Die LBV-Schutzgebiete in Bayern

Über 3.500 Hektar Natur in guten Händen

LBV Schutzgebiet Haarmoos mit einer Hütte im Hintergrund| © Eva Schubert © Eva Schubert
LBV-Schutzgebiet Haarmoos

Der LBV besitzt über 3.500 Hektar Schutzgebiete (inklusive Pachtflächen). In diesen faszinierenden Biotopen finden seltene Tiere und Pflanzen Lebensraum.

Mit Hilfe unseres ARCHE NOAH FONDS haben wir zahlreiche Lebensräume dauerhaft geschützt. Auf all unseren Flächen hat die Natur Vorrang, hier gibt es kein Gift und keine Düngung. So können wir langfristig unsere bedrohte Natur erhalten - auch für die nächsten Generationen.

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LBV-Schutzgebiete in Bayern in der Übersicht

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Nadja Danner

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LBV-Schutzgebiete unterteilt nach Regierungsbezirken

LBV-Schutzgebiete in Oberfranken
LBV-Schutzgebiete in Unterfranken
LBV-Schutzgebiete in Mittelfranken
LBV-Schutzgebiete in der Oberpfalz

Süß

© LBV

In der Nähe der kleinen Ortschaft Süß im Landkreis Amberg-Sulzbach liegen gleich mehrere Grundstücke des LBV. Es sind dies die Irlwiesen (3,52 ha), die Mooswiesen (3,45 ha) und die Torwiesen (2,96 ha).

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Grubenfelder Leonie

© Eva Schubert

Die Grubenfelder Leonie befinden sich im Naturraum Nördliche Frankenalb und waren bis Mitte der 1980er Jahre Abbaustätten für Eisenerz. Aufgrund der früheren Bergbautätigkeit „unter Tage“ kam es zu Erdabsenkungen und Einstürzen.

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Kainzbachtal

© LBV

Das Kainzbachtal bei Tännesberg ist ein typisches Mittelgebirgstal des Vorderen Oberpfälzer Waldes. Der Bach entspringt in den blockreichen Hängen des Tännesberger Forstes und mündet nach etwa 6 km in die Pfreimd.

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Pfatter Au

© Eva Schubert

Im ostbayerischen Donautal befinden sich die Naturschutzgebiete „Pfatterer Au“ und „Stöcklwörth“. Sie spiegeln die charakteristischen Eigenschaften der Stromtallandschaft der Donau wieder und weisen ein breites Spektrum an verschiedenen Lebensräumen auf.

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Moorwald Brandten

© LBV

Südöstlich von Bodenmais liegt die kleine Ortschaft Brandten. Etwa 1 km südwestlich zu dieser befindet sich besagtes Moorgebiet, das von vielen kleinen Quellen und Bachläufen durchzogen wird und Teil des FFH-Gebietes „Moore westlich Zwiesel“ ist.

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Basaltbruch Zinst

© A. Ulmer

Das LBV-Schutzgebiet Basaltbruch Zinst liegt im Naturraum Hohes Fichtelgebirge an der Grenze zum Oberpfälzer Hügelland. Der ehemalige Steinbruch stellt die ehemals größte Abbaufläche im westlichen Landkreis Tirschenreuth dar.

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Georgenberg

© Julia Römheld

Das Naturschutzgebiet "Niedermoor bei Georgenberg" liegt im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab. Es befindet sich im Naturraum Hinterer Oberpfälzer Wald. Das Gebiet stellt einen umfangreichen Feuchtgebietskomplex dar.

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Tal der Schwarzen Laber

© Natascha Neuhaus

Kalkmagerrasen sind ein heutzutage rar gewordenen Lebensraumtyp, der im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt z.B. noch im Tal der Schwarzen Laber vorkommt und zahlreichen seltenen wie auch gefährdeten Tier- und Pflanzenarten Unterschlupf gewährt.

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LBV-Schutzgebiete in Niederbayern

Bischofsreut

© Julia Römheld

Entlang der bayerisch-tschechischen Grenze hat der LBV in den letzten Jahren ca. 28 ha erworben. Diese Flächen setzen sich zusammen aus dem Schnellenzipf nördlich von Bischofsreut und der Bischofsreuter Au, die sich südöstlich des Ortes befindet. 

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Ilzaue

© Marcus Bosch

Seit Herbst 2007 ist der LBV Eigentümer mehrerer Ufergrundstücke an der Ilz im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Dieser naturnahe Fluss zählt zu den wichtigsten Fließgewässersystemen Bayerns. 

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Rainer Wald

© Christian Stiersdorfer

Wo die Große Laaber in die Donau mündet befindet sich der Rainer Wald. Dieser stellt das bedeutendste Naturwaldareal im Landkreis Straubing-Bogen dar und ist zugleich das größte LBV-Schutzgebiet

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Orchideenwald

© Dr. Eberhard Pfeuffer

Auf den ersten Blick sieht er aus wie viele andere Forste im niederbayerischen „Tertiären Hügelland“: Unser LBV-Orchideenwald. Dominant ist die Fichte, durchsetzt mit Kiefern und Laubbäumen, wobei letztere die natürliche Vegetation andeuten. 

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Parkstettener Weiher

© Natascha Neuhaus

Etwa 800 ha groß ist das ehemalige Kiesabbaugebiet Parkstetten, welches sich nördlich der niederbayerischen Stadt Straubing erstreckt. Der LBV hat hier bisher ca. 45 Hektar Naturschutzflächen.

