"Volkszählung" für unsere Wanderfalken

Sie können helfen!

Adulter Wanderfalke brachte eine Taube als Beute für die beiden Jungvögel, die rechts und links mit aufgerissenem Schnabel auf einem Felsen sitzen | © Wolfgang Lorenz © Wolfgang Lorenz
Wanderfalken bei der Fütterung

2008 endete das landesweite, vom Freistaat geförderte Artenhilfsprogramm für den Wanderfalken - praktische Schutzmaßnahmen haben sich mit der Erholung der Bestände weitgehend erübrigt. Aber alte Gefährdungsfaktoren ändern sich und neue entstehen - manche "gerettete" Art ist so neuerlich in Gefahr geraten. Solche Entwicklungen wollen wir im Wanderfalkenschutz nicht verschlafen - und bitten Sie deshalb nach sieben Jahren erneut um Mithilfe bei einer "Volkszählung" für unsere bayerischen Wanderfalken.

Über zwei Dinge möchten wir auch nach dem Auslaufen des landesweiten Artenhilfsprogramms zumindest einen groben Überblick behalten:

  • Wie entwickeln sich unsere Wanderfalkenbestände? Setzt sich die Erholung der Bestände fort? Erschließt sich der Wanderfalke noch neue Lebensräume und Brutplätze fernab der bekannten traditionellen Revierzentren? Oder ist die Entwicklung ins Stocken geraten, hat sich der Trend vielleicht sogar zum Negativen gewendet?
  • Wie entwickelt sich die Reproduktion unserer Wanderfalken? Wir wissen, wieviel Nachwuchs unsere Wanderfalken brauchen, damit der Bestand stabil bleibt - aber produzieren unsere Wanderfalken auch tatsächlich so viel Nachwuchs? Oder etwa zu wenig?

Sie helfen uns, diese Fragen zu beantworten und die Lage unseres größten Falken korrekt einzuschätzen, indem Sie uns Ihnen bekannte und aktuell bzw. in letzter Zeit besetzte Reviere und - so weit bekannt - den Nachwuchs, der dort flügge wurde mitteilen - telefonisch unter 09174/4775-33, per Mail an oder ganz einfach im nachfolgenden Formular:

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