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Bayernweit fallen weiterhin immer wieder Luchse, Fischotter und streng geschützte Greifvogelarten Wilderern zum Opfer. Das belegt die Antwort der Staatsregierung auf die Landtagsanfrage des SPD-Abgeordneten Florian von Brunn zur „Illegalen Tötung von streng geschützten Tierarten in Bayern seit 2015“. „Bei den zusammengestellten Fällen in der Antwort von Umweltminister Thorsten Glauber handelt es sich mit Sicherheit nur um die Spitze eines Eisberges“, ist sich Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) sicher.
Weiterlesen … Luchse verschwinden – Greifvögel verenden
Für uns steht fest: Dank des „Volksbegehrens Artenvielfalt - Rettet die Bienen“, dem erfolgreichsten Volksbegehren in der Geschichte Bayerns, wird das Jahr 2019 im Hinblick auf den Natur- und Artenschutz in Erinnerung bleiben.
Weiterlesen … LBV-Jahresbilanz 2019: Gewinner und Verlierer des Naturschutzes in Bayern
Wie das Polizeipräsidium Niederbayern heute mitteilte, ist ein im Juli bei Oberbreitenau (Lkr. Regen) gefundener toter Jungluchs deshalb verhungert, weil ihm zuvor illegal nachgestellt wurde. Eingehende forensische Untersuchungen haben ergeben, dass das Luchsweibchen im Herbst 2018 so stark verletzt wurde, dass sich das Tier anschließend nicht mehr selbst mit ausreichend Nahrung versorgen konnte und in der Folge verstarb.
Weiterlesen … Nach versuchter Tötung: Luchs verhungert
Zusammen mit der Gregor Louisoder Umweltstiftung gratulieren Staatsanwaltschaft und Polizei zum erfolgreichen Ergebnis mit gerechtem Urteil am Amtsgericht Cham nach den aufwendigsten Ermittlungen in der Bayerischen Geschichte bzgl. Verfolgung illegaler Tötungen geschützter Wildtiere. Wir freuen uns über dieses erste, signalgebende Urteil in Sachen Artenschutzrecht in Bayern.
Weiterlesen … Präzedenzfall für künftigen Umgang mit illegalen Tötungen geschützter Wildtiere
Naturschützer anerkennen erfolgreiche Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft und begrüßen Anklage gegen tatverdächtigen Jäger. 2015 entdeckte ein Mitarbeiter des Luchsprojektes im Bayerischen Wald vier abgetrennte Luchspfoten in der Nähe von Fotofallen.
Weiterlesen … Luchstötungen: Fall Leo+Leonie strafrechtlich abgeschlossen
Nach Informationen eines LBV-Aktiven vor Ort wurde am 12. Januar im Bayerischen Wald ein schwer verletzter Luchs aufgefunden. Das Jungtier war vermutlich Opfer eines Verkehrsunfalls und musste schließlich aufgrund seines schlechten Zustands eingeschläfert werden.
Weiterlesen … Erneut toter Luchs im Bayerischen Wald
Nach einer Pressemitteilung der Gregor Lousioder Umweltstiftung steht nun fest, dass der im September im Berchtesgadener Land tot aufgefundene Luchs „Alus“ nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.
Weiterlesen … Luchs-Tötungen in Bayern nehmen kein Ende
Nachdem vor kurzem bereits zum dritten Mal innerhalb von eineinhalb Jahren in einem waldreichen Abschnitt der B12 bei Philippsreut (Lkr. Freyung-Grafenau) ein Luchs zum Verkehrsopfer wurde, fordert der LBV nun eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Weiterlesen … Bundesstraße wird zur Todesfalle für Luchse
Der Fund eines toten Luchses im Berchtesgadener Land nimmt der LBV mit großer Bestürzung zur Kenntnis. Wie der LBV aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, deuten die Fundumstände darauf hin, dass der Luchs durch menschlichen Einfluss zu Tode kam.
Weiterlesen … Toter Luchs im Berchtesgadener Land aufgefunden
Über 100 Tage sind seit einer Hausdurchsuchung im Lamer Winkel (Landkreis Cham) vergangen, bei der mögliche Jagdtrophäen im Zusammenhang mit den 2015 getöteten Luchsen sichergestellt wurden. Was wurde daraus?
Weiterlesen … Was wurde aus Hausdurchsuchung im Luchsfall?
Zum ersten Mal seit vier Jahren gibt es wieder einen gesicherten Nachweis von jungen Luchsen im Bayerischen Wald. Das beweisen Videoaufnahmen des LBV.
Weiterlesen … Luchs-Nachwuchs im "Bermudadreieck"
Bisher war es nur eine Vermutung, nun ist es offiziell: Einer der beiden im Mai im Lamer Winkel bei Cham getöteten Luchse ist das Luchs-Männchen "Leo".
Weiterlesen … DNA-Abgleich: Ein getöteter Luchs ist Leo