5. Bayerische Biodiversitätstage am 15./16. März 2024 in Freising

Fachtagung zu „Fünf Jahre Volksbegehren ‚Rettet die Bienen‘“ und dessen Umsetzung

Auch dieses Jahr laden wir Sie zusammen mit der Zoologischen Staatssammlung München, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und unterstützt durch die Gregor Louisoder Umweltstiftung herzlich zu den 5. Bayerischen Biodiversitätstagen nach Freising ein. Es erwarten Sie Fachbeiträge und ein interessantes Rahmenprogramm rund um „Fünf Jahre Volksbegehren ‚Rettet die Bienen‘“.

Wildbienen | © Obster Erich © Obster Erich

In diesem Jahr blicken wir auf Ergebnisse und den aktuellen Stand nach „5 Jahren Volksbegehren „Rettet die Bienen!“.  Besonders eingehen werden wir auf folgende Themen:

  • Biotopverbund
  • Insektensterben
  • Biodiversität im Wald

Unsere Referent*innen werden uns interessante Aspekte und Erkenntnisse u.a. zu Urwaldreliktarten, zur Förderung von Biodiversität in Kommunen und zum Insektensterben vorstellen. Wir haben Zeit für Diskussion und Fragen eingeplant.

Für Freitagabend haben wir Plätze im Hofbrauhaus in Freising reserviert (Mainburger Str. 26, Freising). Wir freuen uns, Sie dort zum Austausch und Beisammensein in lockerer Atmosphäre zu treffen.

Die Abendveranstaltung im Hofbrauhauskeller ist nicht im Preis enthalten.

Programm am Freitag,15. März 2024
  • 14:30: Begrüßung

    Dr. Eric Veulliet (HSWT),
    Dr. Norbert Schäffer (LBV),
    Dr. Andreas Segerer (ZSM)

    Wolfram Güthler (StMUV): Überblick Volksbegehren und Naturschutz in Bayern angefragt

  • 15:00 BIODIVERSITÄT IM WALD

    Claus Obermeier (GLUS): 10 % Prozessschutz im Wald – wo stehen wir?

    Heinz Bußler: Analyse der bedeutendsten Standorte von xylobionten „Urwaldreliktarten“ in Bayern

    Impulsreferate und Diskussion
    Prof. Dr. Christian Ammer (Uni Göttingen), Dr. Franz Leibl (Direktor a. D. NP Bayerischer Wald): Biodiversität in ungenutzten und natur gemäß genutzten Wäldern

  • ca. 16:30 Kaffeepause
  • 17:00 Uhr BIOTOPVERBUND I

    Dr. Andreas Fleischmann (Botanische Staatssammlung): Förderung von Biodiversität auf öffentlichem Grün und in der Landwirtschaft - Sind Blühstreifen wirklich unsere einzige Idee?

    Richard Schöttner / Dr. Johanna Buchner (LfU): Stand Biotopverbund in Bayern

    Diskussion: Wie schaffen wir eine erfolgreiche Umsetzung des Biotopverbunds in Bayern?

  • 19:00 Uhr: Abendessen im „Hofbrauhauskeller“, Lankesbergstr. 5, Freising (Abendveranstaltung nicht in der Tagungsgebühr enthalten!)
Programm am Samstag, 16. März 2024
  • 09:00 Uhr: BIOTOPVERBUND II

    Prof. Dr. Jan Christian Habel (Uni Salzburg, Fachbereich Umwelt & Biodiversität): Auswirkungen von Habitatfragmentierung auf Schmetterlingspopulationen

    Dr. Antje Weber (Sachsen-Anhalt): Iltis und Randstreifen: Ein Indikator für Biotopvernetzung?

  • 10:00 Uhr: ENTWICKLUNG DES INSEKTENSTERBENS, AUSSCHLAGGEBENDE FAKTOREN

    Prof. Dr. Jörg Müller (Uni Würzburg): Neues vom Insektensterben – Was die Biomasse von Insekten antreibt und was wir daraus für den Naturschutz lernen

    Prof. Dr. Carsten Brühl (Uni Koblenz-Landau): Pestizide in der Kulturlandschaft, Auswirkungen auf Wildbienen, Pestizideinträge in Blühstreifen

    ca. 11 - 11:30 Uhr Kaffeepause

    Tarja Richter (LBV): Biodiversität in der Agrarlandschaft: Blühflächen und Brachen als Lebensraum für Insekten

    Diskussionsrunde: Wie steht es um die Insekten fünf Jahre nach dem Volksbegehren in Bayern?

  • ca. 12:30 Mittagspause

  • 13:30 Uhr: WEITERE BRENNPUNKTE IN BAYERN FÜR DEN ERHALT DER ARTENVIELFALT

    Prof. Dr. Matthias Drösler (HSWT): Moorrenaturierung in Bayern – Hat sich was getan?

    Prof. Dr. Jörg Ewald (HSWT): Ist die FFH-Richtlinie fit für den Klimawandel?

    ca. 14:30 - 15 Uhr Kaffeepause

    15:00 Prof. Dr. Volker Zahner (HSWT): Wer oder was ist Zilpzalp? Wie entwickelt sich aktuell die Artenkenntnis?

  • 15:30 Uhr Fazit
  • 16:00 Uhr Ende

 

Liebe Interessent*innen, unsere diesjährige Tagung ist völlig ausgebucht.

Wenn wir Sie zu unserer Tagung im kommenden Jahr informieren dürfen, senden Sie bitte eine Mail an:

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