LBV-Pressebereich
Hier finden Sie die Pressemitteilungen des LBV zu Naturschutz und Umweltthemen. Der LBV äußert sich in Pressemeldungen zu wichtigen Themen aus Naturschutz, Vogelschutz, Landwirtschaft, Klimaschutz, Entwicklung und Planung.
Hier zum LBV-Presseverteiler anmelden:
Der LBV erhebt und verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich für Vereinszwecke. Dabei werden Ihre Daten nur für LBV-eigene Informationszwecke verarbeitet und genutzt. Sie sind bereits angemeldet und möchten sich wieder abmelden? Bitte klicken Sie hier. Hinweise zum Datenschutz
Ihr Kontakt zur LBV-Pressestelle
E-Mail: presse@lbv.de
Ihre Ansprechpartner:innen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der LBV-Landesgeschäftsstelle:
Franziska Back, Referentin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Weitere fachliche Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen finden Sie in der jeweiligen Pressemeldung.
Anfragen an die Online-und Social Media-Redaktion können Sie unter online.redaktion@lbv.de stellen.
Allgemeines Material zum LBV
Die Logos dürfen nur im Rahmen der Berichterstattung über den LBV verwendet werden. In anderen Fällen bitten wir um Absprache mit der LBV-Pressestelle.
Wenn Sie unsere Logos in anderen Farben, Auflösungen oder Dateiformaten benötigen, können Sie uns kontaktieren unter presse@lbv.de.
Der bayerische Naturschutzverband LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V. - setzt sich durch fachlich fundierte Natur- und Artenschutzprojekte sowie Umweltbildungsmaßnahmen für den Erhalt einer vielfältigen Natur und Vogelwelt in Bayern ein. 1909 gegründet ist der LBV der älteste Naturschutzverband im Freistaat und zählt aktuell über 115.000 Unterstützer*innen. Ehrenamtliche in rund 350 Gruppen schützen in vielfältigen Projekten aktiv die Natur vor Ort. Besonders im Bereich der Umweltbildung nimmt der LBV bundesweit eine Vorreiterrolle ein. In seinen 14 Umweltbildungseinrichtungen begeistert der Naturschutzverband jährlich über 130.000 Besucher*innen. Als ganzheitlicher Naturschutzverband setzt sich der LBV für eine Vielzahl an Wildtieren und Pflanzen sowie in einem bayernweiten Quellschutzprogramm ein. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt die Rettung des Weißstorchs in Bayern, das Volksbegehren Artenschutz – „Rettet die Bienen!“ und die Auswilderung des Bartgeiers in Deutschland.
Bitte geben Sie den im Dateinamen angegebenen Bildautor an. Verwenden Sie das Bildmaterial nur für den Zweck dieser Pressemeldung. Die Bilder dürfen nicht in Archiven verwendet werden. Sollte bei einer Verwendung der Name des Bildautoren nicht angegeben sein, behalten wir uns vor, Ihnen das Bildhonorar in Rechnung zu stellen.
Die Weitergabe an Dritte ist nicht erlaubt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Carola Bria: Tel: 09174 / 4775 - 74 37 oder E-Mail: carola.bria@lbv.de. Für weitere Verwendung wenden Sich bitte an unseren Naturfotoservice.
Vogelgezwitscher für Ihre Berichterstattung gesucht?
Um Ihren TV- oder Hörfunkbeitrag über den LBV mit passenden Vogelstimmen zu ergänzen, bieten wir Ihnen Audiodateien der häufigsten, heimischen Vögel an. Kontaktieren Sie uns bei Interesse gerne unter presse@lbv.de
Themen-Pressebereiche
Zu unseren großen Mitmach-Aktionen Stunde der Wintervögel, Stunde der Gartenvögel, Insektensommer und Vogel des Jahres sowie zum Bartgeier-Auswilderungsprojekt finden Sie weitere Informationen, Pressemitteilungen und Pressefotos in den jeweiligen Pressebereichen.
Pressemeldungen 2025

Wo es zwitschert und blüht: Über 5.800 Gärten in Bayern sind bereits offiziell „vogelfreundlich“
Heimische Sträucher, bunte Blumen und wilde Ecken: Wer seinen Garten naturnah und vogelfreundlich gestaltet, kann sich seit 2022 um die Auszeichnung „Vogelfreundlicher Garten“ bewerben. Wegen der großen Nachfrage nach der Plakette, wurde die Aktion, die unter Schirmherrschaft von Umweltminister Thorsten Glauber steht, zu Beginn des Jahres um weitere drei Jahre verlängert.

Faszinierende Insektenvielfalt im Rainer Wald: Über 1.000 Arten gefunden
Eine beeindruckende Vielfalt an Goldwespen, darunter zahlreiche gefährdete Arten, konnte der LBV mitten im Rainer Wald feststellen. Jetzt ausgewertete Kartierungsergebnisse aus 2023 zeigen beeindruckende Insektenbestände im Schutzgebiet: Über 1.000 Insektenarten tummeln sich im Rainer Wald.

Gemeinsam für Kreuzkröte & Co.: In der Oberpfalz trifft Abbau auf Artenschutz
Sieben neue Abbaustätten sind ab sofort Teil des LBV-Projekts „Natur auf Zeit“ – Schutz für seltene Amphibienarten. Ziel des Pilotprojekts ist es, bedrohte Amphibienarten während des Abbaus von Rohstoffen zu schützen und zu erhalten.
Namenszuordnung Fotos:
Vertragsunterzeichnung:
Von links nach rechts: Bernhard Godelmann, Franz Rösl, Andreas von Lindeiner (LBV), Wolfgang Nerb (Regierung Oberpfalz, höhere Naturschutzbehörde) und Gerald Sturm (Untere Naturschutzbehörde Landkreis Schwandorf)
Besichtigung Tongrube:
Von links nach rechts: Bernhard Godelmann, Wolfgang Nerb (Regierung Oberpfalz, höhere Naturschutzbehörde), Eva Sonnleitner (Firma Rösl), Franz Rösl, Gerald Sturm (Untere Naturschutzbehörde Landkreis Schwandorf, Andreas von Lindeiner (LBV), Torsten Süß (Firma Godelmann), Mitarbeiter Firma Godelmann
PM Natur auf Zeit - neue Verträge in der Oberpfalz.pdf (100,9 KiB)
PM_Natur_auf_Zeit_Besichtigung_Tongrube.JPG (7,6 MiB)
PM_Natur_auf_Zeit_Gelbbauchunke - Bosch Christoph_LBV Bildarchiv.jpg (20,0 MiB)
PM_Natur_auf_Zeit_Kreuzkroete - Masur Stefan_LBV Bildarchiv.jpg (4,0 MiB)
PM_Natur_auf_Zeit_Möglicher Amphibienlebensraum.JPG (11,6 MiB)
PM_Natur_auf_Zeit_Vertragsunterzeichnung.JPG (7,4 MiB)

Der Schutz der Artenvielfalt verträgt keine Pausen
Der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ sieht sich auch sechs Jahre, nachdem zehntausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern anstanden, um für die Rettung der Artenvielfalt zu unterschreiben, in der Pflicht, unablässig für die Einhaltung der Maßnahmen zu kämpfen. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger setzten damals ein Zeichen gegen das Artensterben. Mit dem Volksbegehren wurde eine gesetzliche Grundlage dafür geschaffen, Ziele umzusetzen, die sich der Bayerische Ministerrat bereits 2008 mit der Bayerischen Biodiversitätsstrategie gesetzt hatte.