Kita im Aufbruch – Individuelle Prozessbegleitung Richtung Nachhaltigkeit
Teilnehmende Kitas & Erfahrungsberichte
Diese Kindertagesstätten haben schon beim LBV-Projekt Kita im Aufbruch teilgenommen und ihre Erfahrungen mit uns geteilt.
Vorstellung der Kitas 2024 - 2026
Adresse: Niederalteicher Straße 15a, 94315 Straubing
Die Kita
In unserem AWO Haus für Kinder Regenbogen betreuen wir 70 Kinder im Alter von 0 bis 7 Jahren. Unsere Einrichtung umfasst eine Krippengruppe für die jüngsten Kinder und zwei Kindergartengruppen. Hier bieten wir eine liebevolle und fördernde Umgebung, in der die Kinder spielerisch lernen und sich entwickeln können.
Unsere pädagogische Arbeit beginnt damit, jedes Kind in seiner Persönlichkeit anzunehmen und es in allen Bereichen zu fördern. Das gemeinsame Erleben von neuen Dingen und das Vertiefen von schon Gelerntem trägt viel zu der Entwicklung der Kinder bei.
Adresse: Schloßstraße 9, 91471 Illesheim
Die Kita
Wir sind ein Haus für Kinder und Familien, das durch den neu gegründeten Familienstützpunkt in Illesheim ergänzt wird. Wir betreuen in unserem Haus in drei Kindergartengruppen bis zu 78 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt und bis zu 24 Kinder unter drei Jahren in zwei Krippengruppen. Wir haben täglich von 07.00Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.
Das macht uns aus:
Unser Haus ist eine Begegnungsstätte für Alle und steht für Offenheit und Toleranz. Unser Leitsatz ist dabei die zentrale Grundlage: Da werden Hände sein, die dich tragen, und Arme, in denen du geborgen bist, und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen, dass du auf dieser Welt willkommen bist. (Khalil Gibran)
Hier treffen sich Menschen verschiedener Nationalitäten, Lebenserfahrungen, Bedürfnissen, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen. Diese Vielfalt sehen wir als große Bereicherung an. Wir lernen voneinander und miteinander und nehmen jeden an, wie er ist. Auf unterschiedliche Art lernen wir gemeinsam.
Wir sehen den Menschen ganzheitlich: als Einheit von Körper, Geist und Seele. Individualität und Toleranz sind für uns selbstverständlich. Es ist uns wichtig alle Kinder fürsorglich zu begleiten, deshalb arbeiten wir mit zusätzlichen Fachkräften (nach Bedarf) in den einzelnen Gruppen. Dies ermöglicht uns Kleingruppenarbeit und jedes Kind individuell zu unterstützen. Die Teilhabe und Partizipation eines jeden Kindes am Gruppengeschehen steht im Mittelpunkt.
Wir sind ein Haus für FAMILIEN und KINDER: Wir verfolgen einen systemischen Ansatz, deshalb ist für uns die Zusammenarbeit mit der ganzen Familie von zentraler Bedeutung. Wir streben eine Erziehungspartnerschaft an, bei der sich Familien und unsere Einrichtung füreinander öffnen, ihre Erziehungsvorstellungen austauschen und zum Wohl der Kinder kooperieren.
Unser größter Schwerpunkt ist die Natur und die Umwelt: Unser ländlicher Standort lädt fortlaufend zu lehrreichen Spaziergängen direkt in die Natur ein. Unsere Naturverbundenheit spiegelt sich in unserem großen Garten und unserem Waldprojekt wieder. Täglich spielen wir mit den Kindern im Garten. Wöchentlich besteht die Möglichkeit für die Kinder am Waldprojekt in unserem eigenen Waldgrundstück teilzunehmen. Wir machen uns mit den Kindern auf den Weg, um den Lebensraum Wald zu erfahren, zu erleben und zu entdecken.
Da wir die Natur lieben, gilt es auch diese zu schützen. Die Erziehung zum Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist daher ein weiterer Schwerpunkt unseres Hauses, welchen wir uns insbesondere durch das Projekt „KiTa im Aufbruch“ vertieft widmen wollen. Wir freuen uns schon sehr auf die gemeinsamen Lernerfahrungen.
Adresse: Kirchweg 10, 95179 Geroldsgrün
Die Kita
Unsere Evangelische Kindertagesstätte Geroldsgrün umfasst zwei Krippengruppen, zwei Kindergartengruppen und zwei Hortgruppen. Die Gesamtzahl von 110 Kindern wird von 15 pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut. Beheimatet sind wir im ländlichen Raum des Frankenwaldes bei gleichzeitig guter Erreichbarkeit. Bei uns finden alle Kinder und Eltern eine familiäre und partnerschaftliche Atmosphäre vor.
Die christliche Erziehung ist eine tragende Säule unserer Arbeit. Wir vermitteln den Kindern christliche Werte und arbeiten hierfür eng und regelmäßig mit der Kirchengemeinde und unserem Trägervertreter, Pfarrer Daniel Graf, zusammen.
Ein wichtiger Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts ist die Partizipation. Wir fördern die Selbständigkeit der Kinder, eröffnen ihnen vielfältige Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten und ermutigen sie zum Entdecken und zur Auseinandersetzung mit vielen Themen. In unseren teiloffenen Kindergartengruppen haben die Kinder hierzu mannigfaltige Möglichkeiten. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf Inklusion und holen jedes Kind da ab, wo es sich in seiner Entwicklung gerade befindet.
Unser täglicher Umgang mit den Kindern ist von liebe- und respektvoller Fürsorge geprägt, die sich auch in gewaltfreier Kommunikation zeigt.
In der Zusammenarbeit mit den Eltern streben wir eine Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe an und bieten familienfreundliche Rahmenbedingungen. Gegenseitiger Respekt, Verständnis und partnerschaftliches Miteinander stellen auch wichtige Grundlagen unserer Teamarbeit dar. Bei uns ist jede einzelne Mitarbeiterin mit ihren Stärken und Schwächen ein wichtiger Teil unseres Teams. Wir entwickeln uns gerne weiter, sind offen für Neues und bilden uns regelmäßig fort.
