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In Niederbayern sind am Wochenende bei Moos im Landkreis Deggendorf und bei Mengkofen im Landkreis Dingolfing-Landau erneut mehrere Vögel Giftködern zum Opfer gefallen. Der Täter bzw. die Täterin hat dabei höchstwahrscheinlich das für Kinder und Hunde besonders gefährliche und verbotene Kontaktgift Carbofuran verwendet. Der LBV ruft zu erhöhter Vorsicht bei Spaziergängern und Hundehaltern in der Gegend auf.
Weiterlesen … Gift-Dreieck für Greifvögel in Niederbayern entdeckt?
Im kommenden Mai wird der LBV in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Berchtesgaden zum ersten Mal drei junge Bartgeier auswildern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei auch ein Jungvogel aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg stammen könnte, ist nun weiter gestiegen. Das dortige Bartgeier-Paar hat vor kurzem mit der Brut begonnen, nachdem das Weibchen zwei Eier gelegt hatte.
Weiterlesen … Nürnberger Bartgeier bebrüten Eier
Am Sonntagnachmittag wurden bei Ittling, einem Ortsteil von Straubing, zwei tote Mäusebussarde gefunden. Beide kamen höchstwahrscheinlich durch Giftköder ums Leben. Die Auffindesituation der zwei Greifvögel neben einem Fleischbrocken und insbesondere die völlig verkrampften Füße der Vögel legen nahe, dass Gift eingesetzt wurde.
Weiterlesen … Geschützte Greifvögel im Landkreis Straubing vermutlich vergiftet
Bayernweit fallen weiterhin immer wieder Luchse, Fischotter und streng geschützte Greifvogelarten Wilderern zum Opfer. Das belegt die Antwort der Staatsregierung auf die Landtagsanfrage des SPD-Abgeordneten Florian von Brunn zur „Illegalen Tötung von streng geschützten Tierarten in Bayern seit 2015“. „Bei den zusammengestellten Fällen in der Antwort von Umweltminister Thorsten Glauber handelt es sich mit Sicherheit nur um die Spitze eines Eisberges“, ist sich Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) sicher.
Weiterlesen … Luchse verschwinden – Greifvögel verenden
Verheddert in einem Stacheldraht ist im April ein Steinadler in den Allgäuer Alpen gefunden worden. Der verletzte Greifvogel wurde nach der Bergung dem LBV übergeben und in der Greifvogelpflegestation von Siglinde und Werner Leitner gesund gepflegt. Nun wurde der Adler wieder in seine angestammte Heimat auf der Salmaser Höhe auf der Nagelfluhkette entlassen.
Weiterlesen … König der Lüfte wieder zurück in die Freiheit entlassen
In den Bayerischen Alpen konnten in den vergangenen Wochen immer wieder äußerst seltene Bartgeier am Himmel beobachtet werden. Zuletzt wurde Ende April im Allgäu bei Bad Hindelang einer der Greifvögel gesichtet. Mit fast drei Metern Spannweite gehört der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt und ist gerade im Flug eine wahrlich beeindruckende Erscheinung.
Weiterlesen … Immer wieder Bartgeier gesichtet
Innerhalb von zwei Tagen wurden im Raum Wendelstein (Landkreis Roth) zwei tote Greifvögel, ein Rotmilan und ein Mäusebussard, gefunden. Beide kamen höchstwahrscheinlich durch Giftköder ums Leben. Die Kadaver wurden von der Polizei Schwabach sichergestellt. Nun ermittelt die Kripo Schwabach. Weitere aktuelle Fälle gibt es in den Landkreisen Landshut und Neustadt a.d.A./Bad Windsheim.
Weiterlesen … Geschützte Greifvögel im Landkreis Roth vergiftet
Der „Rote Fels“ im Pegnitztal ist ein eindrucksvolles Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit von Naturschützern und Kletterern: Trotz enormem Freizeitdruck durch den Klettersport gelingt dort auch der Schutz von Uhu und Wanderfalke. Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber und der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer würdigten heute gemeinsam das 40-jährige Jubiläum der EU-Vogelschutzrichtlinie und die etablierten Kletterkonzepte im Frankenjura.
Weiterlesen … Naturschützer und Kletterer schützen gemeinsam
Im gesamten Alpenraum haben vom 12. bis 20. Oktober die alljährlichen Internationalen Bartgeierbeobachtungstage stattgefunden. Knapp 30 Freiwillige haben sich im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet an der Zählung im Rahmen des Bartgeiermonitorings in den Alpen (IBM) beteiligt. Der LBV, der die Aktivitäten in Bayern koordinierte, ist zufrieden mit dem Ergebnis der Zähltage.
Weiterlesen … Die Bartgeier kommen näher
Im gesamten Alpenraum werden alljährlich die Internationalen Bartgeierbeobachtungstage durchgeführt. Ziel ist es, den aktuellen Bartgeierbestand zu schätzen und Hinweise auf neue Bartgeierbrutpaare zu bekommen. Dieses Jahr finden die mittlerweile 14. Internationalen Beobachtungstage vom 12. bis 20. Oktober statt. Wir rufen zur Unterstützung auf und hoffen auf viele Teilnehmer, die Bartgeiersichtungen melden.
Weiterlesen … „Gemma Geier zählen“
Weit über 100 Jahre nach dem Aussterben des Bartgeiers in Bayern, besteht wieder Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr des Giganten der Lüfte nach Deutschland. Dies zeigt eine Machbarkeitsstudie zur Wiederansiedelung von Bart- und Gänsegeiern in den bayerischen Alpen.
Weiterlesen … Bayern ist bereit für Geier
Aktuell wurde ein Bartgeierhorst mit einem Jungvogel im Tiroler Lechtal entdeckt. Der junge Bartgeier ist mittlerweile ausgeflogen. Der Horst-Standort ist nicht weit von den Allgäuer Hochalpen entfernt und so stehen die Chancen gut, einen Bartgeier auch in Bayern beobachten zu können. Für einen besseren Schutz der faszinierenden Segelflieger, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Melden Sie uns Ihre Geiersichtungen!
Weiterlesen … Geier in den bayerischen Alpen gesehen? Dann dem LBV melden!