Fast alle Störche auf dem Weg

Bembolina hatte es am eiligsten und ist zügig durch Frankreich und Spanien bis an die Meerenge bei Gibraltar gezogen. Bella und Rosalie fliegen weiterhin weitgehend gemeinsam das Rhonetal hinab und an der französischen Mittelmeerküste, eine Übernachtung bei Narbonne zeigt typische Gewohnheiten: Übernachtung diesmal nicht auf einem Baum oder Gebäude sondern im Wasser, Frühstück dann auf der Müllkippe, am späten Vormittag geht´s weiter, diesmal bis zum klassischen Zwischenstopp für sehr viele Störche bei Lleida. 

Auch Bembo Sparky zieht das Rhonetal abwärts, für die gut 300km von Bourg-en-Bresse bis ins Delta lässt er sich 2 Tage Zeit, nach einem weiteren Tag Pause in der Camargue fliegt er dann 500km an einem Tag durch bis Lleida.

Karlchen geht die Reise etwas langsamer an, hat sich Anfang September dann erstmal noch südlich des Ammersees die Storchennester in Raisting angesehen und bis zum 7.9. gemächlich den Bodensee erreicht, dort zwei Tage für eine große Schleife verbraucht, am 10.9. dann auf dem Weg durch die Schweiz noch vor dem Genfer See auf Höhe Neuenburger See mitten in Payerne auf dem Kirchturm übernachtet.

Auch Adi hat sich jetzt so langsam auf den Weg gemacht und ist von Braunschweig bis nördlich Frankfurt in 3 Tagen knappe 300km geflogen.

Elfie in der Carmague (mit Besuchen auf der Müllkippe für gefährliche Abfälle am Ostrand) und Klappi bei Ejea de los Caballeros in Nordspanien (wiederum auf einer Müllkippe) haben sich in den letzten Tagen nicht viel bewegt.

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