So machen sich unsere Senderstörche im April 2024

Mönchsambach-4 schlägt sich auf einer Müllkippe den Bauch voll.

Der Rückzug hat schon begonnen, einige Störche wurden schon gemeldet, bei den Senderstörchen sieht es aktuell so aus:

  • Baunach-1 ist noch an der Nordküste von Marokko.
  • Bembo-Sparky ist auf dem vorjährigen Nest mit der Brut beschäftigt.
  • Klippi ist weitergezogen, sein aktueller Senderpunkt stammt vom 15.4.24, und zwar aus Lendorf im Drautal (nördlich Graz) in Kärnten.
  • Mönchsambach-2 bleibt auf der Müllkippe südlich Madrid.
  • Mönchsambach-4 (siehe Foto) hat von Marokko aus nach Südspanien übergesetzt und schlägt sich auf der Müllkippe südlich Sevilla den Bauch voll. Übernachtet wird vermutlich auf Gebäuden links unten, die Müllanlieferung (und entsprechend Nahrungsaufnahme) erfolgt vermutlich bei der Punktsammlung rechts unten und zum Trinken geht es an einen Flusslauf oben. (Die rechts angrenzenden großen grauen Flächen sind wohl alles Gewächshäuser für die spanischen Tomaten und Paprika etc., die es bei uns aktuell zu kaufen gibt.)
  • Rosalie brütet auf einem Nest in Rauenzell.
  • Steppach-2 hat wohl doch einen Zugtrupp ins Brutgebiet erwischt und ist „mitgerissen“ worden, aktuell steht er südlich Mülhausen auf der französischen Seite des Rheintals.
  • Auch Steppach-3 hat sich ins Brutgebiet mitnehmen lassen und ist aktuell schon bis östlich Straßburg gekommen.
  • Steppach-5 ist dagegen noch an der Küste von Marokko bei Kenitra.
  • Steppach-6 steht wie Baunach-1 noch an der Nordspitze von Marokko südlich Tanger.
  • Wingersdorf-1 ist als einjähriger Storch ebenfalls ins Brutgebiet gezogen, er streunt aktuell nur wenige Kilometer nördlich des Geburtsortes bei Haßfurt herum.
  • Wingersdorf-2 hat auf dem Rückweg ein paar Ausflüge von Beirut Richtung Haifa gemacht, ist dann aber weitergeflogen, hat den Golf von Iskenderun erfolgreich überquert und steht jetzt in der Türkei südlich Konya.
  • Auch Wingersdorf-3 wollte seinen ersten Sommer nicht in Spanien verbringen und ist mit in Richtung Brutgebiet gezogen, er steht aktuell auch im Rheintal südlich Straßburg.

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