Die Umweltstationen des LBV in Bayern
Natur und Umwelt erleben - Qualität in der Bildung
Von 16 Umweltbildungseinrichtungen (davon 11 staatlich anerkannte Umweltstationen) aus bietet der LBV interessierten Personen spannende Programme zum Thema Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit. Über 130.000 Besucher nehmen dieses Angebot pro Jahr wahr und lassen sich von Unterwasserwelten, Forscherreisen zu Wald, Wasser, Wiese, kulinarischen Höhepunkten aus der Wildnisküche oder Energie- und Lebensstilthemen begeistern.
Ganz gleich ob beim Keschern am Bach, bei einer Wiesenerkundung, beim Kennenlernen regenerativer Energien, beim Analysieren des eigenen Konsumverhaltens oder beim Bestimmen des ökologischen Fußabdrucks – bestimmt ist auch für Sie das Richtige dabei. Unsere erlebnis- und handlungsorientierten Angebote sind für Kindergärten, Schulen, Familien oder Urlauber konzipiert – wir freuen uns auf Sie.
Mit unserer Bildungsarbeit leisten wir einen Beitrag zur Umsetzung der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Folgende LBV-Einrichtungen sind Mitglieder des Netzwerkes. In allen Einrichtungen sind hauptamtliche UmweltbildnerInnen beschäftigt.:
- Umweltstation Naturerlebnisgarten Kleinostheim
- Umweltstation Altmühlsee, Muhr
- Umweltstation Rothsee, Hilpoltstein
- Umweltstation Lindenhof Bayreuth
- Umweltstation Fuchsenwiese Bamberg
- Umweltstation Ökostation Helmbrechts
- Umweltstation Regenstauf
- Umweltstation Zentrum Mensch und Natur Arnschwang
- Umweltstation Straubing
- Umweltstation München
- Umweltgarten Wiesmühl a.d. Alz
- Naturpavillon Übersee, Chiemsee
- Umweltbildung der Bezirksgeschäftstelle Oberbayern, München
- Umweltbildung der Bezirksgeschäftstelle Schwaben, Memmingen
- Umweltbildung der Bezirksgeschäfsstelle Unterfranken, Veitshöchheim
- Umweltbildung der Geschäftsstelle Nürnberg
- Referat Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Landesgeschäftsstelle Hilpoltstein
Das Netzwerk dient dem gegenseitigen Austausch, der gegenseitigen Beratung, der internen Weiterbildung, der Entwicklung innovativer Projektideen, der Sicherung und Weiterentwicklung der BNE-Qualität jedes einzelnen Netzwerkmitglieds sowie der Materialentwicklung für die interne und externe Bildungsarbeit.
Synergieeffekte werden zur Sicherung und Weiterentwicklung der BNE-Qualität der einzelnen Netzwerkmitglieder genutzt. Auch externe Anfragen können so individuell und qualitativ hochwertig bearbeitet werden, z. B. in Form von Beratungen oder Weiterbildungen durch einzelne Netzwerkmitglieder, die fallspezifisch ihre Stärken einbringen können.
15 der aktuell 17 Netzwerkmitglieder sind Träger des Qualitätssiegels Umweltbildung.Bayern. Sowohl über dieses Qualitäts-Netzwerk als auch über die ANU-Bayern oder die „Runden Tische Umweltbildung“ der einzelnen Regierungsbezirke Bayerns findet ein Austausch mit anderen Netzwerken und Akteuren statt.
Die Mitglieder des Netzwerkes treffen sich mehrmals im Jahr im Rahmen eines Arbeitskreises sowie darüber hinaus bedarfsorientiert. Ein kontinuierlicher Austausch über eine eigene E-Mail-Gruppe ist vorhanden.
Beispiele von gemeinsamen, nach außen sichtbaren Maßnahmen:
- "natürlich gut drauf - Aktionen zu Gesundheit und biologischer Vielfalt für Familien" - Siegerprojekt 2014 beim ecologic Förderpreis für Zukunftsideen (Toyota Financial Services)
- Umweltbildungsprojekte im Rahmen von "Ressourcen schonen & Klimaneutral handeln" - Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Kooperation mit dem Umweltbundesamt
- Natürlich lernen-Reihe, eine Materialreihe zu diversen Umweltbildungsthemen mit BNE-Vertiefung
- Weiterbildungsangebote für MultiplikatorInnen und Interessierte
Das Netzwerk wurde 2016 im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.
Kontakt: umweltbildung@lbv.de