Essenziell

Essenzielle Cookies sind für den Betrieb der Webseite unbedingt erforderlich und können daher nicht deaktiviert werden.

Cookie-Informationen

Statistiken

Statistik-Cookies erlauben das Erfassen anonymer Informationen darüber, wie Sie unsere Webseite nutzen. Sie helfen uns dabei, Ihr Nutzererlebnis und unsere Inhalte zu verbessern.

Cookie-Informationen

Externe Medien

Externe Medien-Cookies erlauben das Laden von Medieninhalten aus externen Quellen. Sie können auch während des Besuchs der Webseite aktiviert werden, wenn Sie auf blockierte Medieninhalte stoßen.

Cookie-Informationen

Statt Offensive nur Defensive beim Ausbau der Windkraft in Bayern

Dr. Norbert Schäffer zur heutigen Pressekonferenz von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Ministerpräsident Dr. Markus Söder

Windkrafträder mit Wolken | © Thomas Staab © Thomas Staab
Ohne die 10-H-Regel gäbe es mehr geeignete Flächen für den Ausbau der Windkraft.

LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer:

„Statt beim Ausbau der Windkraft tatsächlich in die Offensive zu gehen und die 10-HRegel endlich abzuschaffen, will Markus Söder weiterhin nur mauern und auf Defensive spielen. Die Pläne, einen Ausbau der Windenergie nun in den Staatswald zu verlagern, sind ein grobes Foulspiel gegen die bayerische Natur, die am Ende als Verlierer dastehen wird. 

Demo Habeck Söder zum Thema Windkraft

Noch im Oktober hatte die Staatsregierung ein ‚Zupflastern der Wälder mit Windrädern‘ kategorisch abgelehnt. Im Kampf gegen den Klimawandel brauchen wir die Energiewende so schnell wie möglich. Die Windkraft in Bayern hierbei nur als einen kleinen Baustein zu bezeichnen, verkennt die Realität. Sie ist der zentrale Hebel, denn ohne mehr Windenergie ist die Wende nicht möglich. Ohne 10H gäbe es im Freistaat dafür auch genügend geeignete Flächen. Stattdessen nun vermehrt auf die Wasserkraft setzen zu wollen, ist nur ein weiterer Irrweg, da deren Potential weitestgehend ausgeschöpft ist.

Nicht der Artenschutz ist der Verhinderer der Windkraft, sondern das Festhalten an 10H. Dadurch wird die Planung neuer Anlagen völlig unnötig in ökologisch wertvolle Gebiete gedrängt. Eine derartige Verlagerung ist jedoch gegenüber den Belangen des Naturschutzes unlauter und unfair. Ein sinnvoller Ausbau der Windkraft in Bayern ist nur mit einer vollständigen Abschaffung der 10-H-Regel möglich – ohne Wenn und Aber.“

Zurück

Unsere Feldvögel kommen aus den Winterquartieren zurück. Unterstützen Sie uns beim Schutz der Feldvögel!

Alle Nachrichten zum Naturschutz in Bayern

Newsletter

Der LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.  ist mit Freistellungsbescheid des Zentral-Finanzamtes Nürnberg, Steuer-Nr. 241/109/70060, als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt und gem. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer freigestellt. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Mehr