VOGELSCHUTZ 2-21

6 VOGELSCHUTZ 2|21 FOTOS: PRIVAT, TINA GEIGER, LBV, C. GEIDEL L E S E R B R I E F E Ihre Meinung ist uns wichtig! Schreiben Sie uns unter leserbriefe@lbv.de oder per Post an Redaktion VOGELSCHUTZ, Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein. Die Redaktion behält sich aus Platzgründen eine Auswahl und das Kürzen von Leserzuschriften vor. Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. i Post Mehr über Moore Ihr Magazin lese ich generell mit großem Interesse und freue mich oft, dass ich wieder ein bisschen mehr von der Natur und von der LBV-Arbeit für die Natur verstehe. Mit einigen Artikeln im ersten 2021-Heft habe ich das Prob- lem, dass ich offensichtlich über Moore zu wenig weiß, um Begriffe wie Nieder- oder Hochmoor, Kalkflachmoor oder Quellmoor zu verstehen. Da würde ich mir sehr wünschen, dass sie das einmal zu einem größeren Thema machen. Wie entstehen Moore, wie werden oder wurden sie über die Jahrhunderte genutzt, wie geht man beim Vernässen vor, usw.? Gertie Hattenkofer, 80638 München Wichtige Gebiete und Themen Herzlichen Dank für dieses schöne Heft, in dem u.a. über Gebiete berichtet wurde, die wir sehr gut kennen. Da wir in Puchheim zwischen München und Fürstenfeldbruck wohnen, sind uns natürlich Ammersee, Amperauen, Starn- berger See, Ismaninger See, Chiemsee usw. sehr vertraut, auch in ihrer Bedeutung für Wasservögel. Auch finde ich sehr wichtig, immer wieder auf den „Lebensraum Garten“ hinzuweisen. Ulrike Gatz, 82178 Puchheim Grünflächen von Mehrfamilienhäusern in Städten Ich bin Mitglied beim LBV, kann aber leider sehr wenig an Naturschutz umsetzen in meinem direkten Wohnumfeld. Was beim Natur-/Arten-/Vogelschutz-Thema überhaupt nicht vorkommt, in keiner Zeitschrift, sind die Außengrün- flächen von Mehrfamilienhäusern in Städten, die in der Regel von Verwaltungsfirmen betreut werden. Auch da wohnen, wie ich, Naturschützer, die aber einen schweren Stand haben. In unserer Eigentümerwohnanlage gibt es nur die sogenannten Hausmeisterschnitte in den Grünflä - chen, das heißt, dass z.B. Vogelschutz durch Hecken mit- tels jahreszeitlich angepasster und kundiger Schnitte der Sträucher keine Rolle spielen. Auch auf andere Tiere wie z.B. Eidechsen oder Igel, beispielsweise um die Balkone herum, wird keinerlei Rücksicht genommen. Es wird unun- terbrochen mit Laubbläsern und sonstigen Maschinen ge- arbeitet. Die meisten Leute wollen das offenbar so. Wir tun zu zweit trotzdem, was wir können, z.B. indem wir kleine Gemeinschaftsflächen alleine pflegen, nur um Schlimms - tes zu verhindern. Die allermeisten Verwaltungsfirmen für Grünanlagen in Städten pflegen diese, nach meiner Beob - achtung, ohne dass auch nur im Ansatz auf Insekten, Vögel oder Kleintiere Rücksicht genommen wird. Man steht als Naturschützerin hier ganz allein da; den meisten Leuten sind ihr, gerne auch freilaufender, Hund und „sauber“ frei- gekratzte, auch im Winter laubfreie Grünflächen und die immer gleichen falschen Schnitte mit der Motorsäge lie- ber. Nicht jeder kann also, selbst wenn er möchte, Natur- schutz einfach so umsetzen. Hierüber würde ich gerne mal einen Bericht in Ihrer Zeitschrift lesen. Da es viele kleinere und größere Flächen betrifft, muss das auch ein Thema werden, meine ich. Gabriele Nutz, 90763 Fürth Glückliche Wintervögel- Gewinnerin War das eine Überraschung, als ich vor ein paar Tagen Ihre Sen- dung mit dem hübschen Futter- haus vor meiner Haustür fand! Ich konnte es erst gar nicht glau- ben, dass ich unter diesen vielen Teilnehmern tatsächlich gewonnen habe!! Vielen, vielen Dank für das schöne Häuschen, das ich natürlich gleich be- füllt und bestückt habe. Auch ein geeigneter Platz ist schon gefunden. Es hängt jetzt vor unserem Haus an einer Hecke gegenüber unseres Küchenfensters, wo ich seit demHerbst schon Meisenknödel und eine andere Futterstation ange- bracht habe. Wie es aber so ist, haben sich die gefieder - ten Freunde derzeit etwas rar gemacht, sodass ich Ihnen kein Foto vom regen Treiben an meinen Futterstationen schicken kann. Ich danke Ihnen auch sehr herzlich für Ihr Infomaterial. Den Newsletter habe ich auch abonniert. Die Stunde der Wintervögel ist jedes Jahr eine tolle Aktion, die mich sehr begeistert. Ich hoffe, es lassen sich noch viele zum Mitmachen motivieren. Nur so können immer mehr Menschen auf die Natur und die wichtigen Anliegen, die mit Artenschutz und Umwelt verbunden sind, aufmerksam werden. Dies liegt auch mir (ich bin übrigens auch Imkerin) sehr am Herzen. Kerstin Lengger, 86916 Kaufering Vogelbeobachtung liegt im Trend Das sieht wohl auch die Buchhandlung am Nürnberger Hauptmarkt so. Dieses Foto vom Ostersamstag hat uns das LBV-Mitglied Tina Geiger geschickt.

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