Vogel des Jahres: Schon über 125.000 Menschen haben ihren Favoriten gewählt

LBV und NABU zum Stand der Abstimmung nach der ersten Wahlwoche

Eine Woche nach Start der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres wurden bereits über 125.000 gültige Stimmen abgegeben. Die Wahl wird vom LBV gemeinsam mit seinem bundesweiten Partner NABU veranstaltet. Nachdem sich zunächst die Stadttaube, Siegerin der Vorwahl, wieder an die Spitze gesetzt hatte, wurde sie inzwischen vom Rotkehlchen und den drei bedrohten Agrarvogelarten Rauchschwalbe, Kiebitz und Feldlerche überholt. Rotkehlchen und Rauchschwalbe liegen derzeit fast gleichauf an der Spitze. Aber keine Art ist bisher abgehängt. Die zehn Kandidaten der Stichwahl liegen sehr dicht zusammen – das macht es für uns umso spannender.

© LBV

Noch bis zum 19. März ist die digitale Wahlkabine geöffnet. Alle Interessierten sind dazu aufgerufen, aktiven Wahlkampf für die eine oder andere Art und deren Themen, die sie repräsentieren, zu machen. Online kann jede*r ein eigenes Wahlkampfteam gründen oder ein bestehendes Team unterstützen unter www.vogeldesjahres.de.

Zehn Arten hatten sich in einer Vorwahl für die Stichwahl qualifiziert:

Stadttaube, Rotkehlchen, Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel, Haussperling, Kiebitz oder Rauchschwalbe.

Der „Vogel des Jahres“ wurde seit 1971 durch ein Gremium aus Vertretern von LBV und NABU gekürt. Zum 50. Jubiläum der Aktion können nun erstmals alle Menschen in Deutschland die Wahl selbst in die Hand nehmen.

Abstimmen bei der Wahl zum Vogel des Jahres 2021: www.vogeldesjahres.de

Mehr Details zum aktuellen Zwischenstand: www.lbv.de/vogeldesjahres

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© Ralph Sturm

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