Adresse: Georg-Kerschensteiner-Straße 54, 81829 München
Die Kita
Am 01. April 2000 öffnete unser Haus. Inzwischen betreuen wir in unserer Einrichtung 99 Kinder im Alter von neun Wochen bis zum Ende der Grundschulzeit.
- Vier altersgemischte Gruppen (Krippe/Kindergarten) mit ca. 18 Kindern pro Gruppe.
- In jeder altersgemischten Gruppe werden bis zu 2 Integrationskinder betreut; dies reduziert die Gruppengröße entsprechend.
- Eine Hortgruppe mit 25 Kindern ( 1.-4. Klasse Grundschule)
Zum Umfeld:
Wo sich heute der jüngste Stadtteil Münchens, die Messestadt, befindet war früher der Münchner Hauptflughafen Riem, der 1992 seinen Betrieb einstellte. 1999 zogen die ersten „Messestädter“ ins Viertel. Dieses ist heute ein lebendiger, innovativer und ökologischer Stadtteil.
Das Leben in der Messestadt ist geprägt von Familien mit Kindern. In der Messestadt treffen Menschen aus insgesamt 93 Nationen zusammen. Davon ist ein Drittel im Ausland geboren und mit Migrationshintergrund, ein Drittel in Deutschland geboren, mit Migrationshintergrund und ein Drittel in Deutschland geboren, ohne Migrationshintergrund. In den neu angesiedelten Firmen und Start-ups arbeiten heute etwa 12.000 Menschen.
Adresse: Im Gewerbepark D40, 93059 Regensburg
Über die Kita
Die Türen unserer KiTa Kiku am See wurden im Mai 2015 geöffnet. Kiku am See befindet sich mitten im Regensburger Gewerbepark. Mit einem leichten Hinterhof-Charme sind wir direkt neben dem See des Gewerbeparks zu finden. Hier im Haus spielen, toben und lachen bis zu 86 Kinder in drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen.
Wir arbeiten mit allen Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Weltanschauung und individuellen Neigungen mit Offenheit und Wertschätzung zusammen. Ebenso wie die Familien, sind auch wir „Großen“ – das Team von Kiku am See – multikulturell.
Wir nehmen jeden, der fachlich und menschlich zu uns passt gerne und offen in unser Team auf.
Vorstellung der Johanniter-Kitas 2024-2026
Der Trägerverband Johanniter ermöglicht neun Johanniter-Kitas in Bayern, an der Prozessbegleitung „Kita im Aufbruch“ teilzunehmen.
Adresse: Grünthalerstraße 10, 93173 Wenzenbach
Der Kindergarten befindet sich mitten im Ort Irlbach und ist in der Grundschule Irlbach untergebracht. Die Kinder aus dem Gemeindebereich Fußenberg, Thannhausen, Gonnersdorf und Grünthal kommen ebenfalls zu uns. Die Zusammensetzung der Gruppe ist von Offenheit und Vielfältigkeit geprägt
Wir betreuen momentan 25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Ab Herbst 2025 soll unsere Einrichtung in ein neues Kinderhaus umziehen mit 3 Kindergarten –und 3 Krippengruppen.
"Das macht uns aus“
Unser Kindergarten soll vor allem ein Ort der Menschlichkeit sein, ein Platz, an dem Wertschätzung erlebt und Meinungen aktiv ausgetauscht werden. Ein Ort, an dem sich Erwachsene und Kinder jeden Morgen voller Freude wieder treffen, miteinander forschen, spielen, lachen, sprechen, diskutieren, handeln und darüber reflektieren.
Deshalb ist der Umgang in der Einrichtung wie auch nach außen von Offenheit und Freundlichkeit geprägt. Es ist für uns von großer Bedeutung, sich für die Kinder Zeit zu nehmen. Nur durch diesen intensiven Kontakt zum Kind gelingt es, sich gegenseitig wahrzunehmen und die einzelnen Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle der Kinder zu erkennen.
Das Profil unserer Einrichtung lautet: „Bewegung ist das Tor zum Lernen“
Bewegung leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer gesunden Entwicklung von Kindern. Sich in, mit und durch Bewegung entwickeln heißt Lebenskompetenz und Lebenserfahrung sammeln.
Durch vielfältige Angebote in Bewegung und Spiel wie z. B. Waldtage, regelmäßige Turnstunden, regelmäßige rhythmische Erziehungsstunden, einer Laufgruppe, dem Schaffen von Bewegungsräumen unterstützen wir die geistige, körperlich-motorische Entwicklung der Kinder und initiieren Bildung durch Bewegung.
Adresse: Gaulzhofener Straße 1, Aindling
Über die Kita
Die Einrichtung Kita Wichtelhütte eröffnete im September 2019 eine Gruppe mit 20 Kinder ab 6 Monate bis zum Schuleintritt im Schloß Pichl. Ab September 2020 konnten weitere Kinder aufgenommen werden und es entstand eine Krippengruppe mit 12 Kinder und eine Kindergartengruppe mit 22 Kinder.
Zum Oktober 2021 wurde der Neubau für unsere Einrichtung in Aindling fertig. Wir sind seither ein „Haus für Kinder“ von sechs Monaten bis sechs Jahren und betreuen insgesamt 80 Kinder in 4 Gruppen, aufgeteilt in zwei Kindergartengruppen (3 - 6 Jahre) mit je 25 Kindern, einer Mischgruppe (2 - 4 Jahre) mit 15 Kindern, sowie einer Krippengruppe (6 Monate - 3 Jahre) mit 15 Kindern.
Unser pädagogischer Schwerpunkt liegt getreu dem Motto „Der Natur auf der Spur – die Natur als Entwicklungsraum“ in der Naturpädagogik. Unser Ziel ist es,
den Kindern den Zugang zu ihrer Natur und Umwelt zu ermöglichen – und zwar regelmäßig, ausgedehnt und fantasievoll.
