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Zitronenzeisig

Carduelis citrinella

Gesang des Zitronenzeisigs

Zitronenzeisig auf Ast | © H.-J. Fünfstück © H.-J. Fünfstück
Zitronenzeisig (Carduelis citrinella)

Stimme
Ruft einsilbig kurz „teh“, oder im Flug schnell stotternd „te-te-te“; Bettel- und Warnrufe: scharf „ziit“ oder pfeifend „thüt“.

Volkstümliche Namen
Der Zitronenzeisig ist eine Art aus der Familie der Finken. Lange Zeit wurde er in die Gattung der Girlitze eingeordnet und auch als Zitronengirlitz bezeichnet. In Bayern wird der Vogel umgangssprachlich mit 'Zitrinlein' bezeichnet.

Kennzeichen
Obwohl nach der Zitrone benannt, erinnert die gelb-grünliche Färbung des 12 cm großen Vogels nur entfernt an die Farbe der Frucht. Dem olivgrünen Rücken, sowie der gelb-grünlichen Unterseite und dem gelb-grünlichen Bürzel steht die graue Färbung des Schnabels, des Oberkopfes, des Nackens und der Flügel gegenüber. Weibchen und Männchen gleichen sich in ihrer Färbung, wobei das Weibchen generell weniger gelblich gefärbt ist. Die Jungvögel sind bräunlich gefärbt, denn ihnen fehlt noch die gelb-grünliche Färbung. 
Während die Rufe des Zitronenzeisigs (auch: Zitronengirlitz) metallisch und hoch in der Stimmlage klingen („dit-dit“, „die-die“,  „zi-ä“, „ziiiiet“), ist der Gesang fröhlich zwitschernd und mit Quetschlauten vermischt.

Vorkommen
Die Heimat des Zitronenzeisigs sind die Mittel- und Hochgebirge in Mittel- und Südeuropa. Dazu zählen die Pyrenäen, Korsika, Sardinien, der Schwarzwald, die Vogesen und vor allem die Alpen. Hier bewohnt er Mischwälder, sowie sonnige felsige Hänge und Wiesen.
In den Monaten Februar bis Mai bzw. September und Oktober zieht er von Südwesteuropa aus in sein Brutgebiet bzw. von diesem ins Überwinterungsgebiet.

Nahrung
Auf dem Speiseplan steht vor allem pflanzliche Kost: Kräuter, Knospen und (Nadelholz-) Samen.

Fortpflanzung
Das Nest wird vom Zitronenzeisig in Bäumen hoch über dem Boden errichtet. Zwischen März und August legt das Weibchen 4 bis 5 Eier, welche für 13 bis 14 Tage bebrütet werden. Nach dem Schlüpfen der Jungvögel verstreichen weitere 17 bis 18 Tage bevor diese flugfähig sind. Insofern die Bedingungen günstig sind, kann eine zweite Brut im selben Jahr stattfinden.

Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes); Unterordnung: Singvögel (Passeri); Familie: Stieglitzartige(Carduelinae); Gattung: Zeisige (Carduelis); Art: Zitronenzeisig (Carduelis citrinella).

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