Beruf und Ehrenamt profitieren voneinander
Dank der Freistellung in seinem Betrieb hat ein unterfränkischer LBV-Aktiver mehr Zeit für den Naturschutz
Beim Ehrungsabend in Erlangen verlieh Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute die Auszeichnung 'Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit' an acht Arbeitgeber aus Schwaben, Ober-, Unter- und Mittelfranken. Der LBV als Ehrenamtsverband begrüßt es sehr, wenn Betriebe wie die Firma Weber das ehrenamtliche Engagement im Naturschutz fördern.

Der Aschaffenburger Betrieb Werkzeug Weber GmbH & Co. KG wurde ausgezeichnet, weil er Mitarbeiter*innen freistellt, wenn sie während ihrer eigentlichen Arbeitszeit an Schulungen oder Einsätzen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit teilnehmen. Auf diese Weise kann der Mitarbeiter Michael Herrmann Ehrenamt und Beruf vereinbaren und sich ehrenamtlich für den LBV vor Ort engagieren.
Berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit profitieren voneinander
„Dank der Unterstützung meines Arbeitgebers kann ich seit über zehn Jahren für den LBV aktiv sein. Als ehrenamtlicher Referent der LBV-Umweltstation Naturerlebnisgarten Kleinostheim bringe ich Familien und Naturbegeisterten die bayerische Natur näher“, berichtet Michael Herrmann.
Als Ehrenamtsverband begrüßen wir es sehr, wenn Betriebe wie die Firma Weber das ehrenamtliche Engagement im Naturschutz fördern. Es zeigt sich immer wieder, dass berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit voneinander profitieren. Wir hoffen, dass immer mehr Betriebe die Zeichen der Zeit erkennen und ihren Angestellten eine Freistellung für ihr Engagement ermöglichen.