Adresse: Dr.-Zeiler-Platz 3, 89362 Offingen
Die Kita
Bei den "Glückssternen" arbeiten wir nach dem teiloffenen Konzept. Die Kinder haben eine Stammgruppe mit festen Bezugspersonen. In dieser Gruppe starten sie mit dem Morgenkreis und dem Frühstück in den Tag. Anschließend nehmen die Kinder ihr Kinderhaus-Leben selbst in die Hand. Während der Öffnung begleiten unsere Mitarbeitenden die Kinder mit viel Freude und Herzblut bei der Ausübung ihrer eigenen Interessen. So wird experimentiert, gesnoezelt, bewegt, geturnt und die Natur erforscht. Besonders hervorzuheben ist unsere hausinterne Individualkraft. Sie ist für unsere Inklusionskinder, alle anderen Kinder und das Personal ein wichtiger Bestandteil unseres Kinderhauses – Durch Beobachtungen, Vermittlungen, Aufklärungen und Förderung unterstützt Sie das gesamte Personal.
Das Kinderhaus Glückssterne nimmt am Projekt „Kita im Aufbruch“ teil, um die Kinder bereits in jungen Jahren für nachhaltiges Denken und Handeln zu sensibilisieren. Durch die Teilnahme möchten wir unseren zukünftigen Alltag weiterentwickeln und so den Kindern eine nachhaltige Lebensweise näherbringen. Das Projekt bietet uns die Möglichkeit, innovative Ansätze zu erlernen und umzusetzen, die nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch das Bewusstsein der Kinder für die Bedeutung von Nachhaltigkeit stärken. So schaffen wir eine inspirierende und verantwortungsbewusste Lernumgebung, die den Grundstein für eine bessere Zukunft legt.
Adresse: Via-Claudia-Weg 3, 86836 Graben
Die Kita
Wir sind der Johanniter Kindergarten Pfiffikus. Unser Kindergarten liegt zentral in der Gemeinde Graben. Unsere direkten Nachbarn sind die Grundschule, die Bibliothek, ein Sportplatz, sowie ein Skaterplatz, der auch für Feste und Veranstaltungen der Gemeinde genutzt wird. Unser Kindergarten ist in 2023 modernisiert worden und hat einen Anbau für zwei zusätzliche Gruppen bekommen. Insgesamt verfügen wir über 125 Plätze für Kinder ab dem Alter von 2,5 Jahren. Unser Konzept richtet sich nach dem Situationsorientierten Ansatz und bietet Raum und Platz für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Wir verfügen über ein wunderschönes großes Außengelände mit viel Natur und gr0ßzugigen Spielmöglichkeiten.
Adresse: Carl-Orff-Str. 7, 97076 Würzburg
Die Kita
Das Johanniter Kinderland wurde im November 2017, nach nur wenigen Monaten Planungs- und 4 Wochen Bauzeit, in Holzmodulbauweise errichtet. In 3 Krippen- (je 12 Kinder) und 2 Kindergartengruppen (je 25 Kinder) können bis zu 86 Kinder von 10 Monaten bis zum Schuleintritt betreut und gefördert werden. Wir haben einen Migrationsanteil von ca. 30%.
Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum, und einem Nebenraum. Die Nebenräume in der Krippe werden als Schlafräume genutzt, die im Kindergarten als veränderbare Plätze für Rollenspiele (Puppenküche, Kaufladen, Verkleidungsecke) oder freies Spiel.
Die Krippengruppen haben jeweils einen separaten Wickelraum, mit Kleinkindtoilette, die Kindergartenkinder teilen sich einen gemeinsamen Wickelplatz. und Kindertoiletten.
Pro Etage gibt es eine Küche. Wir werden täglich mit warmem Essen beliefert. Die Kinder essen in den Gruppenräumen, wer nicht am warmen Essen teilnimmt, isst seine Brotzeit. Gemeinsam genutzt werden der Turnraum im Obergeschoss und der große weitläufige Garten. Im Garten spielen alle Kinder gemeinsam, d.h. wir haben bewusst auf einen abgetrennten Kleinkindbereich verzichtet, weil wir wollen, dass die Kinder miteinander spielen und voneinander lernen. Das Highlight in unserem Garten ist ein bespielbares Gebüsch, es ist innen teilweise hohl und lädt geradezu zum Spielen, Verstecken und Klettern ein.
Adresse: Brüsseler Str. 4, 97084 Würzburg
Die Kita
Die Kita „Schlaue Füchse“ liegt in der Trägerschaft der Johanniter in Würzburg. Insgesamt umfasst unsere Einrichtung 74 Betreuungsplätze für Kinder ab einem Jahr bis zum Schuleintritt. Hierrunter fallen zwei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen. Unsere pädagogische Ausrichtung ist das teiloffene Konzept welches hauptsächlich im Kindergarten umgesetzt wird.
Durch unseren Standort und die daraus resultierende Mehrsprachigkeit unserer Kinder, arbeiten wir ergänzend mit der deutschen Gebärdensprache, um den Kindern das Lernen der „Zweitsprache Deutsch“ durch Bewegungen leichter vermitteln zu können und wir so eine gemeinsame Sprache sprechen um jedes Individuum ganzheitlich in unsere Einrichtung zu integrieren.
Adresse: Stationsweg 29, 95652 Waldsassen
Die Kita
Das Johanniter-Kinderhaus "Waldwichtel" in Waldsassen ist eine 6-gruppige Einrichtung (drei Kinderkrippengruppen und drei Kindergartengruppe). In den Kinderkrippen können jeweils maximal 12 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren betreut werden, die Kindergartengruppen bieten Platz für jeweils bis zu 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Bei den Waldwichteln können somit 36 Kinder unter 3 Jahren und 75 Kinder bis zum Schuleintritt betreut werden. In unserem Kinderhaus können auch Kinder mit Behinderung bzw. besonderem Förderbedarf betreut werden.
"Das macht uns aus"
Das Johanniter-Kinderhaus Waldwichtel zeichnet sich durch seine offene Arbeit mit Kindern aus. Sie sollen die Räume als Entfaltungsmöglichkeiten sehen und individuell erleben. Der Lernraum „Wald und Garten“ ermöglicht den Kindern viele neue Erkenntnisse. Sie entdecken und forschen.
