Feldsperling

Passer montanus

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Status

Rote Liste Bayern: Arten der Vorwarnliste

Rote Liste Deutschland: Arten der Vorwarnliste

Blick ins Geschichtsbuch

Feldsperling auf Stein an Bach | © Zdenek Tunka © Zdenek Tunka
Feldsperling (Passer montanus)

Volkstümliche Namen
Die heutigen Mundarten bezeichnen vielfach den Feldsperling nach seinen Aufenthaltsorten, zu denen er neben freien Feldern und Wiesen auch Feuchtgebiete wählt. So ist die Bezeichnung 'Wassersperling' der älteste überlieferte Name.

Kennzeichen
Durch die braune Kopfplatte und den schwarzen Wangenfleck lässt sich diese Art gut vom Haussperling unterscheiden. Beide Geschlechter sind gleich gefärbt. Der Gesang besteht aus einem einsilbigen „Tschip”, das höher ist, als beim Haussperling.

Vorkommen
Ganzjährig. Meist im landwirtschaftlich genutzten Umfeld von Siedlungen, aber inzwischen auch in Stadtzentren anzutreffen. Auch in lichten Waldbeständen.

Nahrung
Insekten wie Blattläuse zur Jungenaufzucht, sonst Sämereien. Wichtig sind verschiedene Pflanzen wie Melde, Brennnessel, Knöterich oder Beifuß.

Info
Außerhalb der Brutzeit oft in Schwärmen unterwegs.

Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes); Unterordnung: Singvögel (Passeri); Familie: Sperlinge (Passeridae); Gattung: Passer; Art: Feldsperling (Passer montanus).

Der Feldsperling mit Vogelgesang

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