Aktuelles zu unseren Großen Brachvögeln

Alle Neuigkeiten rund um unsere Sendervögel

Neben der Live-Darstellung der Routen auf unserer Karte werden wir hier spannende Neuigkeiten teilen, die uns bei dem Blick auf die Daten auffallen. 

Kopf des Großen Brachvogels im Portrait, seitlich | © Rosl Rößner © Rosl Rößner

Die Brachvögel und ihre Rückkehr in die Brutgebiete

Ab Anfang April brüten die Brachvögel für gewöhnlich in unseren bayerischen Brutgebieten. Die derzeit besenderten Brachvögel sind allerdings alle noch jung und unerfahren und müssen, bevor sie zur Brut schreiten können, erst ein Revier etablieren und einen Partner beziehungsweise eine Partnerin finden.

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Alle Brachvögel haben ihr Wintergebiet verlassen

Mittlerweile haben alle aktuell besenderten Brachvögel ihre Wintergebiete verlassen. Während Franzi schon im Königsauer Moos angekommen ist (und dort eindeutig als Männchen, also „Franz“ identifiziert wurde), sind andere, wie der Jungspund Frederik noch unterwegs.

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Erster besenderter Brachvogel ist unterwegs!

Am Sonntag, den 22.2.24 ist „Franzi“, ein fast 3 Jahre alter Sendervogel als erster der LBV-Brachvögel im Wintergebiet aufgebrochen. Von Faro in Südportugal ging es zuerst direkt nach Osten die Küste entlang, höhe Sevilla bog der Vogel dann nach Nordosten ab und überflog die große Stadt direkt.

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Ein Update aus den Wintergebieten

Da unsere Brachvögel im Wintergebiet äußerst standorttreu sind und manche von ihnen sogar den kompletten Winter über ein Gebiet kleiner als 100 Hektar als Lebensraum nutzen, gibt es in dieser Zeit weniger zu berichten, als in der ereignisreichen Zug- und Brutzeit. Alle unsere aktuell besenderten Brachvögel haben ihre angestammten Wintergebiete aufgesucht.

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Zurück in der Winterresidenz

Mit Bippo aus dem Altmühltal ist nun auch der letzte unserer besenderten Brachvögel Richtung Süden gestartet. Typisch für diese noch jungen Brachvögel, hat keiner der fünf 2021 geschlüpften Brachvögel in diesem Jahr in den Brutgebieten auch tatsächlich selbst gebrütet.

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Der erste Brachvogel ist zurück im Süden – jetzt die Migration live verfolgen.

Karlo, der 2021 in der Regentalaue in Cham aus dem Ei geschlüpft ist, hat die letzten Wochen im Landkreis Deggendorf verbracht.

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Wie haben unsere GPS-Brachvögel die letzten Wochen verbracht?

Wie wir bereits berichtet haben, ist unser „Ludwig“ auf großer Entdeckungstour in Polen und Tschechien.

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Ludwig auf großer Entdeckungstour

Wie bereits berichtet haben unsere Sender leider Übertragungsprobleme in Deutschland.

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Technische Probleme bei der Datenübertragung in Deutschland

Wie Sie vielleicht bei unserer Live-Karte mit den Brachvogel-Senderdaten selbst schon bemerkt haben, gibt es leider derzeit keine Datenübertragung in Deutschland. Vorab die gute Nachricht: Auch wenn wir keine aktuellen Daten haben, unseren Vögeln geht es gut!

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Unsere GPS-Brachvögel sind endlich unterwegs!

Der nahende Frühling und die länger werdenden Tage haben unsere Brachvögel endlich zum Aufbruch zurück in den Norden veranlasst. Zwei unserer Sendervögel – Franzi und Karlo – sind schon unterwegs, bei den anderen wird es auch jeden Moment so weit sein!

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Bald startet die neue Wiesenbrütersaison!

