Huber zeichnet bayerische Umweltschulen 2012/2013 aus

Schüler der Umweltschule in Europa 2013 | © StMUV © StMUV
Auszeichnungsfeier Ober- und Niederbayern

In drei Auszeichnungsveranstaltungen überreichte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber bzw. Staatssekretärin Melanie Huml den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung "Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2012/13".

"Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Baustein für Bayerns Schulen, um ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Ressourcenschonung, Schutz der Biodiversität oder gesunde Ernährung - all die Projekte der Schulen tragen dazu bei, bei Schülern, Eltern und Kollegen die Notwendigkeit nachhaltiger Entwicklung ins Bewusstsein zu rufen", so der Minister bei seiner Festrede.

Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule
Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nach-haltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung bewertet die eingereichten Dokumentationen und entscheidet über die Vergabe des Titels.

Neuer Rekord
208 bayerische Schulen werden in diesem Jahr die Auszeichnung "Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule" erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (184 Schulen). Waren es vor 10 Jahren noch 17 Schulen, die die Auszeichnung in Bayern erhielten, so ist die Zahl der Einrichtungen, die sich mit Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen, erfreulich gestiegen. Für Landeskoordinator Klaus Hübner ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, private Schulen - in jedem Bereich lässt sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren.

Breites Spektrum
Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob beim Schutz der Biodiversität, der Beschäftigung mit der Energiewende oder nachhaltiger Mobilität, bei Stromsparprojekten oder dem Thema Klima und Ernährung - überall waren die Schülerinnen und Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben auswirkt. "In diesen Projekten lernen die Schülerinnen und Schüler wichtige Schlüsselkompetenzen, aber auch Werthaltungen, die nötig sind, um zukunftsfähige Wege zu beschreiten", so Klaus Hübner, der die Auszeichnung in Bayern seit 10 Jahren begleitet.

Die Auszeichnung "Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule" wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Besonders erwähnenswert ist, dass viele Schulen bereits zum 10. Mal an dieser Auszeichnung teilnehmen und das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit konsequent ins Schulprofil einbauen.

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© Ralph Sturm

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