Neujahrsvorsatz: Natur schützen

So können Sie langfristig etwas bewegen!

Admiral | © Pixabay Franz Pilz © Pixabay Franz Pilz
Naturschutz in guten Händen

„Insektensterben“ – kaum ein Wort hat die Diskussion im Natur- und Artenschutz in den vergangenen Monaten so sehr dominiert wie dieser Begriff. Eine Langzeitstudie hat festgestellt, dass die Gesamtbiomasse von Fluginsekten in den vergangenen 27 Jahren um rund drei Viertel abgenommen hat. Kaum eine Zeitung und kaum ein Fernseh- oder Radiosender, die nicht prominent über das Insektensterben berichtet haben. Aber ist die Entwicklung wirklich neu?

Seit Jahrzehnten erfassen bundesweit viele tausend Ehrenamtliche mit großer Sachkenntnis und beeindruckendem Engagement regelmäßig unsere Vogelwelt. Immer und immer wieder haben wir auf den Zusammenbruch des Bestandes beispielsweise unserer Feldvögel hingewiesen: In 40 Jahren ein Verlust von rund der Hälfte, beim Kiebitz sogar über 80 Prozent und beim Rebhuhn über 90 Prozent.

Vögel sind ebenso wie der Rückgang der Insekten ein hervorragender Anzeiger für den Zustand unserer Umwelt - unserer Biologischen Vielfalt. Durch das Insektensterben ist der Artenschutz stärker in die Öffentlichkeit gerückt. Die Gesellschaft hat erkannt, was unsere Zählungen seit Jahren belegen: Feldlerche, Feldhase oder der Igel sind aus unserer Agrarlandschaft weitgehend verschwunden. Deshalb ist unsere Naturschutzarbeit so wichtig.

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Eisvogel sitzt auf einem Stein | © Ralph Sturm © Ralph Sturm

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