Durch die zukünftige Wald-Nähe des Kinderhauses möchten wir uns von der Natur inspirieren lassen. Ziel der Naturpädagogik ist es, Kindern den Zugang zur Natur zu ermöglichen, ausgedehnt, regelmäßig und fantasievoll.
Adresse: Sanatoriumstraße 3, 82152 Krailling
Die Kita
Wir sind ein zweigruppiges Kinderhaus am südlichen Stadtrand von München. Aufgrund unserer wunderschönen Lage direkt am Waldrand können wir nach dem Naturkindergartenkonzept arbeiten.
„Das macht uns aus“:
Wir sind ein multiprofessionelles Team, aus vier pädagogischen Fachkräften einem Kinderpfleger, einer FSJlerin sowie zwei ehrenamtlichen Unterstützerinnen. Wir sind alle enorm engagiert den Kindern eine Welt zu bewahren, die lebenswert ist.
Adresse: Amperstr. 4b, 82275 Emmering
Die Kita
Dass Kinder sehr unterschiedlich sind, erleben wir tagtäglich: sei es das Geschlecht, ein besonderer Förderbedarf oder der Migrationshintergrund. Allen Kindern wollen wir die bestmögliche Bildung mit-geben und sie zu weltoffenen Persönlichkeiten entwickeln. Unsere Gemeinschaft ist ein Vorbild für ein demokratisches, vielfältiges Zusammenleben. Unterschiede stellen für uns eine Bereicherung dar. Die Natur ist uns dafür ein Spiegel, in dem wir uns selbst erkennen und von ihr lernen.
Die Eingewöhnungszeit in der Krippe möchten wir gemeinsam mit Ihrem Kind und Ihnen individuell gestalten. Dabei richten wir uns nach dem Berliner Modell. Im Kindergarten bieten wir einen Schnuppertag an. Die Eingewöhnung verläuft ebenfalls individuell und wird in Absprache mit den Eltern geplant. Unsere sorgfältig geplanten pädagogischen Angebote fördern die Entwicklung Ihres Kindes – eine Entwicklung, die wir stetig im Blick haben und eng begleiten.
Das Freispiel ist uns sehr wichtig, weil es dem Kind hilft, sich damit auseinander zu setzen, was es gerade beschäftigt, belastet oder interessiert. Die Gruppenraumgestaltung ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet und das Beschäftigungsangebot ist viel größer als zu Hause. Das Freispiel bietet dem Kind die Möglichkeit, sich selbst zu finden und sich mit anderen auseinander zu setzen, Selbstbewusstsein zu entwickeln sowie die Kontaktaufnahme und Bewältigung von Konflikten zu üben. Wir unterstützen die Kinder dabei mit Orientierungshilfen. Kinder machen im Spiel notwendige Sozialerfahrungen. Es bietet unseren Mitarbeitenden außerdem die Möglichkeit, Kinder (unbemerkt) zu beobachten und zu fördern.
Vorstellung der Kitas 2022 - 2024
Adresse: Raiffeisenstraße 19, 91217 Hersbruck
Die Kita
In unserer viergruppigen Einrichtung werden 91 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt von insgesamt 14 pädagogischen Fachkräfte gefördert, gebildet und betreut. Bei uns haben die Kinder viel Zeit, im Freispiel in ihrem eigenen und individuellem Tempo zu lernen. Wir arbeiten situationsorientiert: durch Beobachtung und gemeinsame Gespräche erfahren wir die Interessen der Kinder und daraus entstehen die verschiedenen Projekte in den einzelnen Gruppen. Die Kinder werden grundsätzlich an allen Entscheidungen im Kita-Alltag beteiligt (Partizipation).
Immer wieder sehen wir uns konfrontiert, über unsere Umwelt nachzudenken, uns zu reflektieren und dementsprechend zu handeln.
Bildung für nachhaltige Entwicklung soll Menschen dazu befähigen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf Andere und auf die Natur zu erkennen und sich so zu verhalten, dass möglichst niemand benachteiligt wird. (Quelle: Haus der kleinen Forscher)
Wir wollen bei den Kindern ein umweltbewusstes Denken und Handeln fördern, die Kinder dafür sensibilisieren. Sie sollen Achtung vor unseren Mitgeschöpfen entwickeln und Verantwortung für unsere natürlichen Lebensgrundlagen als etwas ganz Selbstverständliches sehen. Wir wollen die Neugier der Kinder und ihren Forscherdrang nutzen, um ihnen einen nachhaltigen Lebensstil und Verantwortung für ihre Umwelt nahezubringen. Es ist wichtig, den Kindern die Veränderungen unseres Planeten zu erklären, den Klimawandel, den Ressourcenverbrauch und den Verlust der biologischen Vielfalt. Dabei sind wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst. Wir wollen dieses Konzept weiterhin intensiv verfolgen und es stetig weiterentwickeln.
Unser Team beschäftigt schon länger die Frage: “Wie geht es weiter? Was soll uns zukünftig begleiten und weiter wachsen lassen?“ Der Begriff der Nachhaltigkeit war schnell in aller Munde. Wir nutzen das Potenzial und die Ideen unseres Teams zur Umsetzung eines nachhaltigen Lebensstils in der Kita und wollen uns mit den Kindern auf diesen Weg machen. „Übernehme Verantwortung für dich selbst, dein Handeln und den Umgang mit der Natur“
Wir sehen uns in der Verantwortung, die Kinder spielerisch mit der „Nachhaltigkeit“ vertraut zu machen, um sie als zukunftsorientiert denkende Menschen heranzuziehen. Uns ist es wichtig, Kindern die Veränderung unseres Planeten nahezubringen, ihnen den Klimawandel, den Ressourcenverbrauch und den Verlust unserer biologischen Vielfalt zu erklären. Die Kinder sollen sensibel gemacht werden für die Folgen unseres heutigen Handelns. Neugier und Forscherdrang der Kinder sind wichtige Werkzeuge, um ihnen einen nachhaltigen Lebensstil und Verantwortung für ihre Umwelt nahezubringen.