Unsere 2021 besenderten Jungvögel Bippo, Calima, Franzi, Karlo und Ludwig sind mittlerweile über 1 ½ Jahre alt und bereiten sich gerade im Wintergebiet vermutlich schon gemeinsam mit vielen hunderten anderen Watvögeln auf ihren ersten Flug zurück nach Norden vor. Um mit uns gemeinsam unsere fünf Rückkehrer bei ihrer Reise live zu verfolgen, besuchen Sie regelmäßig unsere Website. Spätestens im Laufe des März sollten sie alle aufbrechen.

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Von Franken nach Österreich ausgewandert?

Zu Beginn des neuen Jahres erhielten wir eine spannende Meldung: Bereits im April 2022 wurde am Völkermarkter Stausee in Kärnten, keine 20 Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt, einer unserer besenderten Brachvögel aus dem Wiesmet gesichtet! Mitarbeiter der österreichischen Vogelwarte in Wien haben den Vogel wohlauf über 400 Kilometer weit von der fränkischen Heimat, in der der Vogel 2020 geschlüpft ist und einen GPS-Sender erhielt, beobachten können.

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Ein Update von unseren Sendervögeln

Leider war die Wiesenbrütersaison dieses Jahr in den wenigsten Gebieten in Bayern ein Erfolg. Aber es gibt auch gute Nachrichten von bereits verschollen geglaubten Vögeln.

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Auch Frederik ist nun auf seinem Weg nach Süden

Aufgrund des schlechten Wiesenbrüterjahres überlebten nur zwei GPS-besenderte Brachvögel lang genug, um ihre bayerische Heimat zu verlassen. Nach Brachvogel Hope hat nun auch Frederik das Reisefieber gepackt.

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Brachvogel Hope aus Gemünder Au losgezogen

Am Sonntagnachmittag (24.7.) ist der erste, dieses Jahr besenderte Jungvogel Richtung Süden aufgebrochen. Er ist über 50 Stunden bis nach Marokko durchgeflogen. Ein sehr ungewöhnliches Verhalten für einen Jungvogel. Die Route war außerdem sehr direkt. 

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Sophie zurück in Portugal – Werni vermisst

Da unsere Sophie ohne Partner in ihrem Brutgebiet im Wiesmet im Altmühltal unterwegs war (wir berichteten am 1.6.2022), verließ sie Bayern dieses Jahr recht früh. Sie vagabundierte bereits ab Ende April durch die verschiedenen Wiesen im Altmühltal und besuchte auch immer wieder die Vogelinsel. 

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Keine Brut bei Sophie – Wo ist ihr Partner?

Sophie wurde im Jahr 2020 als adulte Brachvogel-Dame mit einem Sender ausgestattet. 2021 und auch dieses Jahr ist sie aus ihrem Wintergebiet südöstlich von Lissabon zurück in ihr Brutgebiet am Altmühlsee gekommen. Sie wurde durch die Gebietsbetreuer Jan Heikens und Tobias Petschinka auch regelmäßig in ihrem altbekannten Revier gesichtet – doch leider schien sie dort keinen männlichen Partner zu haben. 

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Der verloren geglaubte Tajo ist in Bayern

Der Gebietsbetreuer Jan Heikens staunte nicht schlecht, als er am 18.5.22 bei seiner morgendlichen Runde im Wiesmet einen beringten Vogel mit Sender auf dem Rücken sichtete und fotografieren konnte. Nach Rücksprache mit der Projektleiterin Verena Rupprecht zum Abgleich der Nummer auf dem Ring war klar: Tajo ist zurück im Wiesmet!

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Unser Rückkehrer Werni sieht sich in Bayern um

Unser „Werni“ wurde 2020 als junger Brachvogel besendert. Nach fast zwei Jahren im Wintergebiet ist er nun geschlechtsreif und kehrte im April endlich wieder zu uns nach Bayern zurück. Gespannt haben wir seine Zugroute verfolgt und waren neugierig, welches Wiesenbrütergebiet hier in Bayern er wohl als sein Brutgebiet auserkoren wird. Doch diese Entscheidung scheint er sich gut zu überlegen.

