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Projekthintergrund Feuersalamander

Gemeinsam für den Schutz unserer schillernden Salamanderart

Feuersalamander kriecht durch das Moos | © Wolfgang Lorenz © Wolfgang Lorenz

Im gemeinsamen Artenhilfsprogrammfür den Feuersalamander in Bayern von LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz), BUND Naturschutz und Lars (Landesverband für Amphibien- und Reptilienschutz) werden von Frühjahr 2021 bis August 2024 haupt- und ehrenamtliche Artenschützer*innen in acht verschiedenen Schwerpunktgebieten Bayerns die Larven des Feuersalamanders in den bekannten Laichgebieten zählen, um einen Überblick über den Status quo zu bekommen und Bestandseinbrüche frühzeitig zu erkennen.

Die Untersuchungsgebiete liegen von Nord nach Süd in der Rhön, im Spessart, im Frankenwald, in der Fränkischen Alb, in der Hersbrucker Alb, im Oberpfälzer Wald, im Unterbayerischen Hügelland mit den Isar-Inn-Schotterplatten und im Alpenvorland.

Ein wesentliches Ziel des Projektes ist es, mehr über diese faszinierende Tierart herauszufinden. Der LBV bringt in das vom bayerischen Umweltministerium geförderte Artenhilfsprogramm seine jahrzehntelange Erfahrung im Quellschutz ein. Der Amphibienschutz ist im BUND Naturschutz seit Jahrzehnten fest verankert im Jahresablauf. Unsere Amphibienrettungs- und Schutzmaßnahmen stellen eine der größten Artenschutzanstrengungen in Bayern dar.

In diesem Projekt soll nicht nur nötiges Wissen für den Erhalt und Schutz der Art zusammengetragen, sondern auch ganz konkrete Schutzmaßnahmen durchgeführt werden, wie die Schaffung von Gumpen durch Einbringen von Totholz oder die Renaturierung von Quellen und Bachoberläufen.

Das Artenhilfsprogramm bietet uns die große Chance, die Entwicklung des Feuersalamanders in ganz Bayern über vier Jahre an ausgewählten Bachstrecken zu untersuchen, indem wir nach den Larven des Feuersalamanders suchen. Das wird uns helfen, neue Ausbruchsorte des Salamanderfresserpilzes Bsal schnell festzustellen und mehr über die Entwicklung lokaler Populationen zu erfahren.

Das Artenhilfsprogramm wird durch das bayerische Umweltministerium gefördert. Durch die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen ist das AHP Feuersalamander besonders breit aufgestellt. Diese sind unter anderem die Universität Trier, die Initiative Citizen Conservation, der Verein Frogs & Friends e.V. und der Tiergarten Nürnberg.

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