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7 Schritte zur Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulprofil

Schulen, die längerfristig ihre Qualität verbessern wollen und Bildung für nachhaltige Entwicklung als einen wesentlichen Schwerpunkt ihres Profils ansehen, wird – im Sinne des Whole School Approach – eine Umsetzung in folgenden Entwicklungsschritten empfohlen:  

  1. Etablierung einer Steuergruppe (z.B. Umweltschule-Steuergruppe) aus Vertreter*innen möglichst vieler Gruppen der Schulgemeinschaft, z.B. Schüler*innen, Lehrer*innen, Schulleitung, Eltern, Hausmeister*in, Sekretariat, Mensapersonal. Die Steuergruppe plant und evaluiert alle Aktivitäten und Maßnahmen der „Umweltschule in Europa / Internationalen Nachhaltigkeitsschule“. Dies ist der Kern eines partizipatorischen Prozesses im Unterricht und im Schulleben zur Profilbildung einer Schule.
  1. Erfassung des Ist-Zustandes (z.B. Nachhaltigkeitsbericht). Dazu gehört eine Übersicht zur Umweltsituation ebenso wie die Erfassung der Nachhaltigkeitsprozesse in der Schule einschließlich eventueller Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen und mit dem Stadtteil bzw. der Kommune im lokalen Nachhaltigkeitsprozess u.a. 
  1. Entwurf eines „Wer-macht-was-bis-wann-Programms“ (Aktionsplan). Die Erfassung der Umwelt- und Nachhaltigkeitssituation führt zu der Formulierung von Handlungsfeldern, die bevorzugt bearbeitet werden sollen. Der Aktionsplan formuliert erreichbare Ziele, benennt Verantwortlichkeiten und setzt Indikatoren und Zeitmarken, die die Erreichung der Ziele überprüfbar machen. 
  1. Überprüfung des Fortschrittes (Selbstevaluation). Dieses Verfahren begleitet den gesamten Prozess und liefert Rückmeldungen über Erfolge und Misserfolge. Die Evaluation gibt Hinweise darauf, ob der Aktionsplan realistisch ist oder geändert bzw. angepasst werden muss. 
  1. Nachhaltige Entwicklung im Rahmen von Unterricht und Schulleben (Profilbildung). Dabei geht es um die Umsetzung selbst gesetzter Handlungsziele im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Durchsetzung von mehr Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit an der Schule. Aktivitäten werden in die Schulgemeinschaft integriert, das Nachhaltigkeits-Verständnis wird für die ganze Schule entwickelt. 
  1. Information schulintern und nach außen (Öffentlichkeitsarbeit). Die gesamte Schulgemeinschaft, inkl. Familien, wird kontinuierlich informiert und einbezogen. Durch Öffentlichkeitsarbeit erfährt auch das Umfeld von den Nachhaltigkeits-Aktivitäten. Die Zusammenarbeit in Netzwerken ist ein wesentlicher Bestandteil. 
  1. Erarbeitung und Veröffentlichung eines Leitbildes. Hierbei handelt es sich um die Formulierung gemeinsamer Zielsetzungen für Unterricht und Schulleben sowie für die Arbeit an Vorhaben und in Projekten in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit.

 

(Quelle: verändert nach: Informationsblatt der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung zu "Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule")

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