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Großer Abendsegler

Nyctalus noctula

Großer Abendsegler schaut aus einer Baumhöhle raus, es ist Nacht | © Dr. Andreas Zahn © Dr. Andreas Zahn

Der Abendsegler ist eine große Fledermausart und hat lange, schmal geschnittene Flügel. Sein Fell ist rotbraun bis dunkelbraun und seine Ortungsrufe sind vergleichsweise tief, etwa bei 20 kHz. Im Bat-Detektor ist es als typisches "Plipp-Plopp-Rufen" zu vernehmen.

Lebensraum:

  • Jagdgebiet: Über Gewässern, Waldlichtungen oder Parkanlagen; schneller Jäger, fliegt in der Regel in Baumwipfelhöhe oder darüber.
  • Sommerquartier: Bevorzugt Baumhöhlen; auch in Fels, Nistkästen oder Gebäudespalten (z.B. hinter Verschalung an Hochhäusern).
  • Winterquartier: Vor allem Baumhöhlen, aber auch in Fels- oder Gebäudespalten.

Verbreitung in Bayern:

Ziehende Art. In Bayern vor allem von August bis Mai, daher hier nur wenige Wochenstuben. Vor allem in gewässerreichen Landschaften wie den ausgedehnten Teichlandschaften Mittelfrankens und der Oberpfalz sowie entlang der Flusstäler. Hier überwintern Abendsegler in Städten und Spalten an hohen Gebäuden. Die Winterkolonien können aus über 500 Tieren bestehen.

Besonderheiten:

Kurz nach Sonnenuntergang, aber auch bei Helligkeit kann man den Abendsegler bei der Jagd beobachten. Da er meist nur abends und morgens für etwa eine Stunde auf Beutefang geht, bevorzugt er Gebiete, die eine sehr hohe Insektendichte aufweisen. Als Jäger im freien Luftraum nimmt er eine ähnliche ökologische Nische ein wie Schwalben oder Mauersegler.

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