Startschuss für neue Kooperation im Quellschutz
Veolia Stiftung und LBV setzen gemeinsames Projekt am Lindenhof um
Bei strahlendem Herbstwetter trafen sich Vertreter der Veolia Stiftung und des LBV am Lindenhof bei Bayreuth, um den Beginn einer neuen Kooperation im Bereich Quellschutz zu feiern. Ziel des Projekts ist die ökologische Aufwertung von Wasserläufen durch die Anlage von sogenannten Gumpen – flachen Wasserstellen, die Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten.
Die Veolia Stiftung unterstützt die Maßnahme mit einer Förderung in Höhe von 15.000 Euro.
Von Seiten der Veolia Stiftung nahmen die beiden Stiftungsvorstände Dr. Markus Binding und Dr. Jürgen Metzner teil, begleitet von Tina Stroisch, Leiterin Unternehmenskommunikation Veolia Wasser Deutschland, sowie Andreas Hofmann, Stiftungsprojektpate und Leiter Vertrieb Thüringen, Hessen und Nordbayern bei Veolia Wasser Deutschland.
Den LBV vertraten Geschäftsführer Alf Pille, die Leiterin der Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken Sevtap Okyay mit ihrem Team sowie Martina Weber, Leiterin Private Förderer und Unternehmenskontakte der LBV-Landesgeschäftsstelle.
Ein Rundgang über das Gelände unter sachkundiger Führung von Silvia Dischner und Erik Grieser bot den Teilnehmenden Einblicke in die geplanten Maßnahmen und die Bedeutung des Quellschutzes für die regionale Biodiversität. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Picknick an den Wasserläufen – ein gelungener Auftakt für eine vielversprechende Zusammenarbeit.
„Der Schutz unserer Quellen ist nicht nur ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, sondern auch zur Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Die Kooperation mit der Veolia Stiftung zeigt, wie wirkungsvoll Naturschutz und Wirtschaft Hand in Hand gehen können“, betonte Alf Pille, Geschäftsführer des LBV. Und Andreas Hofmann, der die Patenschaft für das Veolia Stiftungsprojekt übernahm, ergänzte: „Mit unserem Engagement am Lindenhof möchten wir ein Zeichen setzen für nachhaltige Wasserwirtschaft und den Schutz sensibler Ökosysteme. Die Zusammenarbeit mit dem LBV ist für uns ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“