Kleiber | © Uwe Fuchs © Uwe Fuchs

Naturkalender - Tipps & Beobachtungen über das ganze Jahr

Im Frühling bringt die Natur neues Leben hervor. Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf, Blumen sprießen aus dem Boden, die ersten Insekten fliegen und die Paarungszeit beginnt. Im Sommer begegnen wir vielen Jungtieren. Schmetterlinge und Bienen schwirren durch die Gegend, während die meisten Blumen schon wieder zu verblühen beginnen und damit den Herbst ankündigen.

Viele Tiere bereiten sich daraufhin auf das Ende des Jahres vor, fressen sich Fettpolster an oder ziehen in ihre Winterquartiere, bevor die kalte Jahreszeit beginnt. Im Winter scheint die Natur ihren Stillstand erreicht zu haben. Auch zu dieser Zeit, wenn die Natur zu schlafen scheint, gibt es vieles in der Natur zu entdecken.

Lernen Sie mit unserem Naturkalender das Leben der Tiere und Pflanzen näher kennen und finden Sie heraus, was Monat für Monat in der Natur passiert.

Erlebe die Natur Monat für Monat mit unserem Naturkalender

Januar

© Marcus Bosch

Das Erscheinungsbild des Januars ist auf den ersten Blick trist und unbelebt. Eisige Temperaturen, kahle Laubwälder und ein wolkenbehangener Himmel laden auf den ersten Blick nicht dazu ein, für eine längere Zeit draußen zu verweilen. Wer sich dennoch in die Natur wagt, wird von ihrer Schönheit überrascht.

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Februar

© Daniel Stellwagen

Die ersten Schneeglöckchen und Krokusse blühen in den Gärten, die Wegränder sind mit Huflattich übersät und manch ein Vogel sitzt in den Baumwipfeln, um die Mittagssonne zu genießen. Der Frühling lässt sich im Februar bereits erahnen.

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März

© Carl-Peter Herbolzheimer

Im März beginnt der Frühling. Nicht umsonst wird die Jahreszeit auch als ‚Zeit des Erwachens‘ bezeichnet. Viele Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf, Blumen blühen, Kröten, Molche und Frösche wandern zu ihren Laichgewässern und für die Standvögel beginnt die Balz.

 

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April

© Dieter Hopf

Das launische und unbeständige Wetter im April hält neben Sonnenschein und Regen meist noch einmal Frost bereit. Trotzdem lässt die Natur erkennen, dass der Frühling nun im vollen Gange ist. Immer mehr Arten erwachen nun aus ihrem Winterschlaf, die Paarungszeit beginnt und auf Streuobstwiesen ist eine wunderschöne Blütenpracht zu bestaunen.

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Mai

© Laura Prötzel

Im Mai liegen Frühlingsgefühle in der Luft: Vogelgezwitscher erfüllen den Morgen, aus den Tümpeln hört man Frösche, Kröten und Unken rufen und auch viele Säugetiere haben Paarungszeit.

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Juni

© Stephan Thomas

Die Tage werden immer länger, die Temperaturen immer höher. Der Sommer ist im Juni endlich da und mit ihm sieht man unzählige Insekten. Überall fliegen Schmetterlinge vom Admiral, über das Landkärtchen bis hin zum Tagpfauenauge. Und auch der letzte Langschläfer, der Siebenschläfer, erwacht nun aus seinem Winterschlaf.

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Juli

© Maria Bauer

Warme Nächte mit herumschwirrenden Glühwürmchen, zahlreiche Schmetterlinge und kleine Frösche, die ihre Laichgewässer verlassen, prägen den Sommer. Der Juli bietet oft Sonne pur. Worüber sich die meisten freuen, kann für die Natur oft zur Qual werden, denn die Trockenheit macht nicht nur den Pflanzen, sondern auch den Tieren zu schaffen.

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August

© Klaus Müller

Von überall hört man die lauten Gesänge der Grillen und Heuschrecken. Die Sonne brennt heiß vom Himmel. Die Wiesen haben ihr sattes Grün verloren und viele Blumen sind bereits verblüht. Dagegen sind Hafer, Mais und Hopfen sowie viele Obst- und Gemüsesorten erntereif. Im August beginnt die Erntezeit.

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September

© Marcus Bosch

Im September klopft der Herbst an die Tür. Die Früchte des Sommers sind verzehrbereit. Die Blätter der Pflanzen beginnen sich zu verfärben und die Tiere bereiten sich auf den Winter vor. Während Millionen Zugvögel in den Süden ziehen, sammeln Mäuse und Eichhörnchen Wintervorräte. Igel, Dachs und Wildschwein fressen sich Fettpolster an.

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Oktober

© Zdenek Tunka

Die Herbstgesänge von Rotkehlchen, Zaunkönig und Zilpzalp ertönt aus den Bäumen. Äpfel, Birnen und Weintrauben können geerntet werden und bei einem Waldspaziergang lohnt es sich noch die letzten Pilze des Jahres zu sammeln. Die Vorbereitungen auf den Winter laufen bei den Tieren auf Hochtouren. Wintervorräte werden fleißig gesammelt und ein geeignetes Winterquartier wird gesucht.

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November

© Bart Zeegers

Die goldgelb gefärbten Lärchennadeln fallen von den Bäumen wie das Herbstlaub und lassen die Bäume kahl zurück. Die meisten Tiere verkriechen sich jetzt in ihren Verstecken. Im November scheint sich das Leben aus der Natur immer mehr zurückzuziehen. Und doch findet man in den Wäldern noch Leben. Wilde Beeren gibt es hier noch reichlich an denen sich die Waldvögel bedienen. Mit etwas Glück begegnet man hier auch unseren Wintergästen aus dem Norden.

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Dezember

© Detlef Koch

Die Vorfreude auf die Feiertage des Dezembers lassen die Kälte der Jahreszeit verblassen und wer genau hinschaut, merkt, dass die Welt nicht so leblos ist, wie sie scheint. Manch eine Schneerose beginnt im Dezember zu blühen und vereinzelt sieht man sogar noch Gänseblümchen. Viele Weißstörche bleiben über Weihnachten in Bayern und in der Alpenregion beginnen die Bartgeier mit ihrer Balz.

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