Deshalb freuen wir uns riesig auf die Fortbildung „KITA IM AUFBRUCH“ mit dem LBV.
Adresse: Am Kindergarten 2, 96215 Lichtenfels
Die Kita
Am 02. Mai 1975 wurde der Kindergarten eröffnet. Heute besuchen insgesamt 49 Kinder den Kindergarten, aufgeteilt in Löwenzahnkinder und Pusteblumenkinder, die in der Regel zwischen drei und sechs Jahren alt sind, und der Bienchengruppe mit insgesamt 13 Kindern im Alter von ein bis drei Jahren.
Bei uns sind Kinder aller Konfessionen und Religionen willkommen. Unser großer Garten lädt zum Klettern, Toben und Spielen ein.
Unser Haus:
- Am 02. Mai 1975 wurde der Kindergarten eröffnet.
- Oktober 2005: Wir eröffnen eine Krippengruppe und sind so Vorreiter im Stadtgebiet von Lichtenfels und auch im gesamten Landkreis Lichtenfels die erste Krippengruppe.
- Generalsanierung 2015: Das gesamte Haus erhällt ein neues Erscheinungsbild und seinen neuen Namen. Helle und schön gestaltete Räumlichkeiten erwarten die Kinder und Eltern. Unser großer Garten lädt zum Klettern, Toben und Spielen ein.
Adresse: Meierfeldstr. 2, Sulzbach-Rosenberg
Die Kita
Wir sind die Kita Guter Hirte im Stadtteil Rosenberg in Sulzbach-Rosenberg. Unser Auftrag ist es Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt auf ihrem Weg zu einem selbstständigen und selbstbewussten Individuum zu begleiten. Wir wirken familienergänzend und beratend.
Das zeichnet uns aus…
Unser Leitsatz „Hier bin ich Kind, hier darf ich´s sein“ beschreibt unsere Kita sehr gut. Mit unseren Kindern arbeiten wir kreativ, liebevoll und immer situationsorientiert. Jedes Kind soll sich individuell und im eigenen Tempo entwickeln können.
Gesunderhaltung durch Bewegung, Ernährung und vielfältige Erfahrung in der Natur ist in unserer Arbeit besonders wichtig.
Die gute Zusammenarbeit im Team, die vielfältigen Ideen und Ressourcen jedes einzelnen Mitarbeiters und die Kinder, die uns motivieren, bilden ein positives Fundament für unsere Kita.
Adresse: Silbertalstraße 2, Wenzenbach
Die Kita
Die Kita St. Maria betreut 112 Kinder in fünf Gruppen. In vier Stamm-Gruppen werden 100 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut und in einer Krippen-Gruppe 12 Kinder von einem bis drei Jahren. Die Trägerschaft hat die Kath. Kirchenstiftung Irlbach/Opf.
Trägervertreter ist zur Zeit Pfarrer Johann Babel.
Wir sind bemüht, als katholische Einrichtung den Kindern auch die Botschaft und Schönheit unseres Glaubens mit auf den Lebensweg zu geben.
Adresse: Stinesstraße 1, Ingolstadt
Adresse: Ahamerstraße 9, Mühldorf
Die Kita
- 3 Gruppen von je 3-6 Jahren
- Zurzeit ca. 70 Kinder
- 8 pädagogische Fachkräfte
- Kindergarten ist schon über 50 Jahre alt!
„DAS MACHT UNS AUS“
- pädagogische Fachkräfte bieten eine qualifizierte Betreuung
- täglich frisch zubereitetes abwechslungsreiches, kindgemäßes Mittagessen
- zusätzliche tägliche Förderung durch eine Erzieherin in Kleingruppen für alle 3-5 jährigen (Sinnesschulung), für alle Kinder mit Migrationshintergrund, sowie für Vorschulkinder mit Förderbedarf (Konzentration, usw.)
- Wir bieten Entwicklungsgespräche für Eltern an
- wir gehen jeden Tag an die frische Luft
- Singen und Musizieren ist uns wichtig
- verschiedenartige Angebote und Exkursionen mit allen Kindern (Bäcker, Feuerwehr, Polizei, Zahnarzt, Schnuppertag in der Grundschule für Schulanfänger, Ausflüge mit dem Bus, Spaziergänge in der Natur, usw.
- Experimente und naturwissenschaftliche Bildung: "Forschen mit Fred" macht Kinder zu begeisterten Forschern, die mit Experimenten Fragen beantworten. Die Experimente sind in Geschichten eingebunden, die von den Abenteuern der Ameise Fred berichten. Fred ist eine wissbegierige Waldameise. Von Zeit zu Zeit macht er sich auf den Weg, die Umgebung kennen zu lernen. Dabei hat er viele Ideen und es fallen ihm zahlreiche Fragen ein: Lösen sich Eierschalen auf? Warum wird ein Apfel braun? Macht Regenwasser dick?
- Qualitätssicherung durch Qualitätsmanagement und Qualitätshandbuch
- Qualitätssicherung durch regelmäßige Teambesprechungen und Fortbildungen unserer pädagogischen Fachkräfte
Adresse: Josef-Winter-Platz 3, Marklkofen
Die Kita
Gelegen im schönen Vilstal in Niederbayern bietet das „Haus für Kinder“ Steinberg mit seinen zwei Krippengruppen, drei Kindergartengruppen und einer Schulkindgruppe Betreuungsplätze für insgesamt 130 Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahre.
Wir sehen den Menschen in seiner Ganzheit. Der Mensch wird in unserer Einrichtung angenommen und wertgeschätzt in seiner ganzen Person.
Das Haus für Kinder Steinberg ist daher Begegnungsstätte für Familien. Diese sollen sich hier als Mitglied einer Gemeinschaft erleben. Unsere Arbeit richtet sich nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan mit Fokus auf ganzheitliche Entwicklung durch Naturerfahrungen und der Arbeit nach Maria Montessori.
