Huber zeichnet nordbayerische Schulgärten aus

Der Umweltminister verleiht Preise des Wettbewerbs 2013

"Schulgärten sind Lernorte der Natur mitten in der Stadt", so der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber wörtlich bei der Auszeichnungsveranstaltung in Nürnberg. Unter dem Motto "Natur & Nachhaltigkeit im Schulumfeld" haben sich fast 200 Schulgartenteams an dem Wettbewerb beteiligt und eine Fülle von Ideen zur Schulgeländegestaltung umgesetzt.

Schulgartenwettbewerb 2013 in Nordbayern | © StMUV © StMUV
Apfelernte auf der Streuobstwiese

"Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten viel Pflege benötigt. Zwischen Gemüsebeeten und Beerensträuchern wird die Begeisterung für die Natur geweckt und damit die Grundlage für die Erfolge im Umwelt- und Naturschutz gelegt", so Dr. Marcel Huber bei der Open Air-Veranstaltung im Schulgarten der Sperber-Mittelschule in Nürnberg.

Die Kinder und Jugendlichen erschufen in vormals asphaltierten Pausenhöfen erholsame Naturoasen, gestalteten Baumlehrpfade, bauten Insektenhotels oder legten Streuobst- und Blumenwiesen an.

Alle Schularten dabei

Für Klaus Hübner vom LBV, der die Gesamtkoordination des Wettbewerbs übernommen hatte, war es wichtig, zu sehen, dass von Förderschulen bis zu Berufsschulen nahezu alle bayerischen Schularten bei dem Wettbewerb vertreten waren. "Die Schaffung solcher Erlebnisräume ist in allen Schularten und allen Jahrgangsstufen wichtig, um Schlüsselkompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern", unterstreicht Klaus Hübner die pädagogische Notwendigkeit solcher Wettbewerbe.

Die ersten drei Preise in der Kategorie "Grund- und Förderschulen" gingen an die Grund-schule Thannhausen, die Rangauschule Cadolzburg und die Grundschule Peißenberg. In der Kategorie "Weiterführende Schulen" waren die Preisträger das Gymnasium Herzogenaurauch, die Mittelschule Am Schlossberg in Landsberg a. Lech sowie das Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth.

In der Kategorie "Berufsschulen" waren die Wettbewerbssieger die Berufsschule 3 Traunstein, die Staatliche Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf sowie die Berufliche Oberschule Obernburg.

Dotiert war der 1. Preis mit 1.500,- €, der 2. Preis mit 1.000,- € und der 3. Preis mit 500,- €.

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© Ralph Sturm

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