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Schneiderau

© Klaus Müller

Etwa 3 km nordöstlich von Rinchnach befindet sich ein großflächiger Moorkomplex im Quellgebiet des Schneiderbaches. Der Kern des Moores ist noch baumfrei. 

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Schnellenzipf

© Natascha Neuhaus

Das LBV-Schutzgebiet erstreckt sich entlang der Staatsgrenze zur Tschechischen Republik. Hochmoorreste, Nasswiesen, eine Bachaue sowie trockene Bergmagerwiesen gehören zu diesem wahren Kleinod der Natur.

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Schwarzer Regen

© Malvina Hoppe

Der Schwarze Regen zwischen Regen und Teisnach zählt zu den ursprünglichsten Flussabschnitten, die es in Bayern noch gibt. Auf einer Länge von rund 6,5 km hat der LBV hier das Fischereirecht erworben, um den Flussabschnitt aus der fischereilichen Nutzung zu nehmen.

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Wälder Isarleite

© Eva Schubert

Da die Waldnutzung entlang der steilen Isarleite im Landkreis Landshut erschwert war, sind Waldbestände von hoher naturschutzfachlicher Bedeutung erhalten geblieben. Diese Wälder sind insbesondere durch die Rotbuche geprägt.

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Niedermoorfläche bei Mariaposching

© Frank Derer

Der Ankauf dreier Grundstücke bei Mariaposching mit einer Gesamtfläche von 6,8303 ha stellt einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Ziele des Moor- und Klimaschutzes sowie der Bayerischen Biodiversitätsstrategie dar und dient dem Wiesenbrüterschutz im niederbayerischen Donautal.

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LBV-Schutzgebiete in Oberbayern

Preisinger Moos

© Sabine Pröls

Im Landkreis Traunstein gibt es besonders im Inn-Chiemsee und Salzach-Hügelland zahlreiche mehr oder weniger gut erhaltene Moorgebiete. Das Preisinger Moos ist eines davon. 

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Eglinger Filz

© Thomas Dürst

In Bayern werden Hochmoore meist als Filze bezeichnet. Die Eglinger Moorsenke ist mit einer Fläche von mehr als 200 Hektar der größte zusammenhängende Moorkomplex des nördlichen Landkreises.

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Spatenbräufilz

© Andreas von Lindeiner

Das Spatenbräufilz erhielt seinen Namen im 19. Jahrhundert von einer Münchner Brauerei, die dort als Eigentümerin Torf zur Beheizung ihrer Sudkessel abbauen wollte. Dazu kam es jedoch nie. 

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Breites Moos

© Angela Maurer

Das Breite Moos im Landkreis Landsberg am Lech umfasste einst eine Hochmoorfläche von ca. 70 ha. Durch menschliche Einflüsse (Entwässerung, Torfabbau) ist mittlerweile etwa die Hälfte der ehemaligen Moorfläche von Gehölzen und Fichten bewachsen. 

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Buckelwiesen

© LBV

Die Mittenwalder Buckelwiesen sind eine Landschaftsformation im Naturraum Niederwerdenfelser Land im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Die grasbewachsenen Bodenwellen entstanden vermutlich am Ende der Würmeiszeit. 

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Haarmoos

© Eva Schubert

Das Haarmoos im Naturraum Salzach-Hügelland ist die letzte große Streuwiesenlandschaft im Berchtesgadener Land und das größte Wiesenbrütergebiet Südostbayerns. 

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Weidfilz

© B. Weis

Das Königsdorfer Weidfilz liegt im Zentrum der so genannten "Tölzer Moorachse". An dieser durchgehenden Achse bündeln sich die größten Moore des Landkreises.

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Glonnaue bei Weichs

© Cyrus Mahmoudi

Der Ankauf der 1,8040 ha großen Ackerfläche im Glonntal im Landkreis Dachau im Jahr 2024 stellt eine einmalige Gelegenheit dar, den Moorschutz in diesem Gebiet voranzubringen.

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LBV-Schutzgebiete in Schwaben

Oberndorfer Ried

© LBV

Im Oberndorfer Ried im nördlichen Landkreis Augsburg stehen Naturschützer und Naturschützerinnen vor besonderen Herausforderungen. Der Schutz von Niedermoorstandorten wie diesem erfordert das Engagement vieler lokaler Akteure, um die letzten Brut- und Nahrungshabitate von Wiesenbrütern zu bewahren.

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Gillenmoos

© Helmar Schreiter

Das Gillenmoos im Landkreis Ostallgäu ist ein wertvoller Moor- und Feuchtgebietskomplex in den Iller-Vorbergen. Im Gegensatz zu vielen anderen Mooren ist das Gillenmoos weniger durch Entwässerung oder Torfabbau bedroht.

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Alpsee

© Eva Schubert

Der Große Alpsee liegt bei Immenstadt im Allgäu und erstreckt sich von West nach Ost. Der See gehört zum Naturraum Iller-Vorberge und ist mit 2,4 km² der größte natürliche See im Allgäu. 

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Wiedergeltinger Wäldchen

© LBV

An der östlichen Grenze des Landkreises Unterallgäu im Naturraum Lech-Wertach-Ebene liegt das Wiedergeltinger Wäldchen. Dieser trockenwarme lichte Kiefernmischwald weist nicht nur botanisch gesehen einige Besonderheiten auf.

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Widdumer Weiher

© Julia Römheld

Aufgrund der naturschutzfachlichen Bedeutung ist der Widdumer Weiher mit seinen angrenzenden Flächen sowohl als FFH- als auch als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

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