plustern, Kuscheln und mehr
Handschuhe, Mütze, Schal: Bayern zieht sich warm an, um gut durch den Winter zu kommen. Doch auch die Vögel im Freistaat haben clevere Strategien entwickelt, bei Kälte und Nahrungsknappheit zu überleben. Viele Vögel haben uns bereits im Herbst verlassen und überwintern im Süden. Doch Standvögel wie Blaumeise, Kohlmeise oder Kleiber widersetzen sich den harten Winterbedingungen und plustern, futtern und kuscheln, um sich warm zu halten.
PM-06-24_Amsel - Derer Frank_LBV Bildarchiv_Web (6,2 MiB)
PM-06-24_Buntspecht_an_Futterstelle - Hopf Dieter _LBV Bildarchiv (3,8 MiB)
PM-06-24_Eichelhaeher_im_Winter - Broders Dr. Olaf (11,8 MiB)
PM-06-24_Haussperling - Tunka Zdenek _LBV Bildarchiv (4,5 MiB)
PM-02-25 Vogeltricks gegen Kälte.pdf (97,8 KiB)