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Die bayerischen Brachvögel in den Wintergebieten packt die „Zugunruhe“

Wie bei vielen Arten, die ein hohes Alter erreichen können, dauert es auch beim Brachvogel einige Zeit, bis er geschlechtsreif wird. Daher bleiben Jungvögel im Jahr nach ihrem Schlupf im Wintergebiet und kommen nicht zu uns nach Bayern zurück. Doch dass im Frühjahr in den Wintergebieten entlang der Küsten in Spanien, Frankreich und Portugal unter den Zugvögeln jede Menge Unruhe aufkommt und es plötzlich deutlich einsamer um die dortbleibenden Brachvögel wird, merkt man unseren „Teenagern“ auch an.

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Neuigkeiten von den Bayerischen Brachvögeln am internationalen „Tag des Brachvogels“

Am 21.4. ist der so genannte „World Curlew Day“, also der weltweite Tag des Brachvogels Dieser wurde 2017 ins Leben gerufen und soll international auf die Gefährdung des Brachvogels aufmerksam machen. 

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Enge Kooperationen mit den südeuropäischen Brachvogelschützern

Im Rahmen dieses Telemetrieprojekts hat der LBV die Möglichkeit, ein noch engeres Netzwerk mit internationalen Vogelschutzverbänden und Behörden zu schaffen. Ein regelmäßiger Austausch besteht derzeit zum Beispiel mit Biologen der Universität Badajoz.

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Sophie ist zurück!

Der erste Projektvogel, der 2022 in unsere bayerischen Brutgebiete zurückkehrte ist Sophie. Sie wurde 2020 als bereits erwachsener Vogel im Altmühltal besendert. Sie überwinterte im Winter 2020/21 und auch 202/2022 südlich von Lissabon in einer Lagune, die auch von anderen Projektvögeln besucht wurde.

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Es kann jeden Moment losgehen!

Die Tage werden länger, die Sonne wärmer – und die ersten Brachvögel haben sich auch schon Ende Februar in unseren bayerischen Wiesenbrütergebieten gezeigt. Es gab sogar erste Meldungen von uns beringter Brachvögel im Altmühltal. Umso spannender ist jeden Morgen der Blick auf die neuesten Daten unserer besenderten Vögel – sind Sie schon unterwegs?

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„RTA2“ wurde in Spanien gesichtet

Am 26.6.2021 wurden in der Regentalaue in der Oberpfalz zwei junge Brachvögel von uns besendert. Spanische Vogelbeobachter konnten einen dieser Vögel nun nicht nur beobachten, sondern auch ein Foto schießen, auf dem die Ringnummer gut erkennbar und auch der Sender deutlich zu erkennen ist. Das Foto ist ein sehr wichtiger Hinweis für uns. Nicht nur zeigt er uns, dass der Vogel wohlauf und mit anderen Artgenossen unterwegs ist, sondern gibt auch Aufschluss über das mögliche Geschlecht des Vogels.

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Gewissheit über das Schicksal von Wiesmet A.2

Da die Datenübertragung von WiesmetA.2 abgebrochen war, kontaktierten wir spanische Vogelschützer, die uns bei der Nachsuche vor Ort halfen. Die Hoffnung, dass sich der Vogel lediglich in einem Funkloch aufhält und eigentlich wohlauf ist, bestätigte sich leider nicht.

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Kömo2 und WiesmetA.2 verschollen – doch etwas Hoffnung bleibt

Dass die Jungvögel in ihren Wintergebieten nicht so ortstreu sind, wie die älteren Brachvögel, ist uns schon länger bekannt. Sie verlassen oftmals die Lagunenbereiche an den Küsten Spaniens, Frankreichs oder Marokkos, die sie nach dem Zug zuerst angesteuert haben, um noch andere potenzielle Wintergebiete unter die Lupe zu nehmen und den geeigneten Lebensraum bis zur Rückkehr in die bayerischen Brutgebiete zu finden.

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Brachis nach dem Sommer

Acht junge Brachvögel konnten dieses Jahr besendert werden und zeigen - anhand der GPS-Daten nachverfolgbar - sehr unterschiedliches Zugverhalten.

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Auch die letzten beiden Brachis sind unterwegs

Es ist so weit: auch die letzten beiden diesjährig besenderten Brachvögel sind unterwegs. Die beiden Geschwistervögel aus dem Wiesmet (WiesmetA.2 und Wiesmet1) sind gestern Abend kurz vor 20 Uhr losgeflogen.

