Die Grauammer in Mainfranken

Erfassung als Grundlage für Schutzmaßnahmen

Grauammer sitzt auf einem Ast und ruft | ©  Zdenek Tunka © Zdenek Tunka
Die Grauammer – unsere größte Ammernart – droht auszusterben (Foto: Z. Tunka)

Einst war die Grauammer eine in fast ganz Bayern weit verbreitete Agrarart. Durch einen steten und dramatischen Verlust ihres Brutgebietes beschränkt sich ihr Vorkommen in Bayern heute fast ausschließlich auf Mainfranken.

Diese letzten Bestände wollen wir schützen! Voraussetzung dafür sind genaue Daten der aktuellen Verbreitung und des Lebensraums. Erst dann lassen sich Schutzmaßnahmen planen. In der Brutsaison 2019 haben sich deshalb 50 Freiwillige auf die Spur dieser hochbedrohten Art in Mainfranken begeben und sie flächendeckend erfasst. Aktuell läuft die Auswertung der Daten.

Sie möchten mehr über diesen seltenen bayerischen Brutvogel erfahren?

Hier geht es zum Artenportrait Grauammer

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