Bayerns Streuobstwiesen stark machen gegen die Folgen der Klimakrise

Pressestatement unseres Vorsitzenden Dr. Norbert Schäffer zum Pressetermin „Tag der Streuobstwiese“ mit Ministerpräsident Dr. Söder und den Staatsministern Kaniber und Glauber

Streuobstwiese | © Franziska Wenger © Franziska Wenger
Seit der Unterzeichnung des Bayerischen Streuobstpakts 2021 sind die Fördermaßnahmen für Streuobstwiesen deutlich verbessert geworden.

Unser Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer:

„Mit dem Bayerischen Streuobstpakt haben wir seit Oktober 2021 beeindruckende Fortschritte erzielt. Die Fördersätze für Pflanzung und Pflege von Streuobstbäumen wurden deutlich verbessert, die bayerischen Baumschulen produzieren mehr Hochstamm-Obstbäume und es werden mehr Ausbildungsplätze für StreuobstBaumpfleger geschaffen. Bayernweit sind 27 Streuobstmanagerinnen und -manager im Einsatz, die vor Ort Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Streuobst sind.

Der aktuelle Wetterumschwung zeigt jedoch eines der größten Probleme für die heimischen Streuobstwiesen. Spätfröste und trockene Sommer werden in der Klimakrise immer häufiger und bedrohen diesen wertvollen Lebensraum. Ebenfalls durch den Klimawandel bedingt, breitet sich die Mistel innerhalb Bayerns immer weiter Richtung Süden aus. Dadurch sterben geschwächte Bäumen ab. Der Bayerische Streuobstpakt muss für diese Probleme Lösungen finden.“

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© Ralph Sturm

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