VOGELSCHUTZ 1-19

1|19 VOGELSCHUTZ 25 L B V V O R O R T In „LBV VOR ORT“ ist Platz für Ihre LBV-Aktivitäten: Zeigen Sie Ihren Einsatz für Bayerns Natur im Namen des LBV! Egal, ob einzelne Mitglieder oder die ge- samte Gruppe. Wenn Sie in Ihrer Region etwas Wertvolles zum Naturschutz beitragen, dann erzählen Sie hier davon und inspirieren Sie andere. Schicken Sie uns Ihren Kurztext mit Bild an vogelschutz@lbv.de . i LBV-Aktivitäten AUSZEICHNUNG | MITTEL-/UNTERFRANKEN Sonderversammlung zum Volksbegehren Ehrenamtsnachweise im Sozialministerium verliehen Auszeichnungen UN-Dekade Biologische Vielfalt FOTOS: HARALD HEINRITZ, CAROLA BRIA, FREIE WOHLFAHRTSPFLEGE BAYERN Im gesamten Freistaat haben sich LBV-Aktive in lokalen Aktionsbündnissen für den Erfolg des Volksbegehrens ein- gesetzt. Damit sie dafür mit fachlichem und rechtlichem Wissen sowie Aktionsideen gewappnet waren, hat der LBV die erste Sonderversammlung der Vereinsgeschichte ein- berufen. Am 12. Januar kamen rund 100 Ehrenamtliche nach Ingolstadt und wurden von Dr. Norbert Schäffer, Ludwig Sothmann, Matthias Luy, Prof. Volker Zahner und weiteren Experten und Expertinnen informiert. Grußworte hielten Stefan Spiegl (Vorsitzender des Landesverbandes der Bayerischen Imker), Sigi Hagl (Landesvorsitzende der Grünen) und Franz Hofmaier (Bezirksvorstand ödp Ober- bayern). Außerdem gab es reichlich Gelegenheit zur Dis- kussion und zum direkten Austausch mit den Expertinnen und Experten sowie untereinander. Hoch motiviert starte- ten die Ehrenamtlichen danach in den – am Ende erfolg- reichen – Kampf für das Volksbegehren. ANKE BRÜCHERT Wer sich in überdurchschnittlichem Maße engagiert, kann in Bayern eine Ehrenamtskarte sowie einen Ehrenamts- nachweis erhalten. Erstere geben Stadt- und Gemeindever- waltungen aus, den anspruchsvolleren Ehrenamtsnachweis gibt es dagegen nur über die Organisation, bei der sich je- mand einbringt. Einmal pro Jahr werden diese Nachweise im Sozialministerium persönlich übergeben. So überreichte Staatsministerin Kerstin Schreyer (2. v. rechts) im November dem Ehepaar Kalkbrenner (2. u. 3. v. links) aus Aschaffenburg die Auszeichnung und würdigte damit ihren Einsatz für die LBV-Kreisgruppe. Denn mit großer Hingabe betreuen beide als Vorsitzende die 2.700 Mitglieder und haben fünf Orts- gruppen, zwölf Arbeitskreise, sechs Kindergruppen und zahl- reiche Projekte initiiert und begleitet. Dazu sorgen die Kalk- brenners für eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit und entwickeln innovative Veranstaltungsformate wie „Kunst & Natur“ im Umweltgarten Kleinostheim. ANKE BRÜCHERT Bereits mehrere LBV-Projekte wurden von der UN-Deka- de Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Ende 2018 erhiel- ten nun die Kreisgruppe Roth-Schwabach sowie das Fle- dermausprojekt in Kitzingen die begehrte Auszeichnung. In Kitzingen werben die interaktive Dauerausstellung im Flatterhaus Hellmitzheim, der Naturgarten Hortus nocte wie auch der Kitzinger Fledermauswein für den Fleder- mausschutz. Im Landkreis Roth schaffen die Aktiven Nist- möglichkeiten für Wiedehopf und Wendehals. Bei beiden bedrohten Insektenfressern konnten sie erste Erfolge verzeichnen. Die UN-Dekade geht noch bis 2020. Wir er- muntern ausdrücklich alle Ehrenamtlichen, sich mit ihrem Projekt unter www.undekade-biologischevielfalt.de zu bewerben. ANKE BRÜCHERT Preisverleihung in Kitzingen mit Markus Schmitt (Landschafts- pflegeverband Kreis Kitzingen), Marc Sitkewitz (LBV Unter- franken), Michael Völker (Weingut Völker), MD Georg Schlapp (Bayerischer Naturschutzfonds) und Christian Söder (Leiter Flatterhaus). INGOLSTADT | OBERBAYERN AUSZEICHNUNG | ASCHAFFENBURG

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