Adresse: Klosterweg 7, Obergünzburg
Die Kita
Die viergruppige Einrichtung des Kindergartens „Sonnenschein“ ist in zwei Häusern untergebracht. In diesen Häusern ist insgesamt Platz für 100 Kinder im Alter von 2,5 Jahren bis zum Schuleintritt. Die Gruppen sind alters- und geschlechtsgemischt.
Wir sind ein integrativer Kindergarten und folgen dem Prinzip der Inklusion. Wir betreuen und fördern Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam.
Wir sind ein aktives und dynamisches Team mit 12 pädagogischen Fachkräften. Unsere verschiedensten Begabungen und beruflichen Erfahrungen fügen sich zu einem unvergleichlichen Repertoire an pädagogischem Knowhow.
Vorstellung der Kitas 2020 - 2022
Adresse: Reischlestraße 51, 86153 Augsburg
Die Kita
Die Kita Reischlestraße liegt in städtischer Trägerschaft. Insgesamt umfasst unsere Einrichtung 112 Kinder verschiedener Altersgruppen innerhalb der frühkindlichen Bildung, darunter eine Krippengruppe, drei Kindergartengruppen – mitsamt Vorschul-/ und Maxigruppe und eine Hortgruppe. Unsere pädagogische Ausrichtung ist das offene Konzept, in welchem sich die Kinder frei im ganzen Haus zwischen verschiedenen Lernwerkstätten bewegen.
Was hat Kita im Aufbruch bewegt?
Die Prozessbegleitung im Zuge von „Kita im Aufbruch“ war über das Jahr hinweg eine große Bereicherung für unsere Kinder, die Erziehungsberechtigen und auch uns als Team. Begünstigt durch zahlreiche Gespräche, Aktivitäten und überdauernde Projekte in allen Bildungsbereichen bildete sich letztlich eine hausübergreifende Haltung heraus, die die Wichtigkeit einer nachhaltigeren Lebensweise zunehmend in den Fokus rückt. Die pandemische Situation stellte sich als Herausforderung dar, da der Wirkungsbereich deutlich eingeschränkt wurde – mit den Lockerungen eröffnen sich nun neue Möglichkeiten der Kooperation und der Auseinandersetzung, um diesem zentralen Bildungs- und Erziehungsbereich auch dieses Jahr die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken und die bisherige Auseinandersetzung auszuweiten.
Adresse: Schulstraße 38, 96120 Bischberg
Website des Kindergartens
Die Kita
Unser AWO Haus für Kinder mit seinem großzügigen Außengelände wurde 1997 eröffnet und befindet sich in schöner Lage am Ortsrand von Bischberg. Die Einrichtung steht solitär auf dem namensgebenden Vogelberg in Nachbarschaft der Mittelschule mit einem Rundumblick in die freie Natur. Das bedeutet für uns: viel frische Luft für die Kinder und kurze Wege ins Grüne - Wiesenflächen, Felder und Wald sind nahe Bildungsorte, die in unsere Aktivitäten immer wieder mit einbezogen werden.
Was hat Kita im Aufbruch bewegt?
- Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit wurden Team und Kinder sensibilisiert.
- Wir gehen sehr achtsam mit unserer Umwelt und den Ressourcen unserer Einrichtung um.
- Die nachhaltige Bildung ist nun ein fester Bestandteil unserer Konzeption.
- Dieser pädagogische Ansatz zieht sich durch alle Bildungsbereiche
- In Zusammenarbeit mit den Eltern entstand ein „Wurmkompost“ in unserem Garten.
- Pädagogische Angebote werden bereits unbewusst von Team und Kindern unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit geplant und durchgeführt.
- Anschaffung von Spielsachen, Lebensmitteln und weiteren Materialien werden hinterfragt, geprüft und gezielter ausgewählt.
- Im Haus für Kinder wurde ein „Tauschschrank“ etabliert. Hier wurde die Idee einer Mutter aufgegriffen.
- Eltern und Team arbeiten Hand in Hand an diesem Thema.
- Teilnahme am „World Clean Up Day 2021“.
- Enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Stadt Bamberg. Hier entstehen aktuell neue Kooperationen.
- Kita im Aufbruch hat sehr viel Motivation in unser Team gebracht. Es entstehen neue pädagogische Ziele, Ideen und Leitlinien.
- Die persönliche Haltung der Mitarbeitenden, Eltern und Kinder zum Thema „Nachhaltigkeit“ wurde reflektiert und zum Positiven geändert.
Adresse: Hauptstraße 33, 97218 Gerbrunn
Die Kita
Unsere Einrichtung besteht aus vier Kindergarten-, zwei Krippengruppen und einer Schulkindgruppe. Die Kindergartengruppen sind mit ca. 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren belegt. In den Krippengruppen werden Kleinkinder betreut: Dort stehen jeweils zwölf Plätze für Kinder im Alter von zehn Monaten bis drei Jahren zur Verfügung. Unsere Schulkindgruppe bietet 15 Plätze für Kinder der ersten bis dritten Jahrgangsstufe.
Was hat Kita im Aufbruch bewegt?
Schon nach dem ersten Modul war unser KiGa-Team begeistert und motiviert mit dem Thema Nachhaltigkeit zu arbeiten. Als erstes befassten wir uns mit der Frage „Wie nachhaltig ist unsere Kita“. Dabei haben wir uns überlegt, in welchen Bereichen wir schon Nachhaltigkeit umsetzen und was wir verbessern könnten
Mit den Kindern gemeinsam haben wir erarbeitet, was Nachhaltigkeit überhaupt bedeutet und was wir im Kindergarten schon umsetzen bzw. über Umweltschutz bereits wissen.“
- Wofür nutzen wir die Energie in unserer Einrichtung?
- Wofür verbrauchen wir Wasser?
- Kennen wir unseren Wasserverbrauch?
- Trennen wir Müll?
Auf vieles mehr fanden wir Antworten, haben Unsicherheiten besprochen, sowie „Aha- Effekte“ erlebt. Gemeinsam beschlossen wir mit einem Gartenprojekt zu starten. Als Ziel haben wir uns vorgenommen mehr Lebensraum für die Tiere zu schaffen und den Kindern die Möglichkeit zu geben, Wachstum zu beobachten und Zusammenhänge erfahren zu können. Wir pflanzten Obst, Gemüse und Kräuter an.
