Ausgleichsflaeche | © Marianne Kunkel © Marianne Kunkel

Naturschutz & Politik - Unsere Standpunkte

Impulse für Politik und Gesellschaft

Eine lebenswerte Umwelt ist heute nicht selbstverständlich. Immer wieder scheint Naturschutz der wirtschaftlichen Entwicklung im Wege zu stehen. Doch Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze. Der LBV setzt sich für die Natur ein und vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Behörden. Damit arbeiten wir für eine zukunftsfähige Gesellschaft in Bayern.

Unsere Standpunkte zum Naturschutz in Bayern

Schluss mit den Ski-Subventionen!

© AdobeStock 500599221

In Bayern wird die Modernisierung von Skigebieten mit Steuergeldern bezahlt. Skigebiete zu fördern und damit die Zerstörung letzter naturnaher Lebensräume in den Alpen voran zutreiben, ist eine Absurdität inmitten der Klimakrise.

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Landwirtschaft

© Dr. Christoph Moning

Der LBV will eine nachhaltige Agrarpolitik. Als Erholungsraum für uns Menschen und Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen - nicht nur Flächenerträge, auch andere Leistungen der Landwirtschaft brauchen wieder einen Wert.

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Insektensterben

© Dr. Eberhard Pfeuffer

Insektensterben – kaum ein Wort hat die Diskussion im Natur- und Artenschutz in den vergangenen Jahren so sehr dominiert wie dieser Begriff. Aber ist die Entwicklung wirklich neu?

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Erneuerbare Energien

© H. Knüwer

Windenergie z.B. kann einen großen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten. Dazu ist allerdings eine naturverträgliche Planung notwendig. Denn es besteht die Gefahr, dass Windräder Tierarten gefährden.

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Projekt Ausgleichsflächen

© Rosl Rößner

Wann immer durch eine Baumaßnahme an einer Stelle Natur verloren geht, muss dies an anderer Stelle ausgeglichen werden. Das ist in Bayern gesetzlich vorgeschrieben. Die gesetzlich vorgeschriebenen Kompensationsmaßnahmen werden allerdings häufig nur unzureichend oder gar nicht umgesetzt. Das wollen wir ändern!

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Biologische Vielfalt

© Rudolf Diemer

Die Menschen des 21. Jahrhunderts müssen sich zwei dramatischen Herausforderungen stellen: Dem Klimawandel und dem Verlust der Biodiversität. Unter Biodiversität verstehen wir die Vielfalt der Arten - sowohl evolutiv wie züchterisch entstanden.

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Flächenversiegelung in Bayern

© Andreas Hartl

Der Flächenverbrauch in Bayern liegt aktuell bei 13,1 ha pro Tag - das sind etwas mehr als 18 Fußballfelder. Wir unterstützen das Volksbegehren "Betonflut eindämmen" und wollen eine verbindliche Vorgabe setzen, um den Flächenverbrauch zu begrenzen.

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Naturschutz in den Alpen

© Dr. Olaf Broders

Mit den Alpen verbinden Menschen ganz unterschiedliche Vorstellungen. Die Nutzungsansprüche sind entsprechend vielfältig. Wir setzen wir uns dafür ein, dass die Belange der Natur nicht zu kurz kommen.

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Wald und Naturschutz

© Dr. Eberhard Pfeuffer

Mehr als ein Drittel der Landesfläche Bayerns ist mit Wald bedeckt. Dem Wald kommt damit eine wichtige Funktion als Lebensraum und Rückzugsgebiet für Pflanzen und Tiere. Um dieser Funktion gerecht zu werden, sind klare Richtlinien notwendig.

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Jagd in Bayern

© Marcus Bosch

Die Jagdgesetzgebung weist an vielen Stellen Defizite auf, die dringend einer ökologisch orientierten Reform bedürfen. Vielfach werden von den Jägern Belange des Naturschutzes bei der Jagdausübung bereits berücksichtigt. Oft aber auch nicht.

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Die Großen 4 in Bayern

© Marcus Bosch/Henning Werth

Was gibt es zu den rückkehrenden Beutegreifern zu wissen? Erfahren Sie alles in der Broschüre "Die Großen 4"

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Naturschutzkriminalität

© LBV

Greifvögel werden vergiftet oder verenden in Schlagfallen, streng geschützte Tierarten wie der Luchs werden erschossen, ganze Lebensräume werden angezündet und gezielt vernichtet. Die Straftaten wurden allesamt zur Anzeige gebracht – vergeblich.

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Zerstörung von Mooren

© Willi Rolfes

Vielen Hobbygärtnern ist nicht bewusst, dass sie mit herkömmlicher Blumenerde aus dem Baumarkt zur Zerstörung von Mooren beitragen - alleine in Deutschland auf über 30.000 Hektar. Denn die meisten Erden bestehen ausschließlich aus Torf.

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Lebendige Flüsse

© Marcus Bosch

Donauausbau, Hochwasserschäden, Wasserkraftnutzung, Gewässerbegradigungen, das alles schadet den Flüssen in Bayern. Darum setzen wir uns ein für intakte Auen und natürliche Flüsse.

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Klimawandel und Klimaschutz

© Zdenek Tunka

Der Klimawandel trifft nicht nur uns Menschen, seine Folgen bekommen auch viele Tiere und Pflanzen zu spüren. Deshalb setzen wir uns für die Natur ein als neuer Partner in der Klima-Allianz Bayern. 

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Sichere Stromleitungen

© Dr. Christoph Moning

Die Zahl der Vögel, die durch Strom getötet werden, kann nur schwer geschätzt werden, doch muss mit alljährlich mehreren Tausend Vögeln gerechnet werden, die an unzureichend markierten Leitungstrassen qualvoll verenden.

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Der LBV - Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.  ist mit Freistellungsbescheid des Zentral-Finanzamtes Nürnberg, Steuer-Nr. 241/109/70060, als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt und gem. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer freigestellt. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Mehr zur Transparenz