Aktiv im Artenschutz: Bundesfreiwillige für Bayerns Natur jetzt dringend gesucht

Wir bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Umweltbildung bis Naturschutz

Noch keinen Plan, wie es nach dem Abschluss weitergehen soll? Wir bieten mit einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) die Möglichkeit, die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium sinnvoll zu nutzen. In unseren LBV-Umweltbildungseinrichtungen können Interessierte praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufen im ‚grünen Bereich‘ sammeln.

Drei weiblichen Bundesfreiwillige beobachten im Wald Vögel mit einem Fernglas | © Martina Widuch © Martina Widuch

Unsere Umweltstationen bieten bayernweit Stellen in den Arbeitsfeldern Umweltbildung, Jugendarbeit, Artenschutz oder Öffentlichkeitsarbeit an. Für einen BFD beim LBV kann sich jede und jeder bewerben, der die allgemeine Schulpflicht abgeschlossen hat, also auch Studierende und Senioren.

Eine Pause zwischen Schule und weiterführender Ausbildung, eine Orientierungsphase, um den passenden Job oder Studiengang zu finden, oder einfach etwas Gutes für die Natur tun: der Freiwilligendienst bei uns ist genau das Richtige. In den verschiedenen Einsatzfeldern des LBV können Bundesfreiwillige berufliche Erfahrungen sammeln, eigene Interessen finden und einen Beitrag zum Naturschutz leisten. „Mein Bundesfreiwilligendienst in der Umweltbildung war bis jetzt sehr lehrreich und positiv. Die Tätigkeit beim LBV hat nicht nur meine bereits vorhandene Begeisterung für die Natur und deren Schutz vergrößert, sondern mir auch die Möglichkeit gegeben, meine eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen“, sagt LBV-Bundesfreiwillige Mona Stobrawe.

Vielfältige Aufgabenbereiche

Besonders im Sommer gibt es in unseren Umweltstationen einiges zu tun. „Die Arbeit als BFD in der LBV Umweltbildung bietet in erster Linie die Möglichkeit, sich selbst kennen zu lernen. Die Aufgaben sind so unterschiedlich, dass jeder sich mit seinen persönlichen Stärken einbringen und weiterentwickeln kann“, so Magdalena Buckreus. Die Bundesfreiwilligen unterstützen das Team bei der Durchführung von pädagogischen Bildungs- und Naturerlebnisveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung von Social Media und Besucherlenkung gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Mitarbeit bei Ausstellungen und Messen, Landschaftspflegemaßnahmen und Bürodienst. Fachliche Vorkenntnisse braucht es nicht. Jeder und jede sollte ein gewisses Interesse für die Natur mitbringen und offen gegenüber anderen Menschen sein.

Allgemeine Informationen zum BFD

Bundesfreiwillige arbeiten ein halbes bis maximal zwei Jahre für die gute Sache. Sie erhalten ein monatliches Taschengeld sowie einen Zuschuss für Verpflegung und gegebenenfalls eine Unterkunft. Für einen BFD sollten Bewerber*innen die Bereitschaft für gelegentliche Wochenenddienste mitbringen. Bei einer zwölfmonatigen Dienstdauer sind 25 Bildungstage vorgesehen. Dort besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Bundesfreiwilligen auszutauschen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Selbstverständlich sind alle Bundesfreiwilligen während ihres Dienstes kranken- und sozialversichert.

Mehr Informationen gibt es hier.

 

 

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© Ralph Sturm

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