Die Prozessbegleitung hat uns auch dazu angeregt, uns wieder mehr dem Thema Partizipation zu widmen. Unser Ziel: Die Kinder in möglichst vielen Bereichen einzubeziehen und sie eigenständig entscheiden zu lassen. So werden in den einzelnen Gruppen Kinderkonferenzen durchgeführt und die Kinder in mehr Entscheidungen mit einbezogen.
Einstimmig haben wir uns dazu entschieden, das Thema Nachhaltigkeit weiterhin in unserer Einrichtung zu thematisieren.
Adresse: Georgenstraße 7, 82140 Olching
Die Kita
Der Kindergarten Kunterbunt ist eine Einrichtung mit 5 Gruppen, gelegen in Olching, einem Randgebiet von München. Das eigentliche Gebäude steht bereits seit 25 Jahren, wurde aber aufgrund des erhöhten Bedarfs immer wieder erweitert, so dass jetzt zwei Kindergärten darin Platz finden. Träger des Kindergarten ist die Stadt Olching.
Was hat Kita im Aufbruch bewegt?
Nachdem wir Ende 2020 erfolgreich für das Projekt „Kita im Aufbruch“ ausgewählt wurden, stellten sich erst einmal viele Fragen:
- Wie lässt sich der Nachhaltigkeitsgedanke im Team stärken?
- Wie gelingt es, die Eltern mitzunehmen?
- Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Gestaltung des Gartens, die Auswahl und Beschaffung von Material, Ernährung etc.?
- Welche Bildungsmaßnahmen sind notwendig, damit die Kinder ihrer Erfahrungs- und Lebenswelt entsprechend, Möglichkeiten bekommen, sich mit zukunftsrelevanten Themen ganzheitlich zu beschäftigen?
- Wie können gemeinsam mit allen Beteiligten Handlungsoptionen für die Zukunft entwickelt werden?
Diesen Prozess starteten wir dann konkret im Team und mit den Kindern in Form einer Bestandsaufnahme, was es bereits alles in unserer Einrichtung gibt, das zur Nachhaltigkeit beiträgt. Wir pflanzten Gemüsebeete an. Mülltrennung war in unserem Haus schon lange ein fester Bestandteil. Gesunde Ernährung wurde immer wieder mit den Kindern thematisiert.
Da wir mitten in der ersten Coronaphase steckten, spielte Händewaschen eine große Rolle und unser erstes Schwerpunktthema “Wasser - Schatz des Lebens“ war entstanden. Mit Fragen wie: Wo kommt unser Wasser her? Wie können wir Wasser sparen? Warum sollten wir Wasser sparen?, beschäftigten wir uns in den Kinderkonferenzen und im Alltag. Wasser als wertvolle Ressource kennenzulernen war unser Ziel. Den Abschluss des Wasserprojektes bildete ein Forschertag.
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema änderte sich auch etwas an unserer Haltung. Viele Alltagsthemen standen nun immer mehr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Meist waren es Kleinigkeiten wie Schilder, um uns daran zu erinnern, das Licht auszuschalten, zum Einsparen von Energie oder die Überprüfung des Büromaterials auf Nachhaltigkeit. Zudem entschieden wir uns unter Einbezug unserer Küchenkräfte bei der Auswahl der
Mittagsverpflegung, die von einer Firma angeliefert wird, mehr auf saisonale und regionale Produkte sowie auf Bioprodukte zu achten und darüber hinaus weniger Fleischgerichte anzubieten. Die Beteiligung am Ramadama und an einer Müllsammelaktion gemeinsam mit den Kindern in der direkten Umgebung waren schon selbstverständlich.
Während des gesamten Prozesses haben wir festgestellt, dass wir achtsamer bei der Auswahl und im Umgang mit Material, Konsumartikeln etc. umgehen.
Das Thema Plastikvermeidung wurde auch mit den Kindern in den Fokus genommen, Ideen dazu gesammelt und z.B. Stofftaschen gegen Tüten ersetzt. Für die Schmutzwäsche gibt es nun wasserdichte Säckchen, die die Eltern dann wieder gewaschen zurückbringen. Während der Beschäftigung mit diesen Themen brachten die Kinder auch ihr bereits vorhandenes Wissen über das Tiersterben im Meer durch Plastikabfälle etc. ein. Das war ihnen sehr wichtig.
Wir haben das Thema Weihnachten unter dem Aspekt des Nachhaltigkeitsviereckes unter die Lupe genommen. Wir sind der Frage nachgegangen, wie der weihnachtliche Konsum mit den Kindern verständlich thematisiert werden kann - z.B. durch Upcycling. So haben wir entschieden, dass es in diesem Jahr kein weiteres neu gekauftes Spielzeug als Geschenk zu Weihnachten gibt. Stattdessen brachten die Kinder Spielmaterialien von zu Hause mit, mit denen sie sich dort nicht mehr beschäftigen und die sie ihrer Gruppe gerne schenken würden.
Die Eltern wurden in diesen Prozess natürlich immer mit einbezogen - insofern das aufgrund der damaligen Rahmenbedingungen möglich war. Wir erfuhren viel Unterstützung. So haben wir eine Box aufgestellt, in der wir stetig neue Ideen von Eltern für Eltern sammeln und aus denen dann ein Flyer mit „niedrigschwelligen“ Ideen zu den verschiedensten Themen entstehen wird, z.B. wo es Läden gibt, in denen ich regional einkaufen kann, wie ich Energie sparen kann oder Rezepte zum Herstellen von Waschmittel.
