Erfahrungsbericht BFD bei der NAJU im LBV

Johannes Kronau über den Bundesfreiwilligendienst in der NAJU im LBV

Johannes Kronau liegt am Boden, bedeckt von vielen Flyern der NAJU
Johannes als BFD bei der NAJU

"Mein Name ist Johannes Kronau. Ich bin 19 Jahre, komme aus Fürth und habe meinen BFD bei der Naturschutzjugend im LBV absolviert. Das Jahr im Jugendbüro der NAJU war sehr abwechslungsreich. Zum einen waren wir so etwas wie eine "Infozentrale": Wir gaben zum Beispiel am Telefon Auskunft über das Seminarprogramm und nahmen Anmeldungen auf. Aber diesen Bürojob habe ich nie als langweilig empfunden, da man sehr stark ins Verbandsleben eingebunden wurde. Zum anderen kamen wir aber auch viel raus. So haben wir in den Arbeitskreisen mit anderen Jugendlichen das Jahresmagazin "Nestflüchter" gestaltet und das große Sommercamp geplant. Dafür haben wir uns über das Jahr hinweg immer wieder am Wochenende getroffen und letztendlich war das Camp mit über 50 Jugendlichen im August dann auch der krönende Abschluss des freiwilligen Jahres.

Im Jugendbüro konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen - ob beim Gestalten des Camp-T-Shirts, eines Flyers oder bei der Führung der Facebook-Seite. Überall sind eigene Ideen gefragt.

Beim Murmeltier-Seminar der NAJU habe ich gelernt, dass man Kinder beim Puddingkochen gut beaufsichtigen muss. Eine Woche lang wohnten wir mit einem Dutzend Kinder in einer Ferienwohnung im Allgäu und ließen uns von einem LBV-Experten die Tierwelt zeigen. Der Schokopudding war jedenfalls angebrannt und nicht mehr genießbar, der Topf kurzfristig auch nicht mehr zu retten. Spaß gemacht hat die Woche trotzdem.

Für noch mehr Abwechslung sorgten die fünf BFD-Bildungswochen, auf die jeder Freiwillige Anspruch hat. Dort traf man nette Kollegen aus ganz Bayern und bekam immer ein interessantes Programm geboten. Im Bayerischen Wald erkundeten wir zum Beispiel die Artenvielfalt, im Alpenvorland wurden verschiedene Gruppenaktionen eingeübt."

Annette Guse

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