 

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Die ersten besenderten Jungvögel aus 2021 brechen in den Süden auf

Die Besenderung der jungen Großen Brachvögel zeigt, dass alle Vögel sehr individuelle Routen haben. Während manche schon in die südlichen Wintergebiete geflogen sind, bleiben andere  bisher nahe ihres Brutgebiets.

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Auch 2021 acht neue junge Brachvögel am Sender

Unsere Jungvögel mit GPS-Sendern treiben alle recht spannende Dinge. So unterschiedlich verhalten sich die Großen Brachvögel der Saison 2021:

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Signal von Nume 14; Caro zeigt ungewöhnliches Verhalten

NUME 14, der vor vier Jahre als Jungvogel besendert wurde, sendet wieder ein Signal! Laut Senderdaten und auch Sichtungen vor Ort ist er wieder in seinem Brutgebiet angekommen. Auch von Caro erhalten wir Daten, die über Nacht einen ungewöhnlichen Ausflug gemacht hat.

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Bayerns bekanntester Brachvogel doch noch am Leben

Vor einem Jahr verschwand ein vom LBV besenderter Großer Brachvögel auf seinem Rückflug aus Südspanien. Laut den Senderdaten vermuteten die Artenschützer*innen, dass der Vogel vermutlich gewildert worden sei. Nun gibt es ein unerwartetes Wiedersehen mit dem Brachvogel-Weibchen namens „Schnepfingerin“. „Der totgeglaubte Vogel wurde am 8. März ohne Sender unversehrt in seinem Brutgebiet bei Dingolfing-Landau fotografiert und konnte eindeutig identifiziert werden“, sagt Verena Auernhammer, LBV-Projektleiterin Brachvogel-Telemetrie.

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Besenderte Brachvögel auf gefährlicher Rückreise

Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt auch die neue Saison im Satellitentelemetrie-Projekt des LBV für den Großen Brachvogel. Derzeit befinden sich zwar noch sechs mit Mini-Sendern ausgestattete Vögel in ihren afrikanischen, portugiesischen und französischen Überwinterungsgebieten. Die Artenschützer*innen des LBV rechnen jedoch jeden Tag damit, dass die bedrohten Wiesenbrüter nun in den Freistaat zurückkehren.

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Bleiben Jungvögel im Wintergebiet?

Anfang Februar gab es schon die erste Meldung eines Brachvogels am Münchner Flughafen, aber heißt das, dass auch unsere besenderten Brachvögel schon auf dem Weg sind? Nicht unbedingt.

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Update im Januar

Es ist Januar - was tut sich bei den Brachvögeln? Zur Zeit nicht sehr viel. Unsere "Brachis" fliegen entspannt in ihren Überwinterungsgebieten umher und bewegen sich ansonsten nicht sehr viel. Der Brachvogel "Tajo" sendet momentan kaum Daten, aber keine Sorge: Ihm/Ihr geht es gut! Der Grund dafür ist die Position des Senders, denn dieser liegt - anders als bei den anderen besenderten Brachvögeln, etwas niedriger und wird daher oft von den Flügeln verdeckt. Dies bedeutet, dass der Sender weniger Sonne abbekommt und nicht aufgeladen wird. Tajo ist an sich fit und schickt hin und wieder Datenpunkte. 

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Daten werden alle zwei Tage aktualisiert

Da die Wetterlage bei den Brachvögeln immer etwas variiert, werden wir die Daten der GPS-Sender statt täglich nur noch alle zwei Tage abrufen und aktualisieren. 

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Und da waren es nur noch vier

Und da waren es nur noch vier! Von zwei Großen Brachvögeln erhalten wir leider seit längerer Zeit keine Daten mehr. Aber das muss noch lange nicht heißen, dass die Vögel tot sind.

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Acht neue Große Brachvögel am Sender in 2020

2020 konnten wir wieder neun neue Große Brachvögel in Bayern besendern! Einen aus dem Donaumoos und acht aus dem Altmühtal. Seit Mitte/Ende Juli sind sie nun schon in ihren Überwinterungsgebieten.

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