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Selbst aktiv werden gegen Flächenfraß in Bayern

Leitfaden für die Gründung lokaler Aktionsbündnisse

Die Aktionskreise vor Ort sind die eigentlichen Träger des Volksbegehrens. Sie erreichen am besten die Menschen vor Ort. Deswegen sind sie der zentrale Baustein für ein erfolgreiches Volksbegehren. Hier erfahren Sie alles, was Sie für die Gründung eines lokalen Aktionsbündnisses benötigen.

Aktionskreise bilden, Bündnis vertiefen, Vereine anschreiben, lokale Pressearbeit

Sie sollen die Menschen vor Ort und die Medien über das Volksbegehren informieren und die wahlberechtigten Bürger und Bürgerinnen zur Eintragung motivieren und mobilisieren. Deswegen ist es unser Ziel, dass sich in möglichst vielen Städten und Gemeinden in Bayern lokale Aktionsbündnisse gründen. Natürlich werden wir nicht in jeder der über 2.000 Städte und Gemeinden ein solches Bündnis gründen können, aber zumindest sollte in jeder kreisfreien Stadt und in jedem Landkreis mindestens ein Bündnis entstehen, das das Volksbegehren unterstützt.

Nach richtigen Partnerorganisationen für das Bündnis suchen

Viele der Unterstützerorganisationen haben lokale Strukturen in der Fläche, nicht nur Parteien wie B90/GRÜNE, ÖDP und LINKE, sondern auch der Bund Naturschutz, die KAB, der Landesbund für Vogelschutz und andere. Diese sind deswegen die natürlichen Partner für ein lokales Aktionsbündnis. Wer bereits das Volksbegehren unterstützt, können Sie auf Homepage www.betonflut-eindaemmen.de einsehen.

CSU, SPD, FW in Bayern unterstützen das Volksbegehren (bislang) nicht. Sollte es aber bei Ihnen vor Ort einen Kreis- oder Ortsverband dieser Parteien geben, der hinter den Zielen von „Betonflut eindämmen“ steht, laden Sie ihn gerne ein. Das Gleiche gilt für den Bauernverband.

Darüber hinaus gibt es in vielen Orten lokale Initiativen, die sich mit Natur- und Umweltschutz und Fragen des Flächenverbrauchs beschäftigen. Fragen Sie auch diese an, ob sie mitmachen. Und natürlich dürfen und sollen Privatpersonen, die keiner Partei, keinem Verband oder einer Initiativ angehören, aber sich gegen die Betonflut engagieren möchten, bei Eurem lokalen Aktionsbündnis mitmachen. Diese kommen allerdings meist erst nach der Gründung des lokalen Aktionsbündnisses hinzu.

Deswegen reicht es in der Regel aus, für die Gründung Eures Bündnisses die Vertreter und Vertreterinnen der Parteien, Verbände und Initiativen einzuladen.

Checkliste zum Gründen eines Aktionsbündnisses

  • Schreiben Sie die Ortsvorstände der Gruppierungen an und laden Sie sie zur Bündnisgründung ein
  • Organisieren Sie dafür einen geeigneten Ort (z.B. Nebenzimmer einer Gaststätte), wo Sie in Ruhe diskutieren können
  • Machen Sie in Ihrem Einladungsschreiben bereits ein oder zwei Terminvorschläge.
  • Geben Sie im Einladungsschreiben auch an, wen Sie alles einladen
  • Wählen Sie beim Gründungstreffen ein bis drei Sprecher oder Sprecherinnen für das Aktionsbündnis.
  • Machen Sie ein Foto für die Veröffentlichung.
  • Schreiben Sie über Ihr Bündnistreffen eine Pressemitteilung. Diese sollte kurz beschreiben, dass Sie das Aktionsbündnis gegründet haben, wer alles mitmacht (breites Bündnis nach außen demonstrieren), wer das Bündnis vertritt und wie interessierte Menschen Sie erreichen können um das VB zu unterstützen. Wenn möglich, geben Sie auch einen lokalen Bezug an. Wenn zum Zeitpunkt Ihrer Bündnisgründung der Eintragungstermin schon bekannt ist, geben Sie diesen unbedingt an.
  • Vereinbaren Sie beim Gründungstreffen bereits einen Folgetermin.
  • Teilen Sie dem Kampagnenbüro die Mailadresse (und wenn Einverständnis besteht, gerne die Telefonnummer) Ihrer Sprechers oder Sprecherinnen zur Veröffentlichung auf der Kampagnenhomepage mit.

Wenn Sie in den sozialen Medien unterwegs sind, werben Sie auch dort für das Volksbegehren und Ihr Bündnis. Das einfachste Mittel dazu ist eine eigene Facebookseite. Sie finden auf der Facebookseite unseres Bündnisses (www.facebook.com/BetonflutEindaemmen) auch interessante Beiträge zum Teilen.

Aufgaben eines Aktionsbündnisses

  • Breites Bündnis aufbauen und nach Außen demonstrieren.
  • Helfer und Helferinnen und evtl. auch Spender und Spenderinnen gewinnen.
  • Prominente Unterstützer und Unterstützerinnen vor Ort gewinnen.
  • Pressemitteilung über die Bündnisgründung veröffentlichen.
  • Weitere Pressemitteilungen zum Volksbegehren und zum Thema Flächenfraß (Muster PM werden zu wichtigen Ereignissen erstellt), verbunden mit dem Hinweis auf den Eintragungszeitraum, soweit schon bekannt.
  • Soweit vorhanden, auch Lokal-TV und Lokalradio informieren und einbinden.
  • Informationsveranstaltung organisieren (Referentenliste wird durch das Kampagnenbüro erstellt und veröffentlicht).
  • Flyer verteilen (Infopakete können über die Bündnishomepage bestellt werden).
  • Plakatieren (örtliche Plakatierordnung beachten) A1/A0 im Straßenraum, A3 in Geschäften.
  • Geeignete Orte für Freiflächenbanner möglichst an viel befahrenen Straßen suchen und Banner aufstellen (Genehmigung in der Gemeindeverwaltung erfragen und einholen).
  • Eigene Aktivitäten in sozialen Medien (Facebook, Twitter (#betonfluteindaemmen) etc.).
Kathrin-Hawelka

Ihre Fragen beantwortet Ihnen:

Kathrin Hawelka

09174 - 4775- 70 30

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