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Jeden Tag stirbt auch weiterhin ein Stück Natur in Bayern

Geringe Abnahme des Flächenfraßes 2021 ist noch lange keine Trendumkehr einer besorgniserregenden Entwicklung

Nach der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen für den Flächenverbrauch in Bayern durch das Bayerische Landesamt für Statistik lag der durchschnittliche Flächenverbrauch in Bayern 2021 bei 10,6 Hektar pro Tag. Damit ist der Wert das erste Mal seit Jahren wieder leicht gesunken. Von einer Trendumkehr des Flächenverbrauchs in Bayern kann trotz des leichten Rückgangs noch lange nicht die Rede sein.

Luftaufnahme Baustelle Rohrbrunn A3 | © Thomas Staab © Thomas Staab
Neu angelegte Infrastruktur zerstört die Natur

Die Bayerische Staatsregierung hatte sich das Ziel gesetzt, den Flächenfraß auf fünf Hektar pro Tag zu senken und davon sind wir immer noch meilenweit entfernt. Wir als bayerische Naturschützer sind tief besorgt über den weiterhin viel zu hohen Flächenverbrauch im Freistaat.

LBV fordert verbindliche Regelungen

Die derzeitige Entwicklung beim Flächenverbrauch läuft unserer Ansicht nach in die völlig falsche Richtung. Der zunehmende Flächenverbrauch in Bayern ist eines der größten Probleme für das fortschreitende Artensterben. Jeden Tag stirbt ein Stück Natur in Bayern direkt vor unserer Haustür. Der Lebensraum für Arten wie Feldlerche, Kiebitz oder Rebhuhn wird durch den anhaltend hohen Flächenfraß immer kleiner. Wir fordern daher endlich verbindliche Regelungen, um das im Koalitionsvertrag gesteckte Ziel von fünf Hektar pro Tag zu erreichen.

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© Hans Clausen

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