Rauchschwalbe
Hirundo rustica
Gesang der Rauchschwalbe - Hier abspielen! (www.tierstimmen.de)

Volkstümliche Namen
Bereits seit 1517 kennt man die Bezeichnung Rauchschwalbe. Die Rauchschwalbe, die in Ställen, Scheunen und Wohnungen zu nisten pflegt, trägt daher auch die Bezeichnungen wie Küchen-, Schornstein-, Schlot-, Feuer- und Bauernschwalbe.
Kennzeichen
Sehr schlanker Vogel mit charakteristischem tief gegabeltem Schwanz, blauschwarzem Rücken und weissem Bauch sowie brauner Kehle. Sehr wendige und schnelle Flieger.
Vorkommen
April bis Oktober. Gerne in dörflichen Strukturen und kleinbäuerlichen Betrieben, als Kulturfolger in der Nähe von Menschen.
Nest
Baut ihr schalenförmig und nach oben hin offenes Nest vor allem in Ställen aus Stroh und Schlamm an Mauern und Wänden angebracht.
Nahrung
Kleine Fluginsekten aller Art, vor allem Mücken und Fliegen. Für die Aufzucht einer Brut von vier bis sechs Jungen verfüttert die Rauchschwalbe grob geschätzt ca. 12.000 Insekten.
Info
Zugstrecken teilweise über 12.000 km nach Afrika, bei bis zu 300 km/Tag.
Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes); Unterordnung: Singvögel (Passeres); Familie: Schwalben (Hirundinidae); Gattung: Hirundo; Art: Rauchschwalbe (rustica).
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