Da die Situation durch Corona in den letzten Monaten sehr schwierig war, gestaltete sich die Vernetzung auch schwer. Unsere Idee ist, die anderen Kitas in Olching zu informieren und zu motivieren, sich ebenfalls mehr dem Thema Nachhaltigkeit zu widmen - beginnend mit der Auslage des Flyers und der Weitergabe unserer praktischen Ideen. Der Flyer soll in der Öffentlichkeit präsentiert werden, so dass viele Menschen in Olching angesprochen werden. Des Weiteren haben wir noch viele Ideen, wie ein Tauschregal im Kindergarten, evtl. einen Kinderflohmarkt und das Thema Nachhaltigkeit in unsere Konzeption als festen Bestandteil aufzunehmen.
Adresse: Graf-Carl-Str. 4, 91788 Pappenheim
Die Kita
Das geschichtsträchtige Pappenheim mit seinen zwei Schlössern und einer mittelalterlichen Burg ist eine kleine Stadt im Altmühltal, ca. 60 Kilometer südlich von Nürnberg. Genau in diesem schönen Altmühltal sitzt unsere Evangelische Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen". Unsere Einrichtung bietet insgesamt 62 Kindern im Alter von einem Jahr bis
zum Schuleintritt Platz. Die Kinder teilen sich auf in eine Kleinkindgruppe (1 - 3 Jahre) und zwei Regelgruppen (3 - 6 Jahre)
Was hat Kita im Aufbruch bewegt?
Im Rahmen des Projekts haben wir uns u.a. mit den Schwerpunkten Biodiversität und Ressourcen auseinandergesetzt.
Zur Biodiversität bearbeiteten wir gemeinsam mit den Kindern das Thema Bienen. Dazu zählten z.B. „Wo sammelt die Biene Nektar für den Honig?“, „Wie entsteht Honig?“, „Wie sieht eine Biene aus?“, „Was können wir nachhaltig für die Bienen tun?“
Neben den vielen theoretischen Aspekten war es uns sehr wichtig einen Bezug zur Lebenswelt der Kinder herzustellen. Aus diesem Grund haben wir Kontakt zu einer Imkerin aufgenommen, die uns freundlicherweise Material und Utensilien bereitstellte, die sie selbst für ihre Arbeit benötigt. So war es uns möglich nachhaltig zu arbeiten, indem wir keine Bilder ausdrucken mussten. Auch beobachteten wir Bienenstöcke aus der Nähe und bastelten einiges zum Thema.
Wir eröffneten neue Lebensräume für Insekten, indem wir gemeinsam mit den Kindern Insektenhotels bauten und diese an verschiedenen Orten aufhängten.
Als dauerhaftes Bildungsangebot säten wir in der KiTa bienenfreundliche Blumensamen, die wir beim Wachsen beobachten können. Wir sind schon sehr gespannt, ob den Bienen unsere Blumenwiese gefällt. Auch in den kommenden Jahren, werden wir das Projekt Blumenwiese vorantreiben und noch einige Stellen unseres Gartens bienenfreundlicher gestalten.
Was Eltern sagen
„Super, dass ihr bei dem Projekt mitmacht“ (aus der Kita Sonnenschein, Obergünzburg)
„Das Thema ist essentiell für die Entwicklung der Kinder“ (aus der Kita Sonnenschein, Obergünzburg)
„Ich finde das Projekt sehr schön und hoffe, dass die Kinder viel davon mitnehmen.“ (aus dem Ev. Kita Haus Löwenzahn, Lichtenfels)
Was Fachkräfte in den Kitas sagen
Frau Sabrina Blümel, Katholische Kindertagesstätte St. Maria Irlbach, Wenzenbach:
„Das Besondere an der Projektzeit "Kita im Aufbruch" war für unsere Kita, dass die Auseinandersetzung mit BnE nicht nur ein kurzeitiges Befassen mit einem Lerninhalt bedeutete, sondern dass die einzelnen Aktionen zur Bildung nachhaltiger Entwicklung in der gesamten Kindertagesstätte langfristig und wirklich nachhaltig bei Team, Kindern und Eltern wirkten.
So wurde z.B. ein Recycling-System in unserem Haus passend zum Wertstoffhof der Gemeinde Wenzenbach etabliert, Müllsammelaktionen in der Umgebung geschehen nun wiederkehrend und auch ein gebraucht gekaufter
Tausch- und Verschenke-Schrank hat einen festen Platz in unserer Kita gefunden. Das Projektjahr 2024 steht nun unter dem Aspekt "Wasser".
Gemeinsam erfahren, erleben und entdecken wir das Element Wasser aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Immer wieder sind wir fasziniert in welch vielfältiger Weise das Thema BnE aufgegriffen werden und mit in den Alltag integriert werden kann. Auch in Zukunft möchten wir uns für den sparsamen Umgang von Ressourcen in unserer Umwelt einsetzen. Deshalb steht unser nächstes Projekt zum Thema "Strom und Energie" schon in den Startlöchern.“
Sabrina Blüml, Katholische Kindertagesstätte St. Maria Irlbach, Wenzenbach: „Es ist noch lang kein Ende, sondern eher ein Anfang.“
Heike Tölg-Hanke, Kath. Kindergarten St. Nikolaus: „Wir sind dabei, wir bleiben dabei.“
„Durch das Projekt konnte ich tief in das Thema Nachhaltigkeit eintauchen.“
„Das ganze Team wurde für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert.“
Kita im Aufbruch bedeutet für mich:
„Zeit für intensive Auseinandersetzung mit BNE, Themenbereichen und Projektideen in der Kita.“
„Es ist gut einmal anders auf die verschiedenen Dinge zu schauen.“
„Veränderungen im eigenen Umfeld“
„Bewusstsein im Alltagshandeln“
„Größere Achtsamkeit“
„Es war gut, viel auf der Haltungsebene zu arbeiten.“
„Es wurde an den Ressourcen der Kita angeknüpft.“
„Das Arbeiten im ganzen Team hat das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.“
„Kita im Aufbruch hat etwas angestoßen / etwas ins Rollen gebracht.“
„Generell ist es schön zu sehen, wie die Motivation, sich mit der Thematik Nachhaltigkeit zu befassen, über das Team, die Kinder und die Eltern schwappt und das wiederum die Eigenmotivation stärkt.“
„Meine Haltung hat sich verändert.“